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Samstag, 22. Dezember 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Das hoch verschuldete Krisenland Italien steuert auf Neuwahlen im Februar zu. Einen Tag nach dem Rücktritt von Regierungschef Mario Monti hat der italienische Präsident Giorgio Napolitano das Parlament in Rom aufgelöst. Neuwahlen finden voraussichtlich Ende Februar statt.

Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong hat seine Wissenschafter und Techniker angewiesen, grössere Raketen zu bauen. Diese sollen Satelliten ins All bringen.

Papst Benedikt XVI. hat am Samstag seinen Ex-Diener Paolo Gabriele im Gefängnis besucht, um ihn von seiner Begnadigung zu unterrichten. Gabriele hatte Vatikan-Dokumente kopiert und an einen Journalisten weitergegeben. Die «Vatileaks»-Affäre hatte weltweit für Schlagzeilen gesorgt.

In Pakistan ist ein Mann von einem wütenden Mob bei lebendigem Leibe verbrannt worden. Ihm wurde vorgeworfen, einen Koran verbrannt zu haben. Laut einem Polizeisprecher gab es knapp 25 Festnahmen wegen Mordes. Polizisten werde Fahrlässigkeit vorgeworfen.

Temperaturen von unter minus 40 Grad lähmen das Leben in Teilen Russlands. Stromleitungen sind eingefroren und Schüler bekamen kältefrei.

Zum Schutz seiner Ressourcen, Landesgrenzen und strategisch wichtigen Industrieanlagen will Brasilien die Armee stärken. Die Rüstungsindustrie profitiert. Doch der Region droht ein militärisches Ungleichgewicht.

Ein zeitgleich mit den Parlamentswahlen abgehaltenes Referendum über ein umstrittenes Minenprojekt in den rumänischen Apuseni-Bergen ist an mangelnder Stimmbeteiligung gescheitert. Die Mehrheit der Abstimmenden war aber dafür.

Tschechiens Ministerpräsident Necas hat nur acht Tage nach der Ernennung seiner neuen Verteidigungsministerin Peake diese wegen Vertrauensverlustes entlassen. Peake kündigte den Gang in die Opposition an. Damit verlöre die Regierung ihre Mehrheit.

Wenige Stunden nach dem Rückzug von Vizepräsident Mahmud Mekki hat am Samstag auch der Direktor der ägyptischen Zentralbank sein Amt niedergelegt. Der Grund für die Entscheidung von Faruk el-Okda ist nicht bekannt.

Ein Selbstmordattentäter hat in der Stadt Peshawar im Nordwesten Pakistans am Samstag acht Menschen mit in den Tod gerissen. Auch ein Minister der Provinzregierung starb bei dem Anschlag.

In Italien finden am 24. und 25. Februar 2013 Neuwahlen statt. Das teilte die zurückgetretene Landesregierung am Samstag nach ihrer letzten Sitzung mit. Kurz zuvor hatte Präsident Giorgio Napolitano beide Parlamentskammern aufgelöst.

Der ägyptische Vizepräsident Mahmud Mekki tritt zurück. Die politische Arbeit passe nicht zu seiner Ausbildung als Richter, erklärte Mekki am Samstag. Präsident Mohammed Mursi hatte den angesehenen Richter im August zu seinem Stellvertreter ernannt.

Kurz vor Weihnachten hat Papst Benedikt XVI. seinen ehemaligen Kammerdiener Paolo Gabriele begnadigt. Das Oberhaupt der katholischen Kirche hat Gabriele im Gefängnis aufgesucht und ihm die Nachricht überbracht.

Nach der Vergewaltigung einer Studentin in einem Bus durch eine Gruppe betrunkener Männer kommt Indien nicht zur Ruhe. Die Polizei ging am Samstag in der Hauptstadt Neu Delhi bei einer Kundgebung mit tausenden Teilnehmern mit Tränengas und Wasserwerfern gegen wütende Demonstranten vor.

Ranghohe Militäroffiziere in China müssen künftig auf Luxus verzichten. Als Reaktion auf Vorgaben der neuen Parteiführung in Peking hat die Militärkommission nun Vorschriften veröffentlicht, die für mehr Bescheidenheit und Fleiss sorgen sollen.

Die kältesten Dezemberfröste seit einem halben Jahrhundert lähmen das Leben in Teilen Russlands. In der südsibirischen Teilrepublik Tuwa riefen die Behörden angesichts tagelanger Temperaturen von unter minus 40 Grad den Notstand aus.

Die US-Justiz hat das milliardenschwere Entschädigungsangebot des britischen BP-Konzerns an Betroffene der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko im Jahr 2010 genehmigt. Ein US-Bundesrichter gab am Freitag endgültig grünes Licht für die Zahlungen in Höhe von 7,8 Milliarden Dollar.

Die US-Lobbyorganisation National Rifle Association (NRA) hat für ihre Forderung nach mehr bewaffneten Wachen an Grundschulen harsche Kritik geerntet.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich in scharfen Worten gegen die Verurteilung seiner Siedlungspläne durch die Vereinten Nationen gewehrt. Einen Stopp des Siedlungsbaus lehnte er ab.

Bei sozialen Unruhen und Plünderungen in mehreren argentinischen Städten sind im Vorfeld der Weihnachtsfeiertage zwei Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 63 Personen wurden verletzt, wie die Nachrichtenagentur DyN am Freitag berichtete.

Wenige Tage vor Ablauf der Einigungsfrist im US-Haushaltsstreit hat Präsident Barack Obama eindringlich an die Republikaner appelliert, sich für einen Kompromiss zu bewegen. Jeder müsse auf vernünftige Weise ein wenig nachgeben, sagte der US-Präsident.

Tausende Slowenen haben am Freitag gegen die Regierung des Landes und die von ihr betriebene Sparpolitik protestiert. Nach unterschiedlichen Angaben von Polizei und Medien versammelten sich in der Hauptstadt Ljubljana bis zu 6000 Menschen zu einem Demonstrationszug.

Eine Geiselnahme in einer Bank im Berliner Bezirk Zehlendorf wird zum Geduldsspiel: Knapp sieben Stunden nach dem Überfall hat der Täter einen 40-jährigen Bankangestellten weiter in seiner Gewalt.

Der italienische Regierungschef Mario Monti hat am Freitag offiziell seinen Rücktritt eingereicht. Er reichte ein entsprechendes Schreiben bei Staatspräsident Giorgio Napolitano ein.

US-Senator John Kerry soll neuer Aussenminister werden. Präsident Barack Obama nominierte den 69-Jährigen am Freitag als Nachfolger von Hillary Clinton. Es gilt als sicher, dass der Senat die Ernennung bestätigt.

Die US-Waffenlobby tritt nach dem Amoklauf an einer Grundschule mit 27 Toten für einen bewaffneten Schutz von Schulen ein. Das sagte der Vizechef der mächtigen National Rifle Association NRA, Wayne LaPierre, am Freitag in Washington.

Der Kältewelle in Osteuropa sind bislang über 190 Menschen zum Opfer gefallen. In der Ukraine starben in diesem Winter bisher mindestens 83 Menschen wegen der Kälte. Allein seit Dienstag erfroren 46 Menschen.

Dem Sondertribunal zur Schreckensherrschaft der Roten Khmer in Kambodscha fehlt nach eigener Aussage das Geld für seiner Mitarbeiter. Ohne neue Mittel würden im Januar rund 300 Richter, Staatsanwälte und Angestellte keinen Lohn mehr erhalten.