Serbien und der Kosovo haben sich erstmals seit der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo zu Gesprächen getroffen. Die Präsidenten Nikolic und Jahjaga trafen sich in Belgien.
Der Ton zwischen den USA und dem Iran bleibt trotz Gesprächsangebot weiter harsch. Das US-Finanzministerium will nun weitere Strafmassnahmen auferlegen.
Der Mordanschlag auf den Regierungskritiker Chokri Belaid schürt Wut in Tunesien. Tausende gingen auf die Strasse. Ministerpräsident Jebali hat die Regierung aufgelöst.
Nach Kritik an seinem männerlastigen Kabinett holt US-Präsident Barack Obama eine Frau in seine Regierung. Obama nominierte die Top-Managerin Sally Jewell als neue Innenministerin.
Mit «Gummiparagraphen» verteidigt die Regierung Obama die Tötung von Amerikanern mit Drohnen: Es genügt der Verdacht, dass Terroranschläge geplant werden.
Die spanische Guard Civil kann einen Rekord-Fund vermelden. In der Hafenstadt Alicante hat sie Kokain im Wert von rund 252 Millionen Euro sichergestellt.
Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas ist in Kairo haarscharf an einem Fiasko vorbeigeschliddert. Er begrüsste Mohammed Mursi mit «Präsident Mohammed Hosni».
Der Mali-Konflikt hinterlässt tiefe Narben: Allein in der Stadt Gao haben die Islamisten mindestens acht Männern die Hand abgeschnitten. Einer von ihnen ist Issa Alzouma.
Der amische Sektenführer Samuel Mullet ist wegen einer Bart-Affäre weltweit in die Schlagzeilen geraten. Die Staatsanwaltschaft in den USA will ihn nun hart bestrafen.
Bei einer Explosion in der syrischen Stadt Palmyra sind mehrere Geheimdienstler und Soldaten getötet worden. Darauf kam es zu den heftigsten Gefechten seit Wochen.
Der historische Besuch des iranischen Präsidenten in Ägypten begann herzlich. Später wurde ihm die ultimative arabische Demütigung zuteil: Ein Demonstrant warf seinen Schuh nach ihm.
Nach der Befreiung des fünfjährigen Ethan aus den Händen des 65-jährigen Jimmy Lee Dykes machte das FBI eine schauerliche Entdeckung. Der Vietnam-Veteran hortete selbst gebastelte Bomben in seinem Verlies.
Nach einem starken Erdbeben von 8,0 im Südpazifik hat es in der Region Tsunami-Alarm gegeben. Die befürchtete Riesenwelle blieb zwar aus, doch der Tsunami hat auf den Salomonen Häuser beschädigt.
Diese Zahlen schockieren. Den Vatikan erreichen nach Angaben seines Chefermittlers jährlich etwa 600 neue Missbrauchsvorwürfe gegen katholische Geistliche.
Madrid Tausende Studenten haben in Madrid gegen die Kürzungen der spanischen Regierung bei der Bildung demonstriert. Mit Rufen wie "Ihr sackt das Geld ein, wir zahlen" zogen die Demonstranten am Mittwoch durch das Stadtzentrum. (sda) Die konservative Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy hatte im vergangenen Frühling angekündigt, im Zuge ihres Sparkurses wegen der Wirtschaftskrise jährlich drei Milliarden Euro im
Paris Zwei hochrangige Fussballfans haben sich am Mittwoch in Paris das Freundschaftsspiel Frankreich-Deutschland angeschaut: Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident François Hollande sassen Seite an Seite auf der Ehrentribüne des Stade de France. (sda) Merkel ist seit Jahren regelmässig Zuschauerin bei Fussballspielen und gilt als grosser Fan der Nationalmannschaft.
Washington/Moskau Nach einem Gesprächsangebot im Atomstreit verschärfen die USA ihre Sanktionen gegen den Iran. Das Finanzministerium in Washington kündigte am Mittwoch an, den Sender Islamische Republik Iran und ihren Direktor mit Strafmassnahmen zu belegen. Diese hätten den freien Informationsfluss in das Land behindert. (sda) Die USA wollen die Regierung in Teheran mit schärferen Sanktionen zwingen, das Atomprogramm vollständig offenzulegen.
Kairo Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat den ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi aufgefordert, gegen sexuelle Übergriffe auf Frauen in seinem Land vorzugehen. Es sei sehr wichtig, "dass Präsident Mursi drastische Massnahmen ergreift". (sda) Das forderte die Vize-Direktorin der Organisation für den Nahen Osten und Afrika, Hassiba Hadsch Sahraui, am Mittwoch.
Washington Nach Kritik an seinem männerlastigen Kabinett holt US-Präsident Barack Obama eine weitere Frau in seine Regierung. Obama nominierte am Mittwoch die Top-Managerin Sally Jewell als neue Innenministerin, wie das Weisse Haus mitteilte. (sda) Jewell soll auf Ken Salazar folgen, der im Januar seinen Rücktritt erklärt hatte.
Strassburg/Brüssel Das EU-Parlament will Eisbären besser schützen. In einem am Mittwoch in Strassburg verabschiedeten Beschluss forderten die Abgeordneten die EU-Staaten auf, sich stärker für den Erhalt der Bären und anderer Tierarten einzusetzen. Dazu sollten Eisbären als vom Aussterben bedroht eingestuft werden. (sda) Der Handel mit Eisbär-Produkten wäre dann weitgehend verboten.
Athen In Griechenland führen Armut und Verzweiflung zu dramatischen Szenen: Am Mittwoch kam es bei der Ausgabe kostenloser Lebensmittel in Athen zu Rangeleien, bei denen ein Mann niedergetrampelt und verletzt wurde. (sda) Als Tomaten und Lauch, die Bauern vor dem Landwirtschaftsministerium verteilten, zur Neige gingen, stürmten Dutzende Griechen auf einen Lastwagen zu und stiessen sich gegenseitig zur Seite.
Washington Die US-Regierung hat erneut das gezielte Töten mutmasslicher amerikanischer Terroristen im Ausland mit bewaffneten Drohnen verteidigt. "Diese Angriffe sind legal, sie sind ethisch korrekt, und sie sind klug", sagte der Sprecher des Weissen Hauses, Jay Carney. (sda) Er reagierte damit auf Kritik, die ein Bericht des US-Justizministeriums ausgelöst hatte, der vom TV-Sender NBC veröffentlicht wurde.
Paris Die rechtsextreme Partei Front National (FN) findet in der französischen Bevölkerung zunehmend Akzeptanz. Knapp jeder dritte Befragte (32 Prozent) gab in einer Umfrage an, mit den Ideen der Partei einverstanden zu sein. (sda) Einen so hohen Wert hatte es bislang nur 1991 gegeben.
London Einen tiefgreifenden Wandel der Geisteshaltung im öffentlichen Gesundheitswesen Grossbritanniens hat eine Untersuchungskommission angemahnt. Der Ausschuss legte in London seinen Abschlussbericht mit 290 konkreten Empfehlungen vor. (sda) Diese verfolgen den Grundsatz, dass staatliche Einrichtungen zur Gesundheitsversorgung bei Qualitätsfragen eine "Nulltoleranz" gelten lassen müssten, wenn Abstriche aus finanziellen Zwängen