Ein junger Mann mit arabischem Namen wollte im Stadtzentrum von Chicago eine Autobombe zünden. Doch das FBI konnte ihn überlisten.
In Portugal sind Zehntausende auf die Strasse gegangen, um gegen das Sparprogramm der Regierung zu protestieren.
Die Welle der Gewalt radikaler Muslime wegen eines islamfeindlichen Videos hat weltweit Besorgnis ausgelöst. Auf eine Bitte des Weissen Hauses, «Innocence of Muslims» von YouTube zu streichen, ist Google nicht eingegangen.
Seit einem Monat befinden sich die Minenarbeiter der südafrikanischen Platingrube Marikana in einem wilden Streik. Heute ist es wieder zu schweren Unruhen mit der Polizei gekommen.
Tausende Menschen haben in der russischen Hauptstadt Moskau gegen Staatschef Wladimir Putin demonstriert. Rund 7000 Sicherheitskräfte sollten für Ordnung sorgen.
Der erste Mensch auf dem Mond ist auf hoher See bestattet worden. In einer feierlichen Zeremonie wurde Neil Armstrongs Asche dem Meer übergeben.
Papst Benedikt XVI. weilt im arabischen Land mit den meisten Christen. Doch auch Libanon wird derzeit von Protesten der Muslims erschüttert.
Der nächste starke Mann Chinas, Vizepräsident Xi Jinping, ist nach zwei Wochen erstmals wieder in der Öffentlichkeit aufgetreten.
Der Ministerpräsident von Simbabwe, Morgan Tsvangirai, will heute heiraten. Doch diverse Damen bemühen die Gerichte, um seine Ehe mit der Rivalin zu verhindern.
Der britische und amerikanische Luftwaffenstützpunkt in Afghanistan wurde von schwer bewaffneten Taliban angegriffen. Den Angreifern gelang es, auf das Gelände einzudringen.
Mindestens 19 Menschen sind nach Methanol-Vergiftungen in Tschechien gestorben. Die Polizei hat 17 mutmassliche Giftmischer verhaftet. Offenbar sind noch mehr vergiftete Flaschen im Umlauf.
Das Mädchen, welches das Massaker von Annecy überlebt hat, ist auf dem Weg zur Besserung, sie befindet sich an einem geheimen Ort in Grossbritannien. Sie hat von einem Einzeltäter gesprochen.
Der bekannteste Verbrecher Belgiens hat einen Antrag auf Haftentlassung gestellt. Marc Dutroux hatte in den 90er Jahren sechs Mädchen entführt und gefoltert, vier starben.
Als «Pilger des Friedens» hat Papst Benedikt XVI. seinen dreitägigen Besuch im Libanon begonnen. Er äusserte sich dabei zum Bürgerkrieg in Syrien.
Rund vier Monate nach der neuerlichen Einführung Wladimir Putins in das Amt des Staatschefs haben am Samstag in Moskau tausende Menschen gegen dessen Politik demonstriert. Die Teilnehmer des Protests skandierten immer wieder "Wir sind die Regierung" und "Eins, zwei, drei - Putin, geh", was sich auf Russisch reimt.
Aus Protest gegen den Sparkurs der Regierung sind in Portugal am Samstag zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen. In Lissabon und dutzenden weiteren Städten demonstrierten sie gegen die angekündigten neuen Sparmassnahmen der Regierung von Ministerpräsident Pedro Passos Coelho.
Nach erneuten Unruhen und Zusammenstössen vor der südafrikanischen Platingrube Marikana hat die Regierung am Samstag rund 1000 Soldaten zu dem Bergwerk entsandt.
Zum Abschluss der Weltnaturschutzkonferenz in Südkorea haben die Veranstalter vor dem rapiden Artenschwund gewarnt. "Der Verlust der Biovielfalt - Arten, Ökosysteme und Gene - hat düstere Konsequenzen für die Menschheit, die nicht hingenommen werden können", hiess es.
Der Angriff auf das US-Konsulat in Libyen am vergangenen Dienstag war ein Racheakt für die Tötung der Nummer zwei des Terrornetzwerks Al-Kaida. Das erklärte die Gruppe Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel laut dem auf die Überwachung islamistischer Websites spezialisierten US-Unternehmen SITE.
Im Streit um die neue europäische Bankenaufsicht stösst Deutschland mit Zweifeln am Starttermin 2013 bei wichtigen Europartnern auf Kritik. "Ich wünsche, dass wir rasch vorankommen", sagte Frankreichs Finanzminister Pierre Moscovici am Samstag in Nikosia nach Beratungen mit seinen EU-Kollegen.
