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Mittwoch, 03. Oktober 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Zugpassagiere können aufatmen. Nach 24 Stunden ist am Mittwochabend ein Arbeitskampf der belgischen Eisenbahner zu Ende gegangen. Die Gewerkschaften sind mit der Aktion zufrieden.

Serbiens Regierungschef Ivica Dacic hat die geplante Schwulen-Parade in der Hauptstadt Belgrad verboten – aus Angst vor homophoben Extremisten. Für die Organisatoren ist klar: Der Staat geht damit mit ihnen eine Kumpanei ein.

Nach dem Angriff der türkischen Armee auf Ziele in Syrien treffen sich die ständigen Nato-Botschafter in Brüssel zu einer Krisensitzung. Kurz zuvor hatte die türkische Armee Granaten nach Syrien geschossen – als Vergeltungsaktion auf einen syrischen Angriff.

Eine Razzia der iranischen Polizei gegen Devisen-Schwarzhändler hat in Teheran zu Ausschreitungen geführt. Einige Händler schleuderten Steine gegen Polizisten. Diese setzten Tränengas ein.

Rund 2000 Griechen mit Vermögen auf Schweizer Konten sollen mit Hilfe einer «vergessenen» Daten-CD zur Kasse gebeten werden. Nach scharfer Kritik der Opposition spielt der ehemalige Finanzminister Venizelos den Wert der Daten aber herunter.

Kurz vor dem TV-Duell zwischen US-Präsident Barack Obama und seinem Herausforderer Mitt Romney stehen die Zeichen gut für den Amtsinhaber. Laut neusten Umfragen liegt er auch in den «Swing States» vorn – den umkämpften und entscheidenden Bundesstaaten.

Ein halbes Jahr nach der Mordserie des Islamisten Mohamed Merah in Südfrankreich hat die französische Regierung ein neues Anti-Terror-Gesetz auf den Weg gebracht. Das Gesetz ermöglicht auch eine strafrechtliche Verfolgung von Franzosen, die sich in Terrorcamps im Ausland ausbilden lassen.

Darf eine lesbische Frau den Sohn ihrer Partnerin adoptieren? In vielen Ländern ist diese Stiefkindadoption nicht möglich. Eine Österreicherin hat deshalb den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte angerufen, der sich seit heute mit ihrem Fall befasst.

Bei einem schweren Anschlag auf ein Studentenwohnheim an der nigerianischen Universität Mubi im Nordosten des Landes sind mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen.

Zehntausende landlose Inder sind zu einem mehrwöchigen Marsch auf die Hauptstadt Neu Delhi aufgebrochen. Mit ihrem Protest wollen die mindestens 35'000 armen Bauern, Fischer und Ureinwohner aus ganz Indien auf ihre schwierige Lage aufmerksam machen.

Gefährliche Eskalation an der syrisch-türkischen Grenze: Nach einem tödlichen Granatenbeschuss aus Syrien auf ein türkisches Grenzdorf hat die türkische Armee am Mittwoch Vergeltungsangriffe gestartet.

Angesichts der Schuldenkrise haben Spitzenpolitiker am Tag der Deutschen Einheit ein noch engeres Zusammenwachsen der Staaten Europas beschworen. Beim zentralen Festakt in München mahnte Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) in einem flammenden Plädoyer, es gebe keine vernünftige Alternative zu Europa.

Die syrischen Aufständischen haben mit Autobomben den Truppen von Präsident Baschar al-Assad schwere Schläge versetzt. Am Mittwoch zündeten sie in den umkämpften Städten Aleppo und Deir as-Saur fünf Autobomben vor Gebäuden der Sicherheitskräfte.

Eine Razzia der iranischen Polizei gegen Schwarzhändler von Devisen hat am Mittwoch in Teheran zu schweren Protesten und Ausschreitungen geführt. Augenzeugen berichteten von Zusammenstössen der illegalen Händler mit Polizeikräften im Finanzbezirk Ferdowsi.

Der designierte Kanzlerkandidat der deutschen SPD, Peer Steinbrück, gerät wegen seiner Nebeneinkünfte in die Kritik. Der Vorsitzende des SPD-Arbeitnehmerflügels, Klaus Barthel, forderte Steinbrück am Mittwoch auf, Nebeneinkünfte und Steuererklärung öffentlich zu machen.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas die systematische Verletzung von Menschenrechten vorgeworfen. Im Bericht zitierte HRW Augenzeugenberichte, wonach mehrere Beamte der Sicherheitsdienste Häftlinge foltern.

