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Freitag, 25. Januar 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Am zweiten Jahrestag des Volksaufstands in Ägypten haben sich am Freitag Demonstranten und Sicherheitskräfte in mehreren Städten Strassenschlachten geliefert. Ägyptische Medien berichteten von neun Toten und mindestens 380 Verletzten in Kairo, Alexandria, Suez und Ismailia.

US-Präsident Barack Obama hat seinen langjährigen Vertrauten und Sicherheitsexperten Denis McDonough zu seinem Stabschef ernannt. McDonough sei "ein grossartiger Freund für mich und jeden, der im Weissen Haus arbeitet", erklärte Obama am Freitag in Washington.

Nach neun Tagen Streik bei der Athener U-Bahn haben die Beschäftigten auf Druck der Regierung ihre Arbeit am Freitag wieder aufgenommen. Zuvor hatte es einen Grosseinsatz der Polizei gegen die Streikenden sowie eine Dienstverpflichtung gegeben.

Schwule und Lesben sollen in Russland künftig nicht mehr über ihre Sexualität reden dürfen. Nachdem bereits mehrere Grossstädte "Homosexuellen-Propaganda" unter Strafe gestellt haben, droht nun ein landesweites Verbot.

Mit gesprengten Brücken wollen die Islamisten den Vormarsch der malisch-französischen Militäroffensive stoppen. Doch diese verzeichnet weitere Erfolge im Norden des Landes: Die Truppen standen am Freitag offenbar kurz vor dem Einmarsch in die Wüstenstadt Timbuktu.

Soldaten haben während einer Demonstration in der westirakischen Stadt Falludscha fünf Demonstranten erschossen. Nach Angaben von Spitalärzten wurden zudem 65 Menschen verletzt.

Die nordkoreanische Führung hat Südkorea mit "physischen Gegenmassnahmen" gedroht, sollte sich Seoul den diese Woche vom UNO-Sicherheitsrat beschlossenen Sanktionen gegen Nordkorea anschliessen. Die Sanktionen seien eine "Kriegserklärung" gegen Nordkorea.

Mehr als drei Viertel der Deutschen haben sich in einer repräsentativen Umfrage für den Verbleib in der EU ausgesprochen. Nur gerade 17 Prozent votierten in der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des RTL-"Nachtjournals" für einen Austritt.

Der türkische Regierungchef Recep Tayyip Erdogan hat sein Kabinett umgebildet. Nach einem Treffen Erdogans mit Präsident Abdullah Gül teilte das Büro des Ministerpräsidenten mit, die Minister für Inneres, Bildung, Gesundheit und Tourismus würden ausgetauscht.

Sieben japanische Überlebende des Angriffs auf eine Gasförderanlage in Algerien sind auf dem Tokioter Flughafen Haneda eingetroffen. An Bord des Flugzeugs befanden sich auch die Särge von neun ihrer Kollegen, wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten.

Der Friedensprozess in Burundi macht weiter Fortschritte, muss aber nach Ansicht der Schweiz weiter von der UNO begleitet werden. Das berichtete der Schweizer UNO-Botschafter Paul Seger dem UNO-Sicherheitsrat in New York nach einem Besuch in dem afrikanischen Land.

Seit dem französischen Militäreinsatz in Mali wächst die Terrorangst in Nordafrika. Wegen einer "konkreten Bedrohung" in der libyschen Hafenstadt Bengasi riefen mehrere westliche Regierungen ihre Staatsbürger dazu auf, sich in Sicherheit zu bringen.

Das Stromabkommen zwischen der Schweiz und der EU muss gemäss EU-Energiekommissar Günther Oettinger bis spätestens Ende 2014 stehen. Dann komme der nächste Liberalisierungsschritt im EU-Markt, sagte Oettinger gegenüber der Zeitung "Die Nordwestschweiz".

Trotz eines Boykottaufrufs der Opposition sind bei der Wahl in Jordanien zahlreiche Regierungskritiker ins Parlament gewählt worden. Laut vorläufigen Ergebnissen ziehen 37 Islamisten und andere Oppositionelle in die Volksvertretung ein.

Das türkische Parlament hat ein Gesetz zur Zulassung der kurdischen Sprache vor Gericht verabschiedet. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Anadolu meldet, ist durch das Gesetz künftig auch der Besuch von Ehepartnern bei kurdischen Gefangenen gestattet.

Der belgische Senat anerkennt die Verantwortlichkeit des Staates für die Judenverfolgung im Land während des Zweiten Weltkriegs. Eine entsprechende Resolution nahmen die Senatoren am Donnerstag in Brüssel einstimmig an, berichtete die Nachrichtenagentur Belga.

Klimawandel, Kampf gegen Hunger und das Zurückdrängen von Terrororganisationen: Bei seiner Anhörung für das Amt des US-Aussenministers hat John Kerry eine wichtige Rolle der USA auf vielen aussenpolitischen Feldern angemahnt.

