Das Verhältnis zwischen Washington und Kabul ist weiterhin schwierig. Verteidigungsminister Hagel bekam dies bei seinem ersten Besuch in Afghanistan hautnah zu spüren.
Chinas Kabinett hat vor dem Volkskongress eine Regierungsreform angekündigt. Zahlreiche Bereiche sollen neu organisiert werden, um die Bürokratie zu reduzieren. Die Reform geht weniger weit als erwartet.
In Saudiarabien sind zwei Menschenrechtler zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt worden. Frauen demonstrieren für die Freilassung von Gefangenen.
Die Kenyaner haben gelassen auf den umstrittenen Sieg Uhuru Kenyattas in der Präsidentenwahl reagiert. Im Armenviertel Kibera der Hauptstadt Nairobi kehrte der Alltag wieder ein. Anhänger des unterlegenen Raila Odinga hoffen auf eine Revision des Ergebnisses durch das Oberste Gericht, geloben aber, in jedem Fall friedlich zu bleiben.
Philipp Rösler ist als Parteichef der deutschen Liberalen bestätigt worden. Entwicklungsminister Niebel bekam die Quittung für seine Kritik an Rösler und wurde als Beisitzer im Präsidium abgewählt. Christian Lindner stieg zum Vizeparteichef auf.
Nach der Verwüstung eines christlichen Wohnviertels in der ostpakistanischen Stadt Lahore hat die Polizei 150 Personen festgenommen.
Die burmesische Oppositionsführerin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi ist von einem Parteitag der Nationalen Liga für Demokratie (NLD) als Vorsitzende bestätigt worden. Es war das erste derartige Treffen in der 25-jährigen Parteigeschichte.
Die von syrischen Aufständischen verschleppten 21 Uno-Beobachter sind nach Rebellenangaben in Jordanien eingetroffen.
Der Anteil der Haushalte mit Waffen in den USA ist laut "New York Times" in den vergangenen 40 Jahren stetig zurückgegangen. Dieser Trend sei in allen Teilen des Landes und der Bevölkerung festzustellen, berichtete die Zeitung am Sonntag.
Die Politikerin Christine Quinn von der Demokratischen Partei hat ihre Kandidatur für die Bürgermeisterwahl in New York angekündigt. Die 46-Jährige präsentierte sich am Sonntag bei einer Medienkonferenz in der US-Ostküstenmetropole als Anwältin der Mittelschicht.
Die nigerianische Islamistengruppe Ansaru hat offenbar sieben ausländische Geiseln hingerichtet, die sie im Februar auf einer Baustelle im unruhigen Norden Nigerias entführt hatte. Sie waren für die libanesische Baufirma Setraco tätig.
Auf den Falklandinseln im Südatlantik hat die lokale Regierung eine Volksbefragung ausgerufen, um ein Signal für den Verbleib des Gebiets bei Grossbritannien zu setzen. Argentinien, das ebenfalls Anspruch erhebt, will das Ergebnis des Referendums nicht anerkennen.
Die oppositionelle Labour-Partei hat am Sonntag bei der Parlamentswahl im kleinsten EU-Mitgliedsland Malta ersten Ergebnissen zufolge einen klaren Sieg errungen. Sie löst damit die bislang regierenden Konservativen nach 15 Jahren an der Macht ab.
Nach der Verwüstung eines christlichen Wohnviertels in der ostpakistanischen Stadt Lahore hat die Polizei 150 Menschen festgenommen. Tausende Christen in mehreren Städten Pakistans demonstrierten dafür, dass sie als religiöse Minderheit besser geschützt werden.
Die deutsche FDP hat ihren Fraktionschef Rainer Brüderle am Sonntag offiziell zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl vom 22. September gekürt. Beim Parteitag in Berlin erhoben sich die mehr als 600 Delegierten am Sonntag zum minutenlangen Applaus.
Mit Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi an der Spitze und einem etwas jüngeren Führungsteam strebt Burmas populäre Oppositionspartei NLD an die Macht. Die grosse Erneuerung an der Spitze der NLD blieb beim ersten Parteitag aber aus.
Vor dem zweiten Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima haben in Japan am Wochenende zehntausende Menschen für einen Ausstieg aus der Atomenergie demonstriert. Im Zentrum der Kritik stand der atomfreundliche Regierungschef Shinzo Abe.
Mit einer umfassenden Kabinettsumbildung will die neue kommunistische Führung in China die Arbeit der Regierung effizienter machen. Die Zahl der Ministerien wird von 27 auf 25 reduziert.
Das seit 1980 vom umstrittenen Präsidenten Robert Mugabe regierte Simbabwe hat nach eigenen Angaben nicht genügend Geld für die anstehende Volksbefragung und die Parlamentswahl. Allein das Referendum werde 85 Mio. Dollar kosten, sagte Finanzminister Tendai Biti.
Die Wahl eines Nachfolgers für den verstorbenen venezolanischen Staatschef Hugo Chávez findet am 14. April statt. Das sagte die Leiterin der nationalen Wahlkommission im Fernsehen nach einer Sitzung des Gremiums.
Nach drei Tagen in der Hand syrischer Rebellen auf den Golan-Höhen sind 21 UNO-Soldaten wieder auf freiem Fuss. Am Samstag passierten sie wohlbehalten die Grenze zu Jordanien, wie die Vereinten Nationen bestätigten.
In Malta, dem kleinsten EU-Mitgliedsland, ist am Samstag ein neues Parlament gewählt worden. Ein Machtwechsel gilt als wahrscheinlich. In letzten Umfragen lag die oppositionelle Labour-Partei bis zu elf Punkte vor den regierenden Konservativen.
Die deutsche FDP hat ihren Parteichef Philipp Rösler nach monatelanger Führungsdiskussion für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Der 40-Jährige erhielt am Samstag auf einem Parteitag in Berlin 85,7 Prozent der Stimmen.
Harte Urteile gegen gewalttätige Fussballfans haben in Ägypten erneut zu Krawallen geführt. Im Prozess um die tödlichen Ausschreitungen im Stadion von Port Said bestätigte ein Kairoer Gericht am Samstag 21 Todesurteile und verhängte zudem langjährige Haftstrafen.
Geht es nach irischen Buchmachern, haben zwei Italiener und ein Kardinal aus Ghana die besten Chancen, zum neuen Papst gewählt zu werden. Der Schweizer Kardinal Kurt Koch erscheint nicht in der Wettstatistik. Sänger Bono hingegen schon.
Nach tagelangen Verzögerungen bei der Auszählung ist Kenias Vizeregierungschef Uhuru Kenyatta zum Sieger der Präsidentenwahl erklärt worden. Er setzte sich deutlich gegen seinen schärfsten Kontrahenten Raila Odinga durch.
Keine Bewegung im Streit um die serbische Minderheit im Kosovo: Einen EU-Kompromissvorschlag lehnt Belgrad ab. Nun wird weiterverhandelt. Eine Einigung ist schwierig - aber Serbiens Eintrittskarte in die EU.
Einigung im Tarifstreit in den deutschen Bundesländern: Die Angestellten bekommen über zwei Jahre verteilt insgesamt 5,6 Prozent mehr Lohn. Darauf verständigten sich Gewerkschaften und Arbeitgeber am Samstag nach zähen Tarifverhandlungen in Potsdam.