Aus Wut über die brutale Vergewaltigung einer 23-Jährigen in Neu-Delhi gehen in Indien Tausende auf die Strassen. Da kommen zwei weitere vergleichbare Gräueltaten ans Licht.
Nachdem über die Hälfte der Amerikaner sich für eine Verschärfung der Waffengesetze ausgesprochen hat, setzt der US-Präsident jetzt eine Arbeitsgruppe ein. Bis Januar will er konkrete Vorschläge.
Hohe Auszeichnung für den US-Präsidenten: Das Magazin «Time» hat Barack Obama nach 2008 zum zweiten Mal zur «Person des Jahres» gekürt.
Mit Bettlaken 60 Meter tief abgeseilt: Zwei Häftlinge sind aus dem Hochsicherheitstrakt des Chicagoer Metropolitan Correctional Center entkommen - wie, ist den Ermittlern schleierhaft.
Der deutsche Ex-Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) ist tot. In Erinnerung bleibt der 69-Jährige mit dem Satz: «Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt.»
Eine Bloggerin vergleicht ihren autistischen Sohn mit dem Newtown-Massenmörder. Die Reaktionen anderer Bloggerinnen zeigen die Probleme der USA im Umgang mit geistig behinderten Kindern.
Die Konservative Park Geun Hye wird die neue starke Frau in Südkorea. Sie setzt sich deutlich gegen ihren Rivalen Moon Jae In durch. Park ist die Tochter von Diktator Park Chung Hee.
Den Prozess wegen Gruppenvergewaltigungen konnte er zwar abwenden - wegen seiner Beteiligung an Sex-Partys droht Ex-IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn jedoch weiter ein Gerichtsverfahren.
Der Gesundheistzustand von Venezuelas Präsident Hugo Chávez gibt Anlass zur Spekulation. In seinem Umfeld wächst die Sorge um die Gallionsfigur der Linken.
Eine Untersuchung des Angriffs auf das US-Konsulat in Bengasi hat das US-Aussenministerium scharf kritisiert. Für den Schutz des Gebäudes sei kein Sicherheitspersonal eingesetzt worden.
Endlich hat auch die US-Waffenlobby zum Massaker von Newtown Stellung genommen. Man sei «schockiert, traurig und todunglücklich» und wolle dazu beitragen, dass solche Morde nicht mehr passieren.
Der 94-jährige Nelson Mandela erholt sich gut von seiner Gallenstein-Operation. Der erste schwarze Präsident Südafrikas wird aber noch nicht aus dem Spital entlassen.
Silvio Berlusconi ist in italiensichen Medien derzeit omnipräsent. Nach der Bekanntgabe seiner Verlobung fordert der Cavaliere nun eine Aufschiebung der Parlamentswahl und liebäugelt mit der Rückkehr zur Lira.
Im Osten des Kongos sind zur Zeit des Rückzugs der Regierungsarmee aus von Rebellen besetzten Gebieten mehr als 120 Frauen vergewaltigt worden. Konsequenzen haben die Gräueltaten nur selten.
Vier Tage nach dem Amoklauf an einer amerikanischen Schule hat sich die US-Waffenlobby erstmals zu Wort gemeldet. Sie sei "schockiert, traurig und todunglücklich" über die "schrecklichen und sinnlosen Morde", teilte die National Rifle Association (NRA) mit.
UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat zum Ende des Jahres ein düsteres Bild von der Welt gezeichnet. "In Syrien hat das Jahr mit einem Konflikt begonnen, es endet im Krieg", sagte Ban am Mittwoch an seiner Jahresmedienkonferenz in New York.
Nach einer grundsätzlichen Annäherung sind die Verhandlungen über den US-Haushalt wieder schwieriger geworden. Präsident Barack Obama drohte am Mittwoch mit einem Veto gegen einen von den Republikanern vorgelegten Alternativplan.
Südkorea wird erstmals von einer Präsidentin geführt. Die 60-jährige Kandidatin der regierenden Saenuri-Partei, Park Geun Hye, setzte sich bei der Präsidentenwahl am Mittwoch gegen den linksliberalen Oppositionspolitiker Moon Jae In durch.
Nach dem verheerenden Amoklauf von Newtown macht US-Präsident Barack Obama beim Waffenrecht Ernst. Er setzte am Mittwoch eine Arbeitsgruppe um Vizepräsident Joe Biden ein, die bis Ende Januar «konkrete Vorschläge» unterbreiten soll, wie Gewalttaten mit Schusswaffen in Zukunft eingedämmt werden können.