Italiens Finanzpolizei ist im vergangenen Jahr Steuerbetrügereien im Umfang von mehr als 56 Milliarden Euro auf die Schliche gekommen. Insgesamt habe sie 11'769 mutmassliche Steuersünder den Justizbehörden gemeldet, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Vor Beginn der Koalitionsverhandlungen in Israel sind Differenzen der Parteien in der Palästinenserpolitik deutlich geworden. Der neue starke Mann der politischen Mitte, Jair Lapid, macht eine Regierungsbeteiligung von Friedensverhandlungen mit den Palästinensern abhängig.

Die Ankündigung von Premierminister David Cameron, die Briten über einen EU-Austritt abstimmen zu lassen, hat am WEF hohe Wellen geworfen. Die deutsche Bundeskanzlerin Merkel versuchte, Cameron eine Brücke zu bauen.

Am zweiten Jahrestag des Volksaufstands in Ägypten haben sich Demonstranten und die Polizei in mehreren Städten Strassenschlachten geliefert. Dabei starben vier Menschen, 250 weitere wurden verletzt.

Die russische Staatsduma hat einem landesweiten Verbot von öffentlichen homosexuellen Veranstaltungen zugestimmt. Vor dem Entscheid attackierten Orthodoxe Schwule und Lesben mit Eiern.

Barack Obama nominiert Staatsanwältin Mary Jo White als neue Chefin der US-Börsenaufsicht (SEC). Obwohl sie als bissig genug gilt, um der Wallstreet Angst einzujagen, kritisieren viele ihre Wahl.

Der Druck auf Österreich steigt: Die EU drängt das Land faktisch dazu, das Bankgeheimnis abzuschaffen. Wien wehrt sich vehement. Man möchte der Schweiz nicht den ganzen Kuchen überlassen.

US-Senatorin Dianne Feinstein präsentierte in Washington ein Gesetz zum Verbot halb automatischer Waffen. «Wir haben es satt», sagte sie. Sie rechnete aber mit einem schwierigen Kampf im Kongress.

Sportler, Staatsanwälte, Wirtschaftsvertreter, Showgirls und Journalisten: Den Wählern in Italien präsentiert sich bei den Parlamentswahlen im Februar eine bunte Auswahl an Kandidaten.

Nach der Wende arbeitete Karel Schwarzenberg bereits auf der Prager Burg: Er war Kanzleichef von Staatspräsident Václav Havel. Jetzt hat Tschechiens knorriger Aussenminister mit Schweizer Pass in der Stichwahl die Chance, als Präsident dorthin zurückzukehren.

Lego droht eine Rassismusklage, weil ein «Star Wars»-Set aussehe wie eine Moschee. Der Vorwurf ist absurd. Aber er erinnert daran, wie schwierig es ist, weltweit gültiges Spielzeug herzustellen.

Mehrere westliche Regierungen fordern ihre Bürger auf, Benghazi sofort zu verlassen. Air Malta strich gar einen Flug. Die libysche Regierung versteht die Aufregung nicht.

Pyongyang warnt seinen südlichen Nachbarn vor Vergeltungsschlägen, sollte sich Südkorea der UNO-Resolution anschliessen. China weist den Verbündeten in die Schranken.

Seit über einer Woche streiken die Angestellten der Athener U-Bahn. In der Stadt herrscht ein Verkehrschaos. Heute hat die griechische Regierung nun hart durchgegriffen.

Mit einer gezielten Guerillataktik halten die Rebellen in Mali die französischen Truppen auf Distanz. Dennoch ist es diesen nun offenbar gelungen, die Islamisten aus Timbuktu zu vertreiben.

Zehn japanische Mitarbeiter des Gasunternehmens in Algerien überlebten die Geiselnahme nicht. Ihre Leichen sind in Tokio angekommen. Die Überlebenden wurden vom Ministerpräsidenten empfangen.

Obamas Umbesetzungsreigen hat mit der Senats-Anhörung von John Kerry begonnen. Dass er neuer US-Aussenminister wird, bezweifeln nicht einmal Republikaner. Entsprechend wohlwollend verlief das Gespräch.

Dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ist es gelungen, die Zahl hängiger Beschwerden im Jahr 2012 markant zu senken. Zwei Länder führen nach wie vor die Rangliste der Meistverklagten an.

Multimilliardär und VR-Präsident des Luxuskonzerns LVMH, Bernard Arnault, hat seine Firmenanteile nach Belgien verlegt. Er wolle so für den Fall seines Todes vorsorgen.

Die gestrige Anhörung vor dem Benghazi-Ausschuss könnte entscheidend für Hillary Clintons weitere politische Karriere sein. Kommentatoren von links bis rechts sind beeindruckt von ihrem Auftritt.

Der junge John Kerry lebte mit seinen Diplomateneltern einige Jahre im Berlin der Nachkriegszeit. Als künftiger US-Aussenminister wird er die deutsche Hauptstadt wieder besuchen können.

Ansar Dine, eine der grössten Islamisten-Gruppen in Mali, hat sich aufgespalten. Ein Teil der Kämpfer distanziert sich nun von Terrorismus – und will «alle Formen von Extremismus bekämpfen».

Nach seinem Wahlerfolg hat der israelische Politiker Yair Lapid Offenheit für eine Zusammenarbeit mit Benjamin Netanyahu signalisiert. Dieser wiederum übernimmt plötzlich Lapids Kernforderungen.