Vater Saad, Mutter Ikbal, Grossmutter Suhaila und ein zufällig vorbeikommender Velofahrer wurden in den französischen Alpen alle mit zwei Kopfschüssen hingerichtet - mit einer Schweizer Waffe?
Der öffentlichkeitsscheue Hisbollah-Chef Scheich Hassan Nasrallah hat in Beirut überraschenderweise persönlich an einer Demonstration gegen den Mohammed-Film teilgenommen.
Ein 92-jähriger Schweizer ist an der südspanischen Küste ertrunken. Der Senior war kurz zuvor gesehen worden, wie er mit seinem Surfbrett ins Meer lief.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich indirekt in den US-Wahlkampf eingeschaltet - und gibt auf CNN und NBC eine versteckte Wahlempfehlung für seinen Favoriten ab.
Zum Vierfachmord von Annecy liegen zwei neue Theorien auf dem Tisch. War der Velofahrer das eigentliche Ziel? Und was hat es mit der Morddrohung gegen das älteste Opfer auf sich?
In Deutschland hat der neue Prozess gegen den Ex-Waffenlobbyisten Karlheinz Schreiber begonnen. Dieser soll auch Schmiergeldkonten in der Schweiz eröffnet haben.
Ausländer dürfen seit dem 1. Mai im Süden der Niederlande keine Drogen mehr in den Coffeeshops kaufen. Nun floriert der Strassenhandel. Ein Besuch in Maastricht.
Im chinesisch-japanischen Konflikt um die Diaoyu-Inseln wollen nun auch die Fischer eingreifen. Sie sind zu tausenden auf dem Weg dorthin. Derweil versucht China seine Bürger zu besänftigen.
Nach den zahlreichen Todesfällen wegen Methanol-Schnaps in Tschechien hat nun auch das Nachbarland Slowakei die ersten Fälle festgestellt. Alle vier Vergiftungen verliefen jedoch glimpflich.
Von den Philippinen her kommend hat ein schwerer tropischer Wirbelsturm Teile von Japan und Südkorea heimgesucht. Über 100 000 Menschen waren ohne Strom. Zwei Menschen starben.
China erhebt Zölle in Milliardenhöhe auf US-Autoexporte. Sehr zum Unmut von US-Präsident Barack Obama. Er will Beschwerde bei der WTO einlegen - dies nicht ohne Hintergedanken.
In Mexiko wurden erneut Opfer einer Hinrichtung entdeckt - nackt und mit Ketten um den Hals. Seit der Präsident den Kampf gegen die Kartelle eröffnet hat, sind über 55'000 Menschen ums Leben gekommen.
Nach einem Einbruch in ein Geschäft bekommt ein Mann in Timbuktu die volle Härte des islamischen Rechts durch Fundamentalisten zu spüren. In jüngster Zeit wurde dieses in dem Land mehrfach angewandt.
Zigaretten, Internet, Musik und Tanzen sind des Teufels - und gehören verboten. Zumindest nach Meinung der islamistischen Partei der Malediven. Doch sie haben nicht mit ihrem Präsidenten gerechnet.
Nach einer misslungenen Fallschirm-Landung hingen am Montag fünf niederländische Soldaten im deutschen Bundesland Bayern eineinhalb Stunden in den Bäumen fest. Bergwacht-Helfer und die Feuerwehr konnten die Fallschirmspringer schliesslich aus teilweise über 20 Metern Höhe retten.
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) will dem Iran im Streit mit dem Westen eine weitere diplomatische Chance geben. Ungeachtet der mangelnden Fortschritte sind offenbar weitere Gespräche über das umstrittene Nuklearprogramm geplant.
Während einer Debatte des UNO-Menschenrechtsrates am Montag in Genf hat die Schweiz die USA, Russland und China kritisiert. Zudem gab sie ihrer Besorgnis Ausdruck über die Zunahme von Hinrichtungen in mehreren Ländern.
Islamisten haben im Norden von Mali erneut die Grabstätte eines muslimischen Heiligen zerstört. Wie Vertreter der Region Gao sowie Augenzeugen am Montag erklärten, schlugen rund ein Dutzend Männer am Samstag mit Hämmern und Spitzhacken bewaffnet auf das Mausoleum von Scheik Al-Kebir ein.
Aus Protest gegen die Milliarden-Einsparungen im öffentlichen Dienst haben am Montag zahlreiche Richter und Staatsanwälte in Griechenland ihren Dienst niedergelegt. An Straf- und Zivilgerichten soll der Streik nach den Ankündigungen der Richtergewerkschaft eine Woche, an Verwaltungsgerichten zwei Wochen dauern.
