Bad News für die belgische Zentralregierung: Bei den Kommunalwahlen haben die flämischen Separatisten einen Sieg errungen. Die Regierung spielt die Bedeutung der Wahlen aber herunter.
Bei den ersten direkten Gouverneurswahlen in Russland seit acht Jahren hat sich die Kreml-Partei Einiges Russland durchgesetzt. Ministerpräsident Dmitri Medwedew freut vor allem der «zivilisierte» Verlauf der Wahlen.
Auf dem Flughafen von Antalya ist das Cockpit eines türkischen Passagierjets kurz vor dem Start in Brand geraten. Zwei Norweger wurden verletzt. Die Passagiere erheben schwere Vorwürfe an die Crew.
Die pakistanische Kinderrechtsaktivistin, die einen Mordanschlag der Taliban überlebt hat, ist auf dem Weg der Besserung. Sie ist zwar bewusstlos, kann aber ihre Hände und Füsse bewegen.
Singapur ist ab sofort keine Ausweichmöglichkeit für deutsche Steuerflüchtlinge mit Konten in der Schweiz. Das Land schliesst ein Deal mit Deuschland ab. Das schwächt auch Gegner eines deutsch-schweizerischen Abkommens.
Ein Soldat hat am Samstag auf den Konvoi des mauretanischen Präsidenten Abdel Aziz geschossen. Dieser wurde mit leichten Verletzungen in ein Militärspital gebracht.
Der UNO-Sicherheitsrat sieht sich gezwungen, gegen die Islamisten im Norden Malis zu handeln. Er plant einen Truppeneinmarsch. Die Islamisten drohen, französische Geiseln zu töten.
Die westlichen Sanktionen gegenüber dem Iran scheinen ihre Wirkung zu zeigen. Zugeständnisse im Atomstreit scheinen möglich. Dennoch gibt sich der geistliche Führer Chamenei kämpferisch.
In einem Interview zieht Jekaterina Samuzewitsch, das überraschend freigelassene Mitlgied der Punkband Pussy Riot, eine positive Bilanz. Es sei gelungen, eine Diskussion in der Russland loszutreten.
Vor der südafrikanischen Touristeninsel Duiker Island ist ein Boot mit 41 Passagieren gekentert. Eine Person starb, drei Menschen werden noch vermisst. Sorgen machen offenbar Haie.
Ein Airbus A321 der Lufthansa musste ausserplanmässig auf dem Münchner Flughafen landen. In der Maschine, die nach Istanbul unterwegs war, hatte sich ein verdächtiger Geruch bemerkbar gemacht.
In Buenos Aires wartet ein Vergewaltigungsopfer seit Tagen darauf, abtreiben zu dürfen. Erst wurde der Eingriff verhindert, jetzt soll er stattfinden. Die Parteien spielten dabei ein schmutziges Spiel.
15 Tote hat eine eine landesweite Meningitiswelle in den USA bereits gefordert. Schuld sind pilzverseuchten Steroid-Injektionen. Gegen den Hersteller ist jetzt in Minnesota eine Klage eingegangen.
Ein Selbstmordattentat in Pakistans forderte mindestens 17 Tote. Nach dem Anschlag von Taliban auf eine 14-jährige Aktivistin, macht ein Minister auch für die jüngste Bluttat die Gotteskrieger verantwortlich.
Die 14-jährige pakistanische Kinderaktivistin, der von Taliban in den Kopf geschossen wurde, ist auf dem Weg der Genesung. Nun wird abgeklärt, ob Malala Yousafzai in ein Spital im Ausland verlegt wird.
In Montenegro hat die sozialistische Partei DPS des einflussreichen Politikers Milo Djukanovic die Parlamentswahl gewonnen. Nach Hochrechnungen erreichten die Sozialisten rund 46 Prozent der Stimmen.
