Die Intervention Frankreichs in Mali sei ein grosser Fehler, sagt der deutsche Professor Werner Ruf* im Interview. Er warnt vor Anschlägen in Europa.
Frankreichs Staatschef François Hollande verleiht seiner schlaffen Präsidentschaft mit der Intervention in Mali neuen Schwung - und geht ein hohes Risiko ein.
Ein Junge hat seinen Vater, einen Neonazi-Führer, erschossen. Ein US-Gericht verurteilte ihn des Mordes - und entschied damit, dass sein von Hass geprägtes Umfeld nicht zur Tat beigetragen hat.
US-Präsident Barack Obama drängt im Budgetstreit auf eine höhere Schuldengrenze. Werde das Kreditlimit nicht rechtzeitig bis Ende Februar angehoben, würde das auch der Weltwirtschaft schaden.
Der ehemalige österreichische Innenminister Ernst Strasser versprach zwei Scheinlobbyisten EU-Gesetze zu manipulieren - für 100'000 Euro pro Jahr. Jetzt wurde der «Möchtegern-James-Bond» zu Gefängnis verurteilt.
Frankreich ist in Alarmbereitschaft. Das Land befürchtet seit seinem Militäreinsatz in Mali Terroranschläge. Malische Islamisten haben öffentlich Drohungen ausgesprochen.
Die Anwälte der Vergewaltiger einer 23-Jährigen haben in Neu-Delhi Einsprüche erhoben und mehrere Anträge eingereicht. Der Prozessbeginn wird verschoben.
Zwei Termine liess sie platzen, nun ist Silvio Berlusconis Gespielin Ruby erstmals vor Gericht aufgetaucht. Die 20-Jährige präsentierte sich dabei wie auf dem roten Teppich.
Bei französischen Luftangriffen sind mehr als 60 Islamisten in einem Militärlager von Gao umgekommen. Islamisten haben nun eine Gegenoffensive gestartet und die Stadt Diabaly zurückerobert.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hält die Frage nach seiner politischen Verantwortung für die Flughafenmisere für geklärt. Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) stellt die Vertrauensfrage.
In Kuba ist seit heute das neue Reisegesetz in Kraft getreten. Alle Kubaner und Kubanerinnen über 18 Jahren können ins Ausland reisen, ohne die Regierung um Erlaubnis zu fragen.
Peking erstickt fast im Smog. Erstmals in der Geschichte hat die Stadt die Smog-Alarmstufe Orange ausgerufen. Spitäler melden einen starken Anstieg von Patienten mit Herz- und Kreislaufproblemen.
Die mächtige US-Waffenlobby NRA rechnet nicht mit der Verabschiedung eines neuen Gesetzes zum Verbot von Sturmgewehren. Sie habe genügend Unterstützer im Kongress, um das zu verhindern.
Seit zwei Tagen fliegt Frankreich Luftangriffe gegen die Rebellen in Mali. Doch was bezweckt die Regierung in Paris mit dem Militäreinsatz, den sie so überraschend gestartet hat?
50 Jahre nach dem Mord an John F. Kennedy ist das Haus seines Attentäters abgerissen worden. Bulldozer rückten am Montagmorgen in der Siedlung im Südwesten von Dallas in Texas an und machten das vor allem aus Holz bestehende Haus, in dem einst Lee Harvey Oswald wohnte, in ein paar Stunden dem Erdboden gleich.
Nach einer mehr als zweimonatigen Behandlung wegen Bronchitis ist der frühere US-Präsident George Bush senior wieder aus dem Spital entlassen worden. Bushs Gesundheitszustand habe sich verbessert, teilte Ärztin Amy Minderse vom Methodist Hospital in Houston im Bundesstaat Texas mit.
Die französischen Luftangriffe haben die Dschihadisten im Norden Malis nicht stoppen können. Am Montag eroberten diese die Stadt Diabaly, 400 Kilometer nördlich der Hauptstadt Bamako, wie der französische Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian bestätigte.
Der wiedergewählte US-Präsident Barack Obama hat sich kampflustig wie selten gezeigt. Im Streit um die Schuldengrenze will er nicht einmal Verhandlungen zulassen. Er biete den Republikanern "kein Lösegeld für die Zerstörung der US-Wirtschaft".
Der britische Premierminister David Cameron will die Rolle seines Landes in der EU grundlegend verändern, aber keinen Austritt Grossbritanniens anstreben. "Wir werden den Prozess der Veränderung nutzen, um ein Europa zu finden, das besser zu uns passt", sagte Cameron.
