Schon wieder drohen in den USA Haushaltskürzungen nach der Rasenmähermethode. Präsident Obama will mit einer weiteren Übergangslösung Zeit gewinnen.
Die deutsche Bildungsministerin Annette Schawan ist ihren Doktortitel unfreiwillig los. Der Fakultätsrat der Heinrich-heine Uni findet, sie habe ihre Dissertation teils abgeschrieben.
Das britische Unterhaus hat für die Einführung der Ehe für Homosexuelle gestimmt. Schwulen und Lesben in England und Wales soll es bald erlaubt sein, sich standesamtlich trauen lassen.
In den Jahren 1922 bis 1996 wurden in irischen Arbeitshäusern zehntausende junge Frauen missbraucht. Die irische Regierung hat sich nun dafür entschuldigt.
Der in Hannover verschwundene 20-Kilogramm-Gold-Keks ist wieder da. Bei der Firma Bahlsen atmet man auf. Vom Erpresser, dem Krümelmonster, fehlt immer noch jede Spur.
Der Bombenanschlag auf israelische Touristen in Burgas vom Juli vergangenen Jahres weist nach Erkenntnissen der Ermittler in den Libanon und zur islamischen Hisbollah-Miliz.
Die Serie von Mordanschlägen gegen Islamkritiker reisst nicht ab. In Kopenhagen hat ein Unbekannter bei einem Handgemenge auf den islamkritischen Journalisten Lars Hedegaard geschossen, der aber unverletzt blieb.
Die 21-jährige Jessica wollte am Abend des Feuer-Dramas im Club Kiss in der brasilianischen Stadt Santa Maria tanzen gehen und ging doch nicht. Jetzt ist sie bei einem Autounfall ums Leben gekommen.
Das CIA-Verhörprogramm war eine globale Angelegenheit: 54 Länder waren beteiligt. Sie folterten selbst oder tolerierten Überflüge. Ob die Schweiz mithalf, ist umstritten.
Als erster iranischer Präsident seit 30 Jahren hat Mahmud Ahmadinedschad Ägypten besucht. Mohammed Mursi begrüsste ihn mit Handschlag und Bruderkuss. Dann wurde über Syrien geredet.
Im indischen Gruppenvergewaltigungs-Prozess sagt heute der wichtigste Zeuge der Verteidigung aus: Der Freund des Opfers. Er erschien im Rollstuhl und identifizierte den Reisecar.
Ein Führer der grössten islamischen Partei Bangladeschs muss lebenslänglich in den Knast - für 42 Jahre alte Kriegsverbrechen. Seine Anhänger wüten: Bei Protesten wurde ein Mann getötet.
Die Rebellenhochburg Kidal ist in den Händen der internationalen Truppen. Französische Einheiten kontrollieren den Flughafen, zudem marschierten 1800 Soldaten aus dem Tschad ein.
In Moskau sorgt der Winter für insgesamt 3500 Kilometer Stau und Tausende von Unfällen. Eine Kleinfamilie erlebte einen davon hautnah mit - und kam mit viel Glück unbeschadet davon.
Die Anwälte der deutschen Bildungsministerin Annette Schavan haben gegen den Entscheid, der Ministerin den Doktortitel abzuerkennen, Rekurs angekündigt. Der Rat der Philosophischen Fakultät der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität hatte die Aberkennung am Dienstag beschlossen.
Das britische Unterhaus hat für die Einführung der Ehe für Homosexuelle gestimmt. Das Gesetzesvorhaben, nach dem sich Schwule und Lesben in England und Wales standesamtlich trauen lassen dürfen, wurde am Dienstagabend mit 400 gegen 175 Stimmen angenommen.
Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) will seine Unterstützung in Syrien für vom Hunger bedrohte Menschen stark ausweiten. Bis April soll die Hilfe 2,5 Millionen Menschen im Bürgerkriegsland erreichen.
In die nordmalische Stadt Kidal sind nach französischen Angaben 1800 tschadische Soldaten eingezogen. Die Truppen sollten die ehemalige Islamisten-Hochburg sichern, teilte das Verteidigungsministerium in Paris am Dienstag mit.
Frankreichs Staatschef François Hollande hat vor starken Kürzungen bei den Plänen für den EU-Haushalt für die kommenden sieben Jahre gewarnt. "Sparen: ja. Die Wirtschaft schwächen: nein", sagte Hollande am Dienstag vor dem EU-Parlament in Strassburg mit Blick auf den am Donnerstag beginnenden EU-Budgetgipfel.
