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Montag, 01. Oktober 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der US-Wahlkampf steuert auf einen weiteren Höhepunkt zu: Im TV-Duell gegen Barack Obama muss Mitt Romney dringend punkten. Eine neue Umfrage belegt, dass der US-Präsident in der Wählergunst vorne liegt.

Scharfe Töne bei der Generaldebatte der UNO-Vollversammlung in New York: Syriens Aussenminister Walid al-Mualem hat Mitgliedern des UNO-Sicherheitsrats und anderen Nationen vorgeworfen die Aktivisten – das Regime nennt sie «Terroristen» – mit Geld und Waffen zu unterstützen.

Mit Spannung werden die ersten verlässlichen Ergebnisse der Parlamentswahl in Georgien erwartet. In Prognosen der nationalen Fernsehsender liegt die Opposition vorn – was nach georgischem Wahlrecht am Ende jedoch nicht die Sitz-Mehrheit bedeuten muss.

Jahrelang war mit grossem Aufwand ermittelt worden – vergebens, wie sich nun zeigt: Das Massaker der deutschen SS im August 1944 in Sant'Anna di Stazzema wird keine juristischen Folgen haben. Die Ermittlungen gegen die Beschuldigten wurden eingestellt.

Nur etwa 35 Minuten hat das Treffen der Troika-Geldgeber mit dem griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras gedauert. Konkrete Ergebnisse gab es nicht. Die Verhandlungen um das milliardenschwere Sparprogramm sind hart.

In Südafrika hat eine Untersuchungskommission, welche die tödlichen Schüsse auf südafrikanische Minenarbeiter untersuchen soll, die Arbeit aufgenommen. Die von Staatschef Jacob Zuma eingesetzte Kommission soll erste Untersuchungsresultate in 4 Monaten liefern.

Der deutsche SPD-Kandidat Peer Steinbrück hat seine Kritik am geplanten Steuerabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz bekräftigt. Das Abkommen sei schlecht und nicht zustimmungsfähig, erklärte er gegenüber dem «Schweizer Fernsehen».

Trotz entlastender Aussagen der Polizei zieht sich das Blasphemie-Verfahren gegen eine junge Christin in Pakistan weiter hin. Das Gericht in Islamabad will erst in zwei Wochen entscheiden, ob das Verfahren gegen das geistig zurückgebliebene Mädchen aus Mangel an Beweisen eingestellt werden soll.

Noch nie seit der Gründung der Eurozone waren dort so viele Menschen ohne Arbeit wie im vergangenen August: Die Behörden in den 17 Staaten der Währungsunion registrierten mehr als 18 Millionen Menschen ohne Arbeit. Aussicht auf Besserung gibt es nicht.

Ein Moskauer Gericht hat das Berufungsverfahren gegen drei Frauen der Polit-Punkband Pussy Riot überraschend auf den 10. Oktober vertagt. Die Richterin gab einem Antrag einer der inhaftierten Künstlerinnen statt, ihren Anwalt auszutauschen.

Bei Protesten gegen ein neues Auffanglager für Migranten hat es am Montag im Norden Griechenlands schwere Ausschreitungen gegeben.

Im Verfahren gegen die junge Christin Rimsha, die wegen Gotteslästerung in Islamabad vor Gericht muss, habens sieben von neun Belastungszeugen ihre Aussagen gegen den Imam zurückgezogen.

Just am chinesischen Nationalfeiertag kam es im Victoria Harbour in Hongkong zu einem fatalen Crash zwischen einer Fähre und einem anderen Schiff. Dabei wurden acht Menschen getötet.

In Diplomatenkreisen wird gemunkelt: Ein französischer Nachrichtendienstler soll mit Hilfe des syrischen Geheimdienstes den libyschen Despoten Gaddafi getötet haben - auf Befehl des damaligen Präsidenten Nicolas Sarkozy.

Die Südkaukasusrepublik Georgien hat ein neues Parlament gewählt. Die Wahllokale schlossen um 18 Uhr MESZ (20 Uhr Ortszeit). Beobachter sprachen von einer aufgeheizten Stimmung in der Ex-Sowjetrepublik.

In den 17 Euro-Ländern waren im August über 18 Millionen Menschen ohne Job. Das ist ein neuer Rekordwert. Am härtesten betroffen sind weiterhin Spanien und Griechenland. In Spanien ist jeder Vierte ohne Arbeit.

In Haiti kam es am Sonntag zu Protesten. Tausende forderten den Rücktritt von Präsident Michel Martelly. Der Vorwurf: Er kümmere sich nicht um eine Verbesserung des Lebensstandards.

Bei einem Busunglück im Nordosten Chinas sind am Montag fünf deutsche Ärzte und der chinesische Fahrer ums Leben gekommen. Der Bus war nach Angaben von staatlichen Medien auf einen Lastwagen aufgefahren und in Flammen aufgegangen.

Ein russisches Gericht hat die Berufungsverhandlung im Prozess um die Punkband Pussy Riot vertagt. Zuvor hatte eine der Musikerinnen, die 30-jährige Jekaterina Samuzewitsch, ihren Anwalt entlassen.

Sie ist die einzige Bürochefin der Nachrichtenagentur Thomson Reuters im Mittleren Osten und hat sich im Iran schon mehrfach mit der Obrigkeit angelegt. Jetzt hat diese Parisa Hafesi verurteilt. Wegen «Propaganda» - und einer Schlagzeile.

Seit Beginn des Krieges in Afghanistan sind pro Jahr im Schnitt 166 amerikanische Soldaten am Hindukusch ums Leben gekommen. Der 2000. wurde am Samstag von einem Sicherheitsmann getötet.

An der grössten Kundgebung seit François Hollandes Amtsantritt sind am Sonntag in Paris mehrere zehntausend Menschen auf die Strassen gegangen, um gegen die Sparmassnahmen zu demonstrieren.

Die islamisch orientierte AKP hat Ministerpräsident Erdogan erneut zum Vorsitzenden gewählt. Zum Parteitag waren prominente Gäste wie Mohammed Mursi und Gerhard Schröder angereist.

Ein Zeitungsartikel sorgt in Libyen für Wirbel: Darin steht, der gefangene libysche Ex-Geheimdienstchef habe in einem Verhör von einem geheimen Wüstenschatz des Gaddafi-Clans gesprochen.