Einen Monat nach dem Amoklauf in der Schule von Newtown hat US-Präsident Barack Obama gegen den Widerstand von Lobbyisten auf schärferen Waffengesetzen beharrt. Auch ein "sinnvoll gestaltetes" Verbot von Sturmwaffen werde weiter diskutiert, sagte Obama in Washington.
Der Bürgerkrieg in Syrien treibt nach Einschätzung von Menschenrechtlern den Nahen Osten in eine humanitäre Katastrophe. Das International Rescue Committee (IRC) hat deshalb die Staatengemeinschaft aufgefordert, dringend ihre finanzielle Hilfe zu erhöhen.
Die SPD will ein schärferes Vorgehen gegen Steuerkriminelle: Sollten die Sozialdemokraten die nächste Bundestagswahl im Herbst gewinnen, müssen Steuersünder mit härteren Konsequenzen rechnen. Die Partei will bundesweite Ermittlertruppen und die Möglichkeit einführen, Banken die Lizenz zu entziehen.
Beim Sitz der griechischen Regierungspartei Nea Dimokratia in Athen sind in der Nacht zum Montag Schüsse gefallen. Zwei Männer eröffneten auf einem Motorrad gegen 2.30 Uhr morgens das Feuer auf das Gebäude in der Athener Innenstadt.
In angespannter Stimmung hat Tunesien den zweiten Jahrestag des Sturzes von Präsident Zine al-Abidine Ben Ali gefeiert. Sein Sturz wirkte als Auslöser für Proteste in Ägypten, Libyen, Syrien, Jemen und Bahrain.
An der gescheiterten Geiselbefreiung des französischen Militärs in Somalia waren auch US-Truppen beteiligt. Das erklärte US-Präsident Barack Obama am Sonntag in einem Schreiben an den Kongress in Washington.
In Kuba ist das neue Gesetz zur Reisefreiheit in Kraft getreten, das den Bürgern des kommunistischen Inselstaates erstmals seit einem halben Jahrhundert Auslandsbesuche ohne Sondergenehmigung erlaubt.
Der Gesundheitszustand des venezolanischen Präsident Hugo Chávez hat sich nach Angaben der Regierung in Caracas in den vergangenen Tagen verbessert. Chávez sei bei Bewusstsein und halte Kontakt zu seiner Familie, seinen Mitarbeitern und den Ärzten.
Nach tagelangen Protesten hat die pakistanische Regierung die Führung der Provinz Baluchistan im Südwesten des Landes ausgewechselt. Der örtliche Regierungschef sei entlassen worden und der Gouverneur von Baluchistan übernehme die Regierungsgeschäfte.
Nigerianische Sicherheitskräfte haben nach eigenen Angaben einen hohen Anführer der radikalislamischen Sekte Boko Haram gefasst. Mohammed Zangina sei ein Mitglied des leitenden Schura-Rates und für die meisten Selbstmord- und Bombenanschläge der Sekte verantwortlich.
In Georgien sind am Sonntag 190 politische Gefangene wieder freigelassen worden. Präsident Michail Saakaschwili, der sich gegen die Amnestie gestemmt hatte, warnte vor den Konsequenzen der Entlassung von "Kriminellen" und "russischen Spionen".
Frankreich hat am Wochenende seinen Militäreinsatz in Mali kontinuierlich ausgeweitet. Die USA und Grossbritannien sprachen Frankreich ihre Unterstützung im Kampf gegen die im Norden des Landes herrschenden islamistischen Rebellen zu.
Das syrische Regime verschärft seine Offensive gegen die Rebellen in den Vororten von Damaskus. Kampfflugzeuge bombardierten nach Angaben von Aktivisten mehrere von Aufständischen kontrollierte Städte und Dörfer rund um die syrische Hauptstadt.
Zehntausende Franzosen sind am Sonntag in Paris gegen die geplante Einführung der Homo-Ehe in Frankreich auf die Strasse gegangen. Die Zahl der Demonstranten lag jedoch weit unter den Erwartungen der Organisatoren; diese hatten vor der Aktion von bis zu 500'000 Teilnehmern gesprochen.
Mindestens 20'000 Menschen haben am Sonntag in Moskau gegen das neue Adoptionsverbot russischer Kinder durch US-Bürger protestiert. Auf Plakaten und Transparenten sowie mit Sprechchören prangerten sie Abgeordnete an, die das Gesetz vorangetrieben hatten.