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Freitag, 17. August 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die internationalen Reaktionen auf das Urteil gegen die Rockband Pussy Riot sind erwartungsgemäss negativ. US-Präsident Barack Obama und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel haben Kritik geäussert.

In Brasilien hat ein Arbeiter wie durch ein Wunder einen Unfall überlebt. Dem 24-Jährigen wurde eine Eisenstange aus dem Kopf operiert.

Auf der Kanareninsel La Gomera wüten die Waldbrände ohne Ende. Auch in Frankreich und Spanien kämpft die Feuerwehr gegen die Feuer. In den USA haben die Brände ein Gebiet in der grösse der halben Schweiz zerstört.

Japan befindet sich derzeit in gleich zwei Konflikten um Inseln, die sich in ihrem Besitz gefinden. China und Südkorea erheben Ansprüche auf die ressourcenreichen Gebiete.

Ein Rechtsextremist auf dem Weg der Selbsterkenntnis: Csanad Szegedi war Aushängeschild von Ungarns grösster Rechtspartei und hetzte gegen Juden. Bis er erfuhr, dass er jüdischer Abstammung ist.

Schuldig - wofür genau? Wer das Video von Pussy Riot anschaut, sieht drei junge Frauen, die eine Minute lang ihre Wut ausdrücken. Beschädigen tun sie dabei nur Putins Stolz.

Die Solidarität mit Pussy Riot ist gross. Viele Protestaktionen in Grossstädten rund um die Welt begleiteten den Prozess. Eine Übersicht in Bildern.

Die Untersuchung über die blutigen Zusammenstösse zwischen streikenden Minenarbeitern und der Polizei in Südafrika ist im Gang. Schon jetzt ist klar: Der Polizei entglitt die Situation komplett.

Russlands bekanntester Gefangener, Michail Chodorkowski, wirft Wladimir Putin vor, den Pussy-Riot-Prozess zu missbrauchen. Das Gericht bestätige ein Urteil, das anderswo geschrieben wurde.

Bei Johannesburg kam es zu einem tödlichen Zusammenstoss zwischen der Polizei und streikenden Mineuren. Polizisten haben mindestens 30 Arbeiter erschossen.

Um 13 Uhr Schweizer Zeit wird das Urteil gegen Pussy Riot gefällt. Den Angeklagten drohen drei Jahre Gefängnis. Mit Milde rechnet niemand - auch die angeklagte Nadeschda nicht.

Bei einem Brand in einer Diskothek sind auf der thailändischen Ferieninsel Phuket mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Bei den Opfern soll es sich um ausländische Touristen handeln.

Seit fast zwei Wochen wüten die Waldbrände auf der Kanareninsel La Gomera. Jetzt hat die spanische Polizei mehrere Verdächtige verhaftet, die als mögliche Brandstifter gelten.

Auf dem Weg von New York nach Moskau musste ein Flugzeug der russischen Fluggesellschaft Aeroflot am Donnerstag wegen einer Bombendrohung in Island notlanden. Die 256 Passagiere an Bord kamen mit dem Schrecken davon.

Das Urteil gegen drei Frauen der Punkband Pussy Riot in Russland hat am Freitag viel Kritik hervorgerufen - von Regierungen und auch auf der Strasse.

Er ist aus Marmor und misst 17x16x10 Zentimeter: In der Freitagausgabe der SF-Sendung "Schweiz aktuell" zeigte eine türkische Journalistin erstmals ein Foto, das offenbar den Stein zeigt, der den Walliser Polizeikommandanten Christian Varone vorübergehend in türkische Haft gebracht hatte.

Der frühere algerische Aussenminister Lakhdar Brahimi wird neuer Syrien-Sondervermittler. Annan scheidet Ende August nach sechs Monaten aus dem Amt. Der frühere UNO-Generalsekretär hatte seinen Rücktritt mit einer Blockade der ständigen Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats im Syrien-Konflikt begründet.

Wikileaks-Gründer Julian Assange will nach seinem erfolgreichen Antrag auf Asyl in Ecuador an diesem Sonntag vor die Öffentlichkeit treten. Das kündigte die Enthüllungsplattform Wikileaks im Kurznachrichtendienst Twitter an.

Der Ankauf von Steuersünder-Dateien aus der Schweiz wird für den nordrhein-westfälischen Finanzminister Norbert Walter-Borjans wohl ein gerichtliches Nachspiel haben. Abgeordnete der Piratenpartei haben ihn wegen des Ankaufs gestohlener Bankdaten aus der Schweiz angezeigt.