Eine Flotte chinesischer Fischerboote ist auf dem Weg zu der umstrittenen Insel-Gruppe im Ostchinesischen Meer. Wie viele von ihnen das zwischen Japan und China umstrittene Meeresgebiet anlaufen wollen, blieb aber unklar.
Der Präsident der vom UNO-Menschenrechtsrat berufenen Untersuchungskommission für Syrien, Paulo Pinheiro, hat ein dramatisches Bild der Menschenrechtslage in Syrien gezeichnet. Die Menschenrechtsverletzungen hätten in den letzten Wochen massiv zugenommen, sagte er am Montag in Genf.
In Afghanistan ist es nach mehreren friedlichen Protesten gegen einen islamfeindlichen Film aus den USA erstmals zu Ausschreitungen gekommen. Mehr als 300 Demonstranten hätten sich am Montag in der Hauptstadt Kabul versammelt und antiamerikanische Parolen gerufen, teilte die Polizei mit.
Die USA verstärken ihre Raketenabwehr in Japan. Die beiden Länder hätten sich darauf verständigt, einen zweiten Radarschirm auf japanischem Territorium zu errichten, sagte der amerikanische Verteidigungsminister Leon Panetta am Montag in Tokio.
Nach den gewalttätigen Protesten gegen einen anti-islamischen Schmähfilm wappnen sich die USA für weitere Unruhen in der arabischen Welt. Bis auf eine Notbesetzung wird in Tunesien und dem Sudan alles Personal aus den dortigen Botschaften abgezogen.
Die Revolutionsgarden des Iran sind nach eigenen Angaben mit Beratern in Syrien vor Ort. Militärische Unterstützung schloss ihr Kommandant aber vorerst aus.
Der frühere deutsche Innenminister und CSU-Politiker Friedrich Zimmermann ist tot. Er starb am Sonntag im Alter von 87 Jahren nach längerer Krankheit im österreichischen Filzmoos.
Bei einem NATO-Luftangriff in Afghanistan sind mehrere Frauen getötet worden. Ein lokaler Behördenvertreter sprach am Sonntag von acht getöteten und acht verletzten Frauen bei dem Angriff östlich der Hauptstadt Kabul.
Nach Raketenangriffen islamistischer Kämpfer auf Sicherheitskräfte hat es auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel am Sonntag heftige Gefechte gegeben. Nach offiziellen Angaben richteten sich die Attacken gegen ein Gebäude der Sicherheitskräfte in der nördlichen Ortschaft Al-Arisch.
Papst Benedikt XVI. wünscht dem von Krieg und Konflikten heimgesuchten Nahen Osten "Diener des Friedens und der Versöhnung". Vor Hunderttausenden Gläubigen aus dem Libanon und dem ganzen Nahen Osten erinnerte er in der Sonntagsmesse in Beirut an die Berufung der Christen, der Gerechtigkeit zu dienen.
Rund vier Monate nach der neuerlichen Einführung Wladimir Putins in das Amt des Staatschefs haben am Samstag in Moskau tausende Menschen gegen dessen Politik demonstriert. Die Teilnehmer des Protests skandierten immer wieder "Wir sind die Regierung" und "Eins, zwei, drei - Putin, geh", was sich auf Russisch reimt.
Aus Protest gegen den Sparkurs der Regierung sind in Portugal am Samstag zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen. In Lissabon und dutzenden weiteren Städten demonstrierten sie gegen die angekündigten neuen Sparmassnahmen der Regierung von Ministerpräsident Pedro Passos Coelho.
Nach erneuten Unruhen und Zusammenstössen vor der südafrikanischen Platingrube Marikana hat die Regierung am Samstag rund 1000 Soldaten zu dem Bergwerk entsandt.
Zum Abschluss der Weltnaturschutzkonferenz in Südkorea haben die Veranstalter vor dem rapiden Artenschwund gewarnt. "Der Verlust der Biovielfalt - Arten, Ökosysteme und Gene - hat düstere Konsequenzen für die Menschheit, die nicht hingenommen werden können", hiess es.
Der Angriff auf das US-Konsulat in Libyen am vergangenen Dienstag war ein Racheakt für die Tötung der Nummer zwei des Terrornetzwerks Al-Kaida. Das erklärte die Gruppe Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel laut dem auf die Überwachung islamistischer Websites spezialisierten US-Unternehmen SITE.