Ein halbes Jahr nach der Mordserie des Islamisten Mohamed Merah in Südfrankreich hat die französische Regierung ein neues Anti-Terror-Gesetz auf den Weg gebracht. Das Gesetz ermöglicht auch eine strafrechtliche Verfolgung von Franzosen, die sich in Terrorcamps im Ausland ausbilden lassen.

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat sich am Mittwoch mit der Frage beschäftigt, ob Homosexuelle grundsätzlich das Recht haben, das Kind ihres Partners zu adoptieren. Den 17 Richtern der Grossen Kammer des Strassburger Gerichts liegt die Klage zweier in fester Beziehung lebender Frauen aus Österreich vor.

Chinesische Gerichte haben laut Radio Free Asia vier Tibeter zu langjährigen Haftstrafen verurteilt, weil sie regierungskritische Selbstverbrennungen in Tibet unterstützt hatten. Die Männer, drei von ihnen Mönche, seien zwischen 17 und 26 Jahre alt, berichtete der US-Sender.

Ein 47-jähriger Italiener hat mit einer spektakulären Aktion auf dem Petersdom in Rom für einen Eklat gesorgt. Der Mann, der am Dienstagabend als Tourist die Kirche besucht hatte, bestieg die Kuppel und rollte aus einem Fenster ein riesiges Spruchband mit Slogans gegen die Regierung Monti und die EU aus.

Der umstrittene ungarische Ministerpräsident Viktor Orban wird sich kein weiteres Mal um die Vizepräsidentschaft in der Europäischen Volkspartei (EVP) bewerben. Dies erklärte Orbans Sprecher Bertalan Havasi am Mittwoch der amtlichen Nachrichtenagentur MTI.

Der italienische Rechnungshof kritisiert die strenge Sparpolitik der Regierung Monti, welche die Rezession in Italien noch mehr vertiefen könnte. Der Rechnungshof warnte vor einem "Kurzschluss" unter dem Druck der Sparpolitik und des hohen Steuerdrucks, der in diesem Jahr auf über 45 Prozent klettern sollte.

Bei der Parlamentswahl in Georgien hat die Opposition um den Milliardär Bidsina Iwanischwili nach Auszählung fast aller Wahlzettel mit 55 Prozent der Stimmen gewonnen.

Der Iran ist nach den Worten von Präsident Mahmud Ahmadinedschad bereit, die Anreicherung von Uran auf 20 Prozent einzustellen, wenn es dafür aus dem Ausland entsprechendes Material erhält.

Ein Gericht im US-Bundesstaat Pennsylvania hat ein umstrittenes Wahlgesetz gekippt, das nach Ansicht von Bürgerrechtlern vor allem potenzielle Anhänger von Präsident Barack Obama an der Abstimmung gehindert hätte.

Zur Bekämpfung der irregulären Einwanderung hat die griechische Polizei in der Hafenstadt Patras 200 Menschen ohne Dokumente festgenommen. Die Mehrheit von ihnen stamme aus Bangladesch, Pakistan, Afghanistan und Nordafrika, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Georgien steht nach der Parlamentswahl vor einem Regierungswechsel. Präsident Michail Saakaschwili räumte am Dienstag eine Niederlage seiner Partei gegen Widersacher Bidsina Iwanischwili ein. Er werde den Willen der Wähler respektieren, sagte das Staatsoberhaupt.

Hunderte Menschen haben am Dienstag in Tunesien bei einem Protestmarsch ihre Unterstützung für eine Frau bekundet, die nach eigenen Angaben von Polizisten vergewaltigt wurde. Ihr wird unmoralisches Verhalten vorgeworfen.

Der Europarat hat nach lebhafter Debatte Russland mit Nachdruck zu demokratischen Reformen aufgefordert. Mit grosser Mehrheit stimmten die Vertreter aus den 47 Europaratsländern am Dienstag für eine lange Liste von Forderungen wie Verbesserungen des Parteiengesetzes sowie Schutz der Meinungsfreiheit und der Demonstrationsfreiheit.

Der Firma des regierungskritischen chinesischen Künstlers Ai Weiwei droht die Schliessung. Dem Unternehmen Fake Cultural Development werde die Geschäftslizenz entzogen, teilte Ais Anwalt Liu Xiaoyuan am Dienstag in Peking mit.