Wegen mutmasslichen Mordes bei einem Einsatz in Afghanistan müssen sich fünf britische Elitesoldaten vor Gericht verantworten. Laut der Regierung ging es dabei um einen «Vorfall mit einem Aufständischen».
Glaubt man jüngsten Berichten, so steckt der Iran hinter einer Serie von Hackerangriffen gegen US-Banken. Ausserdem planten die mächtigen Revolutionswächter, eine Ölpest im Persischen Golf herbeizuführen.
In Litauen wählt das Stimmvolk heute im ersten Wahlgang ein neues Parlament. Noch sind die Wahllokale geöffnet. Umfragen zufolge könnte das Linksbündnis des früheren Finanzministers das Rennen machen.
Interviews nach der Freilassung in Russland: Pussy-Riot-Mitglied Jekaterina Samuzewitsch glaubt an die Wirkung ihrer Aktionen. Der Kampf gehe weiter – mit neuen Mitgliedern.
Seit Mitternacht gilt für türkische Passagiermaschinen ein Flugverbot über Syrien. Der türkische Premierminister Recep Tayyip Erdogan prangerte unterdessen die Untätigkeit der UNO an.
In Madrid gingen wieder tausende Menschen auf die Strasse, um gegen die Sparmassnahmen zu demonstrieren. Auch in Portugal gab es eine Kundgebung.
In Pakistan demonstrierten die Menschen gegen den Angriff der Taliban auf die 14-jährige Malala Yousufzai. Am selben Tag kamen bei einem Bombenanschlag 17 Menschen ums Leben.
Die Türkei legt im Streit mit Syrien um die Überflugrechte nach: Die Regierung in Ankara hat ein Flugverbot für syrische Passagiermaschinen über türkischem Gebiet ausgerufen.
Der Bürgerkrieg im Nachbarland Syrien sorgt in der Türkei für Turbulenzen. In den Grenzprovinzen leidet die Wirtschaft, in der Bevölkerung wächst der Unmut über die Flüchtlinge.
In Ägypten kam es zu schweren Ausschreitungen. Nun lehnt sich auch die Justiz auf. Lokale Medien kritisieren die Anhänger der Muslimbrüder, die mit Stöcken und Eisenstangen um sich geschlagen hatten.
Die syrische Regierung sucht offenbar eine Lösung für den Streit mit der Türkei, der sich immer weiter zuspitzt: Das Aussenministerium verkündete, es sei gesprächsbereit.
Das von islamistischen Rebellen geplagte Mali erhält militärische Unterstützung: Der UNO-Sicherheitsrat verabschiedete einstimmig die Entsendung einer afrikanischen Friedenstruppe.
Die Regierung des Ministerpräsidenten Petr Necas schnitt schlecht ab. Siw wurde jüngst von Korruptionsskandalen erschüttert und scheiterte mit Plänen für Steuererhöhungen.
Für gewöhnlich erfüllt es die Norweger mit Stolz, dass ein Komitee aus ihrem Land den Friedensnobelpreis vergibt. Mit der diesjährigen Wahl sind aber viele überhaupt nicht zufrieden.
Bei einer Umfrage schnitt der Vizepräsident in der Fernsehdebatte besser ab als sein Herausforderer Ryan. Ein Drehbuchautor wirft Mitt Romney zudem vor, er habe seinen Slogan aus einer TV-Serie abgekupfert.
Der türkisch-syrische Streit über eine zur Landung gezwungene Passagiermaschine führt zu neuem Ärger zwischen Moskau und Washington.
«Es gab eine latente Angst vor einer Schliessung»: Tepco veröffentlichte einen Bericht zur AKW-Katastrophe von Fukushima. Der Kraftwerksbetreiber kommt darin äusserst schlecht weg.
An der Grenze zwischen der Türkei und Syrien hat sich offenbar ein weiterer feindseliger Zwischenfall abgespielt. Die türkische Regierung hat 250 Panzer und 15 Kampfjets an die Grenze beordert.