Trotz schwerer Komplikationen bei der Schwangerschaft verweigerten irische Ärzte, bei einer Frau eine Abtreibung vorzunehmen. Jetzt ist die 31-Jährige tot.
Im Sudan schwelt seit Jahren ein schwerer Religionskonflikt - es gibt Entführungen und Sklaverei. Schweizer haben schon Tausende Sklaven befreit und zurück in ihre Heimat gebracht.
Der Name «Island» sei irreführend und wenig einladend: Nun suchen Touristiker eine neue Bezeichnung für den Staat. Erste Vorschläge: «Niceland» und «Catch-a-Cloud-Land».
Nach den tagelangen Regenfällen und dem Hochwasser in Umbrien und der Toskana ist nun auch Rom unter Wasser. Die Schäden gehen in die Millionen.
Der Trevi-Brunnen in Rom bröckelt. Die Stadt sucht deshalb potente Geldgeber, die für die Restauration des barocken Bauwerks aufkommen. Ein solcher müsste aber tief in die Tasche greifen.
Der 17-jährige Amokläufer von Winnenden hat 16 Menschen getötet. Vor Gericht muss sich nun wiederholt sein Vater verantworten. Der Vorwurf: Fahrlässige Tötung und Überlassen einer Waffe.
Die Zustände in brasilianischen Gefängnissen sind «mittelalterlich», sagt Justizminister José Cardozo. Er prangert die Verhältnisse in den Strafanstalten an.
Der 18. Parteitag der Kommunisten in China ist mit der Wahl des Zentralkomitees zu Ende gegangen. Dieses wird nun Xi Jinping als neuen Staatschef bestätigen.
In Spanien, Griechenland, Portugal, Italien und Belgien legen Streiks das öffentliche Leben lahm. In Italien und Spanien eskalierten die Proteste.
US-Feldwebel Robert Bales soll im März im Süden Afghanistans 16 Zivilisten ermordet haben. Die Staatsanwaltschaft fordert die Höchststrafe. Die Verteidigung spricht von einem Mangel an Beweisen.
Ein 22-jähriger Saudi-Araber wollte das Haus des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush in die Luft sprengen. Ein Gericht in Texas hat nun das Strafmass gegen den wegen Terrorverdachts schuldig gesprochenen festgelegt.
Wie einst Rasputin die Zarin brachte Thierry Tilly eine französische Adelsfamilie dazu, ihm Geld und Château zu überlassen - und sich 6 Jahre zu verbarrikadieren. Jetzt wurde er verurteilt.
Nach der anhaltenden Kritik an seiner Politik sucht Frankreichs Präsident sechs Monate nach seinem Amtsantritt die Offensive. Der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit habe nun höchste Priorität.
Dass Obama vier Jahre im Weissen Haus sitzt, konnte eine Frau aus Arizona nicht verkraften. Sie gab ihrem Ehemann die Schuld dafür und überfuhr ihn kurzerhand mit ihrem Geländewagen.
Bei europaweiten Protesten gegen die Sparpolitik ist es in Italien, Spanien und Portugal zu schweren Krawallen gekommen. In Rom sprachen Reporter am Mittwoch von Guerilla-ähnlichen Szenen.
US-Präsident Barack Obama stellt den wirtschaftlichen Aufschwung und den Kampf gegen die Staatsverschuldung in den Mittelpunkt seiner zweiten Amtszeit. Im Haushaltsstreit mit den Republikanern bekräftigte er seine Kompromissbereitschaft, forderte aber weiter höhere Steuern für Reiche.
Im Gazastreifen droht ein neuer Krieg. Israel tötete am Mittwoch den Militärchef der dort herrschenden Hamas und kündigte weitere Angriffe an. Die Kämpfe dürften sich noch Tage hinziehen, sagte ein Militärsprecher in Jerusalem und schloss eine Bodenoffensive nicht aus.
In den Entwicklungsländern haben mehr als 220 Millionen Frauen keinen Zugang zu modernen Methoden der Geburtenverhütung, wie aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht des UNO-Bevölkerungsfonds (UNFPA) hervorgeht. Jährlich werden rund 80 Millionen Frauen ungewollt schwanger.
Die EU gibt das Geld vom Friedensnobelpreis an Kinder in internationalen Kriegs- und Konfliktzonen. Die etwa 930'000 Euro werden das "EU-Nobelpreis-Kinderprojekt" finanzieren, teilte die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel mit.