Die deutschen Sozialdemokraten gehen mit dem klaren Anspruch in die nächste Bundestagswahl, 2013 den Bundeskanzler zu stellen. "Wir spielen auf Sieg, nicht auf Platz", sagte der Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier am Samstag auf dem "Zukunftskongress" der SPD in Berlin.
Der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras hat um zwei Jahre Aufschub bei den drastischen Sparauflagen für sein pleitebedrohtes Land gebeten. Das rund 11,5 Milliarden Euro schwere Sparprogramm könne leichter "geschluckt werden", wenn es auf vier statt bislang zwei Jahre angelegt werde, sagte er.
Eine riesige Menschenmenge hat in der spanischen Hauptstadt Madrid gegen das Kürzungsprogramm der Regierung demonstriert. Acht Demonstrationszüge kamen beim sogenannten "Marsch auf Madrid" auf dem Columbus Platz an dem Prachtboullevard Paseo de la Castellana zusammen, um ihrem Ärger über die sozialen Einschnitte Luft zu geben
Der neue UNO-Sondervermittler Lakhdar Brahimi hat sich in Syrien besorgt über eine Ausweitung des Konflikts gezeigt. Nach einem Gespräch mit Präsident Baschar al-Assad in Damaskus sagte der Diplomat, dass die Krise sich verschlimmere und eine Bedrohung für die Region darstelle.
Papst Benedikt XVI. hat sich bei seinem Besuch im Libanon für eine Friedenskultur der Religionen im Nahen Osten und ein neues Modell der Brüderlichkeit stark gemacht.
Im Streit mit Japan um eine Inselgruppe werden die Proteste in China heftiger. Tausende von Demonstranten versammelten sich am Samstag vor der japanischen Botschaft in Peking. Steine und Flaschen wurden auf das Gebäude geworfen, Japan-feindliche Parolen skandiert.
Die Chefs der Streitkräfte der 15 Mitgliedsstaaten der westafrikanischen Organisation Ecowas haben am Freitag über einen Fahrplan für eine militärische Intervention in Mali beraten.
Der chinesische Vizepräsident Xi Jinping ist erstmals seit zwei Wochen wieder in der Öffentlichkeit erschienen. Xi erschien laut einem Bericht der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag auf einer Veranstaltung an der Landwirtschaftlichen Universität in Peking.
Bei einem Angriff auf einen NATO-Stützpunkt in Afghanistan sind zwei US-Soldaten getötet worden. Der britische Prinz Harry, der ebenfalls dort stationiert ist, blieb unverletzt. Die islamisch-fundamentalistischen Taliban hatten damit gedroht, Prinz Harry zu töten.
Das geplante Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Deutschland geht dem früheren Bundeskanzler Gerhard Schröder zu wenig weit - genau so wie seiner Partei, der SPD in Deutschland. Darum glaubt er, dass es in dieser Form keine Chance hat, von der Länderkammer angenommen zu werden und somit Anfang nächsten Jahres in Kraft zu treten.
US-Präsident Barack Obama hat Gerechtigkeit für die vier in Libyen getöteten US-Diplomaten gefordert. Die Täter müssten zur Rechenschaft gezogen werden, sagte er am Freitag bei einer Zeremonie auf dem Militärflughafen Andrews Air Force Base vor den Toren Washingtons.
Kurz vor der geplanten Hochzeit von Simbabwes Ministerpräsident Morgan Tsvangirai hat ein Gericht die Trauung verboten. Nach dem Gewohnheitsrecht sei der Regierungschef mit seiner Ex-Freundin Locardia Karimatsenga Tembo verheiratet, sagte deren Anwalt Everson Samkange am Freitag.
Die wütenden Proteste gegen einen islamfeindlichen US-Film in der islamischen Welt reissen nicht ab. Mehrere Personen wurden getötet. In Tunis stürmten Demonstranten die US-Botschaft. Im Sudan richtete sich die Wut der Menge auch gegen die Vertretungen Deutschlands und Grossbritanniens.
Papst Benedikt XVI. hat zum Auftakt seines Libanon-Besuchs ein Dokument zur schwierigen Lage der Christen in der Region unterzeichnet. Zuvor hatte das Kirchenoberhaupt ein Ende der Waffenlieferungen an das benachbarte Bürgerkriegsland Syrien gefordert.