Historische Versöhnung nach Jahrhunderten der Feindschaft: Patriarch Kirill, das Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche, und der Vorsitzende der polnischen katholischen Bischofskonferenz, Erzbischof Józef Michalik, haben die Gläubigen Polens und Russlands zu gegenseitiger Vergebung aufgerufen.

Hunderttausende Menschen sind im Iran auf die Strasse gegangen, um gegen Israel zu protestieren. Präsident Mahmud Ahmadinedschad bezeichnete Israel während einer Rede als "ein Krebsgeschwür" und sprach dem jüdischen Staat abermals das Existenzrecht ab.

Die vor wenigen Tagen auf einer umstrittenen Insel im Ostchinesischen Meer festgenommenen chinesischen Aktivisten sollen von Japan nach China ausgewiesen werden. Ministerpräsident Yoshihiko Noda hat eine entsprechende Empfehlung der zuständigen Behörden gebilligt.

Die Schweiz hat 19 anerkannte Flüchtlinge aus afrikanischen Staaten einreisen lassen, die wegen des politischen Umsturzes in Nordafrika nach Malta geflohen sind. Das sagte Justizministerin Simonetta Sommaruga gegenüber Schweizer Radio DRS.

Dutzende Menschen sind im Irak am Donnerstag bei einer Serie von Sprengstoffanschlägen und Angriffen von Extremisten ums Leben gekommen. Die Anschläge und Schiessereien ereigneten sich in mindestens zehn Städten in verschiedenen Teilen des Landes.

Tausende von Anhängern des ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi haben auf dem symbolträchtigen Tahrir-Platz in Kairo erneut die Entmachtung der Armeespitze gefeiert. Sie versammelten sich am Donnerstagabend zu einer grossen Kundgebung auf dem Platz.

Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) hat wegen des diplomatischen Streits zwischen Grossbritannien und Ecuador um Wikileaks-Gründer Julian Assange eine Dringlichkeitssitzung anberaumt.

US-Präsident Barack Obama wird erwartungsgemäss mit seinem Vize Joe Biden in den Wahlkampf ziehen. Das machte Regierungssprecher Jay Carney am Donnerstag in Washington deutlich.

Äthiopien hat seinen wichtigsten Kirchenführer verloren. Abune Paulos, Oberhaupt der äthiopisch-orthodoxen Kirche, sei am Donnerstagmorgen überraschend im Alter von 76 Jahren gestorben, sagte das Oberhaupt der evangelischen Kirche in Äthiopien, Wakseyoum Negeri.

Die südafrikanische Polizei hat auf eine Gruppe streikender Arbeiter einer Platinmine geschossen. Laut der südafrikanischen Nachrichtenagentur SAPA starben dabei 18 Minenarbeiter. Auf Reuters-Filmaufnahmen waren mindestens sieben Leichen zu sehen.

Vor dem sogenannten Al-Kuds-Tag aus Solidarität mit den Palästinensern hat das geistliche Oberhaupt im Iran, Ayatollah Ali Chamenei, Israel als ein "zum Verschwinden verurteiltes künstliches Gebilde" bezeichnet.

Der UNO-Sicherheitsrat hat am Donnerstag das Ende der Beobachtermission in Syrien angeordnet. Die Bedingungen für eine Fortsetzung der Mission, deren Mandat am Sonntag endet, seien nicht gegeben, erklärte der französische UNO-Botschafter Gérard Araud in New York.

In Schweden ist eine Debatte über die Kosten für die neue Version des Kampfflugzeugs Gripen E/F entbrannt. Vor allem die Grüne Partei Schwedens kämpft gegen den Kauf. Dabei erhalten die Gripen-Gegner Schützenhilfe von unerwarteter Seite: von der Armee selbst.

Ein Familienangehöriger des syrischen Vizepräsidenten Faruk al-Scharaa hat sich vom Regime losgesagt. Jarob al-Scharaa rief die Soldaten der Truppen von Präsident Baschar al-Assad in einer Fernseh-Ansprache zur Fahnenflucht auf.

Beim Absturz eines ISAF-Helikopers in Afghanistan sind am Donnerstag elf Menschen getötet worden. Unter den Toten befinden sich sieben US-Soldaten, drei Angehörige der afghanischen Sicherheitskräfte sowie ein afghanischer Übersetzer.