Erstmals seit mehr als 30 Jahren besucht ein iranischer Staatschef Ägypten. Präsident Mahmud Ahmadinedschad traf am Dienstag in Kairo ein, wo er mit dem ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi unter anderem über die Krise in Syrien sprechen wollte.
Bei Protesten gegen Polizeiwillkür in Ägypten haben sich Demonstranten und die Polizei am Montag erneut heftige Auseinandersetzungen geliefert. In der Stadt Tanta im Nildelta gingen Beamte nach Angaben von Augenzeugen mit Tränengas gegen einen Trauerzug vor.
US-Präsident Barack Obama hat seine Kampagne für eine zügige Verschärfung der Waffengesetze nach dem Amoklauf von Newtown fortgesetzt. Obama forderte den Kongress am Montag bei einer Rede über eine Reform des Waffenrechts erneut auf, endlich zu handeln.
Serbien hat seinen Chefunterhändler für das Kosovo zum ersten diplomatischen Vertreter in Pristina seit der einseitigen Unabhängigkeitserklärung der südserbischen Provinz im Februar 2008 ernannt. Dies sagte ein Regierungssprecher am Montag.
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat der EU "unverzeihliche" Verzögerungen bei der Aufnahme seines Landes in die Staatengemeinschaft vorgeworfen. Schon 1959 stand Ankara demnach vor den Toren der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft.
Auf ihrer Afrikareise, die Themen der Flüchtlingspolitik gewidmet ist, hat Justizministerin Simonetta Sommaruga in der Demokratischen Republik Kongo Station gemacht. Sie unterzeichnete für die Schweiz in Kinshasa ein Migrationsabkommen.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat dem spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy in der Korruptionsaffäre seiner Partei den Rücken gestärkt. "Wir haben ein ganz vertrauensvolles Verhältnis", sagte Merkel am Montag in Berlin.
Tuareg-Gruppen in Mali haben nach eigenen Angaben zwei führende Mitglieder der von Mali und Frankreich bekämpften Dschihadisten gefasst. Das sagte ein Sprecher der Tuareg-Organisation MNLA am Montag in Paris.
Wenige Tage nach einem Luftangriff auf Syrien sorgen israelische Manöver über Südlibanon für Unruhe in der Region. Nach Angaben libanesischer Sicherheitskreise und der UNO-Mission Unifil vom Montag drangen Flugzeuge aus dem Nachbarland in den libanesischen Luftraum ein, ohne jedoch anzugreifen.
Der italienische Starkomiker und Politiker Beppe Grillo hat mit seinem Vorschlag an die Terrororganisation Al-Kaida, das italienische Parlament zu bombardieren, für Aufregung gesorgt. Die Aussage machte Grillo bei einer Kundgebung in Bologna am Samstag.
Hunderttausende Kambodschaner und Staatsgäste aus aller Welt haben am Montag in Phnom Penh Abschied von Ex-König Sihanuk genommen. Die Massen strömten den ganzen Tag in schwarz-weisser Trauerkleidung in die Innenstadt, viele weinend und mit grossen Porträts des Monarchen in den Händen.
Die Aufarbeitung des arabischen Frühlings beschäftigt die Schweizer Justiz. Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat die Beschwerde eines Schwiegersohns von Tunesiens Ex-Präsident Ben Ali zurückgewiesen.
Eine Volksbefragung soll nach dem Willen russischer Politiker klären, ob die Stadt Wolgograd wieder dauerhaft Stalingrad nach Sowjetdiktator Josef Stalin heissen soll. Die Befürworter der Umbenennung hoffen, dass der in aller Welt bekannte Name mehr Touristen anlockt.
Die jüngsten Krawalle in Ägypten haben zwei weitere Todesopfer gefordert. Lokale Medien berichteten, der junge Aktivist Mohammed al-Guindi sei am Montag im Al-Hilal-Spital in Kairo an den Folgen schwerer Misshandlungen gestorben.
Erstmals seit fast einem Jahr hat sich der kubanische "Revolutionsführer" Fidel Castro wieder in der Öffentlichkeit gezeigt. Bilder des staatlichen Fernsehens zeigten, wie der 86-Jährige am Sonntag in Havanna seine Stimme bei den Wahlen zum Volkskongress abgab.