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Montag, 27. August 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Mitt Romneys Nomination zum offiziellen Kandidaten seiner Partei sollte unspektakulär verlaufen. Nun vermiest ein Sturm dem Republikaner die Show. Als wäre dem nicht genug, ist da noch der hartnäckige Ron Paul.

Für rund 66 Milliarden Dollar haben die USA 2011 Waffen ins Ausland verkauft – das ist Rekord. Hauptabnehmer ist Saudiarabien. Die Strategie von Washington: Die Gegner des Iran aufrüsten.

Die mexikanischen Polizeibeamten, die am Freitag ein Fahrzeug der US-Botschaft beschossen haben, schieben die Schuld den Opfern zu. Die Amerikaner hätten trotz mehrmaliger Aufforderung nicht angehalten.

Frankreichs Präsident hat die Gegner von Präsident Bashar Assad aufgefordert, eine Interimsregierung zu bilden. Er würde eine solche anerkennen. Gleichzeitig drohte er dem syrischen Regime.

Wegen «Rowdytums» waren drei Musikerinnen von Pussy Riot vor einer Woche zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Die Anwältin der Gruppe hat nun Berufung beantragt. Die Urteilsvollstreckung ist somit ausgesetzt.

In der kenianischen Stadt erschossen Unbekannte einen radikal-islamistischen Geistlichen in seinem Auto. Tausende seiner Anhänger strömten danach auf die Strassen und setzten Fahrzeuge in Brand.

Gertrud Höhlers Buch «Die Patin» wirft der deutschen Kanzlerin vor, eine machtbesessene Vertreterin des Sozialismus à la DDR zu sein. Eine Kritik, die nicht nur für Merkel gefährlich ist.

Ankara ist von der Zahl der syrischen Flüchtlinge überfordert. Die Behörden haben begonnen, Menschen an der Grenze abzuweisen. Ist das der erste Schritt hin zur Einrichtung einer Schutzzone?

Gott, Amerika und politische Kampfparolen: Der erzkonservative Flügel der Republikaner bleibt beim Parteitag in Florida zwar aussen vor. Die Tea-Party-Bewegung hat sich aber ihre eigene Bühne geschaffen.

Schwere Kämpfe in Damaskus: Ein Video zeigt einen brennenden Armee-Helikopter, kurz bevor dieser auf dem Boden aufschlägt. Die Aufständischen feiern den Abschuss.

Eine konservative Kritik an Obamas Politik sorgt in den USA für einen Überraschungserfolg. Der Film «2016: Obama's America» zeichnet ein düsteres Bild davon, wie das Land aussähe, wenn er Präsident bliebe.

Die radikalen Islamisten haben systematisch Dorfbewohner enthauptet, die an einer Musikveranstaltung teilnahmen. Den USA gelang es zudem letzte Woche, ein ranghohes Mitglied des Hakkani-Netzwerks zu töten.

Der griechische Ministerpräsident Samaras ist mit leeren Händen von Berlin und Paris nach Athen zurückgekehrt. Dort reagiert die Opposition verärgert.

Italien hat eine der höchsten Raten von Goldschmuck im Privatbesitz. In der Krise bringen nun viele ihre wertvollen Stücke zu Ankaufsbuden. Die Hälfte davon wird von kriminellen Organisationen kontrolliert.

Wochenlang hielt sich Faruk al-Schara im Hintergrund. Nun trat der syrische Vizepräsident erstmals öffentlich in Damaskus auf. Derweil kam es in der Nähe der Hauptstadt zu einem Massaker mit über 320 Toten.

Aus Angst vor strafrechtlicher Verfolgung haben zwei Mitglieder der Band Pussy Riot Russland verlassen. Im Ausland wollen sie Feministinnen anwerben, um neue Proteste vorzubereiten.

Mit einem Aufruf zur Beseitigung aller Atomwaffen weltweit hat der Iran ein Blockfreien-Treffen eröffnet. Aussenminister Salehi forderte die Staaten auf, Stellung gegen die gegen sein Land verhängten Sanktionen zu beziehen.

Am morgigen Parteitag sollte Mitt Romney zum offiziellen republikanischen Präsidentschaftskandidaten gekrönt werden. Doch nun musste die Veranstaltung verschoben werden – wegen Tropensturm Isaac.

In Venezuela kam es gestern zu einer heftigen Explosion in einer Ölraffinerie im Westen des Landes. Dabei starben 39 Menschen, darunter auch ein zehnjähriger Junge. Ein Gasleck verursachte die Katastrophe.

Angehörige der Bundespolizei verfolgten ein Auto mit diplomatischen Nummernschildern und eröffneten das Feuer. Vermutlich handelten sie im Dienste der Drogenmafia.