Bei seinem ersten Staatsbesuch in Algerien hat sich Frankreichs Präsident François Hollande für eine zukunftsorientierte Aufarbeitung der leidvollen Kolonialgeschichte ausgesprochen. Die Erinnerung an diese Zeit und den Unabhängigkeitskrieg seien wichtig, sagte der Staatschef am Mittwoch in Algier.
Das russische Parlament hat für ein Verbot von Adoptionen russischer Kinder durch US-Bürger gestimmt. Eine Neuregelung soll in einem umfassenderen Sinne Einwirkungen aller Ausländer abwenden, die den Rechten russischer Bürger entgegenstehen.
Der frühere deutsche Verteidigungsminister und SPD-Politiker Peter Struck ist tot. Er starb nach Angaben seiner Familie am Mittwoch im Alter von 69 Jahren im Berliner Spital Charité.
Als Konsequenz aus der Finanzkrise sollen Frankreichs Banken ihre risikoreichen Finanzaktivitäten künftig strikt vom normalen Kundengeschäft trennen. Einen Gesetzentwurf für eine entsprechende Bankenreform billigte das französische Kabinett am Mittwoch in Paris.
«Verbeugen, Bedauern und Entschuldigen» - er hat das japanische Ritual bei Fehlern und Versagen oft wiederholt in den zurückliegenden Wochen. Nun feiert der «Prinz», wie er in den japanischen Medien genannt wird, sein Comeback.
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind zur Zeit des Rückzugs der Regierungsarmee aus von Rebellen besetzten Gebieten nach Angaben der UNO mehr als 120 Frauen vergewaltigt worden.
Um die Gesundheit des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez ist es offenbar weitaus schlechter bestellt als angenommen. Informationsminister Ernesto Villegas bezeichnet am Dienstag (Ortszeit) den Zustand von Chávez nach dessen Krebsoperation in Kuba zwar als stabil. Allerdings sei er an einer Infektion der Atemwege erkrankt.
Im mexikanischen Drogenkrieg sind nach Schätzung der Regierung in den vergangenen sechs Jahren 70'000 Menschen umgekommen - oder täglich rund 32. Im gleichen Zeitraum seien 60 bis 80 neue Kartelle gegründet worden.
Regierung und Opposition in Washington haben sich im Streit um einen Plan für den Abbau des riesigen US-Defizits etwas angenähert. Nach Medienberichten vom Dienstag kam Präsident Barack Obama den Republikanern beim Hauptknackpunkt, einer Steuererhöhung für Reiche, ein Stück entgegen.
In Kairo haben am Dienstag Tausende von Demonstranten gegen das Verfassungsreferendum protestiert. Oppositionsführer Hamdien Sabahi schrieb auf dem Internet-Dienst Twitter, der Boykott der Richter und der Rücktritt des Generalstaatsanwaltes seien Siege für die Unabhängigkeit der Justiz.
Nach dem Amoklauf an einer US-Grundschule nimmt die Debatte um eine Verschärfung des US-Waffenrechts an Fahrt auf. Der bisher als Befürworter von Waffen geltende demokratische Mehrheitsführer im Senat, Harry Reid, kündigte für diese Woche den Beginn einer Debatte zur Änderung von "Gesetzen und Kultur" an.
Mit deutlicher Mehrheit hat Südafrikas Regierungspartei Afrikanischer Nationalkongress (ANC) am Dienstag Staatschef Jacob Zuma als Vorsitzenden bestätigt. Der wegen Misswirtschaft und Korruption in der Kritik stehende 70-Jährige erhielt bei einem Parteitag in Bloemfontein knapp 3000 der etwa 4000 Delegiertenstimmen.
Erstmals in ihrer 60-jährigen Regentschaft hat die britische Königin Elizabeth II. am Dienstag an einer Kabinettssitzung teilgenommen. Anlass des Besuchs war das diamantene Thronjubiläum der Queen.
Das mit dem Friedensnobelpreis für die EU verbundene Preisgeld geht an Kinder, die von Kriegen und Konflikten in Afrika, Lateinamerika, dem Nahen Osten und Asien betroffen sind. Zudem stockte die EU die vom Nobelpreis-Komitee gezahlten rund 930'000 Euro Preisgeld auf zwei Millionen Euro auf.
In Pakistan sind einheimische Mitarbeiter einer Impfkampagne gegen Kinderlähmung erschossen worden. Unbekannte töteten in Karachi vier Frauen und einen Mann, die im Auftrag des Gesundheitsministeriums der Provinz Sind Anti-Polio-Impfungen vornahmen.