Die Vereinten Nationen schlagen Alarm: Die Mangrovenwälder seien in Gefahr und damit auch das Wohlergehen von Mensch und Umwelt. Die Experten fordern einen stärkeren Schutz der tropischen Küstenwälder.
Syrische Rebellen haben nach Angaben von Aktivisten zwei Dörfer in der demilitarisierten Zone zwischen Syrien und den israelischen Stellungen auf den Golanhöhen eingenommen. Die Aufständischen kontrollieren nun Bir Ajam und Barika.
Nach wochenlangem internen Streit hat die EU-Kommission eine Frauenquote für die Verwaltungssratsmandate von Europas börsennotierten Unternehmen vorgeschlagen. Das Gremium nahm am Mittwoch einen Gesetzentwurf von EU-Justizkommissarin Viviane Reding an.
Der amtierende chinesische Staatspräsident Hu Jintao hat wie erwartet seinen Posten als Chef der Kommunistischen Partei geräumt. Er machte damit den Weg frei für den derzeitigen Vizepräsidenten Xi Jinping, der aller Voraussicht nach neuer Parteichef wird.
Trotz des nahenden Endes des NATO-Kampfeinsatzes in Afghanistan nimmt in der dortigen Bevölkerung die Sorge um die eigene Sicherheit ab. Das geht aus der am Mittwoch veröffentlichten jährlichen Afghanistan-Studie der Asia Foundation hervor.
Nach dem erneuten Spendenaufruf der Glückskette zugunsten der Kriegsopfer und Flüchtlinge des Syrien-Konfliktes sind im Verlaufe des Dienstags schweizweit Spendenversprechen in der Höhe von rund 2,175 Millionen Franken eingegangen.
Frankreich anerkennt das neue syrische Oppositionsbündnis als einzigen legitimen Vertreter des syrischen Volkes, wie Präsident François Hollande am Dienstagabend in Paris erklärte. Kurze Zeit später folgten die USA.
Nach dem erneuten Spendenaufruf der Glückskette zugunsten der Kriegsopfer und Flüchtlinge des Syrienkonfliktes sind bis Dienstagabend 21 Uhr schweizweit Spendenversprechen in der Höhe von über 1'7 Millionen Franken eingegangen.
Nach dem milliardenschweren Asien-Pazifik-Gipfel (APEC) im Fernen Osten Russlands hat der Rechnungshof ein Buchungsloch von umgerechnet rund 450 Millionen Franken angeprangert.
Angesichts anhaltender Kritik an seiner Politik sucht Frankreichs Präsident sechs Monate nach seinem Amtsantritt die Offensive: Die Arbeitslosenzahlen sollen sinken; wenn die Sozialpartner sich nicht einigen, will die Regierung eigenmächtig handeln.
Nur Tage nach der Billigung des neuen Reform- und Sparpakets kommt es in Griechenland zu ersten Komplikationen bei dessen Umsetzung. Bis Ende Jahr sollen gemäss Sparprogramm 2000 Angestellte des Staates oder der Städte entlassen werden. Bis 2015 sollen 150'000 gehen.
Militante Palästinenser im Gazastreifen und Israel haben die gegenseitigen Angriffe nach vier Tagen vorerst eingestellt. Die israelische Regierung drohte aber mit einer harten Antwort auf die mehr als 120 Raketen und Mörsergranaten, die seit Samstag aus dem Gazastreifen Richtung Israel abgeschossen worden waren.
Im südostasiatischen Burma ist die Zahl der Landminenopfer im vergangenen Jahr laut einer Untersuchung deutlich gestiegen. 2011 seien mindestens 84 Menschen durch Landminen oder Blindgänger getötet und 293 weitere verletzt worden, teilte die Internationale Kampagne zum Verbot von Antipersonenminen (ICBL) mit.
Die inhaftierte ukrainische Oppositionsführerin Julia Timoschenko hat erneut einen umstrittenen Prozess wegen Veruntreuung und Steuerhinterziehung platzen lassen. Das berichteten ukrainische Medien am Dienstag.
Im Zuge der Ermittlungen zum Tod des früheren Palästinenserpräsidenten Jassir Arafat haben Ermittler mit der Öffnung von dessen Grabkammer begonnen. Palästinensische Mitarbeiter müssen in den kommenden Tagen Zement und Steine von der Ruhestätte in Ramallah im Westjordanland abtragen.