New York Die USA werden der Astronautenlegende Neil Armstrong an diesem Freitag mit einer landesweiten Halbmastbeflaggung gedenken. US-Präsident Barack Obama ordnete am Montag an, am Tag der Beisetzung des 82-Jährigen die Fahnen auf allen öffentlichen Gebäuden zum Zeichen der Trauer nur bis zur Hälfte der Masten zu ziehen. (sda) Möglicherweise will Obama damit das Staatsbegräbnis umgehen, das der Kongressabgeordnete Bill Johnson - ein Republikaner aus Armstrongs Heimatstaat Ohio - gefordert hatte.

New York Der Handel mit Klein- und Leichtwaffen, Munition, Einzelteilen und Zubehör beläuft sich auf mindestens 8,5 Milliarden Dollar pro Jahr. Dies geht aus am Montag bei der UNO in New York vorgestellten Kleinwaffen-Report 2012 (Small Arms Survey) hervor. (sda) Die neusten Zahlen sind das Ergebnis einer vierjährigen Untersuchung, die dieses Jahr abgeschlossen wurde.

Paris Frankreich erhöht den Druck auf den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad: Präsident François Hollande rief die syrische Opposition am Montag zur Bildung einer Übergangsregierung auf. Seine Regierung werde eine derartige Interimsregierung anerkennen, sagte er in Paris. (sda) Zugleich drohte er wie zuvor US-Präsident Barack Obama mit einer Militärintervention, sollte Assad chemische Waffen einsetzen.

Rangun Burmas Präsident Thein Sein hat mit einer Kabinettsumbildung mehrere reformorientierte Minister gestärkt. Ein konservatives Regierungsmitglied wurde entmachtet. (sda) Der Staatschef ernannt am Montag vier seiner wichtigsten Minister zu Ministern der Präsidentschaft, wie Thein Seins Büro mitteilte.

Berlin In Deutschland ziehen Informationen über die Unterstützung der Sicherheitskräfte Weissrusslands weitere Kreise. Deutschland bildete demnach nicht nur weissrussische Sicherheitskräfte aus, sondern rüstete diese auch mit Kameras, Computern und Fahrzeugen aus. (sda) Kampfmonturen und Schlagstöcke wurden den Polizisten des autoritär regierten Landes allerdings nicht zur Verfügung gestellt, wie ein Sprecher des Innenministeriums am Montag in Berlin sagte.

Cagliari Bis zu 100 Bergarbeiter haben sich auf Sardinien mit 350 Kilogramm Sprengstoff in einer Kohlezeche verschanzt. Sie wollen einen Weiterbetrieb des Bergwerks Carbosulcis erzwingen. (sda) Mit der Aktion in 400 Meter Tiefe wollen die Bergleute Druck auf die Beratungen der Regierung über die Zukunft des einzigen italienischen Kohlebergwerks ausüben.

Évry/Paris Erneut ist in Frankreich ein Roma-Lager geräumt worden. Am Montagmorgen ging die Polizei in Évry südlich von Paris gegen die illegale Siedlung vor. Dort lebten seit Monaten etwa 70 Personen entlang einer Bahnlinie. (sda) Der französische Innenminister Manuel Valls, bis Juni Stadtpräsident in Évry, verteidigte das Vorgehen. Er bezeichnete die sanitären Verhältnisse in dem Lager als "unerträglich".

Kabul Sie wollten feiern und wurden getötet: Kämpfer der Taliban haben nach Angaben der afghanischen Behörden 17 Menschen enthauptet, weil sie an einer Tanzveranstaltung teilnahmen. (sda) Das Innenministerium erklärte am Montag, zu dem Angriff sei es am Sonntag in der Provinz Helmand gekommen. Es seien auch Schüsse gefallen.

Marikana Elf Tage nach dem tödlichen Polizeieinsatz gegen streikende Arbeiter der südafrikanischen Platinmine in Marikana sind Bergleute am Montagmorgen zur Frühschicht angetreten. In kleinen Gruppen begaben sie sich an Polizeispalieren vorbei zum Gittertor. (sda) Ein Kumpel sagte der Nachrichtenagentur AFP, er habe beschlossen zu arbeiten, weil der Streik "nichts gebracht" habe.

Beirut/Amman/Damaskus In der syrischen Hauptstadt Damaskus haben Rebellen nach Angaben von Augenzeugen am Montag einen Helikopter der Armee abgeschossen. Dieser habe zuvor den Stadtteil Dschobar beschossen, berichteten die Augenzeugen. (sda) Dort sei es zu heftigen Gefechten zwischen Aufständischen und Truppen von Präsident Baschar al-Assad gekommen. Auch das staatliche Fernsehen berichtete vom Absturz eines Helikopters.