Unmittelbar vor der Abschlussfeier der Olympischen Spiele tobte in London der grösste Brand seit Jahren. Der Rauch war in der ganzen Stadt sichtbar.
Dem nahen Osten droht ein weiterer Krieg: Gemäss Medienberichten sind die israelischen Pläne, den Iran anzugreifen, schon weit fortgeschritten. US-Präsident Obama käme dies sehr ungelegen.
Die Gewaltspirale in Syrien dreht sich unaufhörlich weiter, in den grossen Städten wird gekämpft. Nicht zum ersten Mal wird ein Journalist Opfer eines gezielten Anschlags. Die arabische Liga hat ihr Treffen verschoben.
Starker Regen hat grosse Teile der philippinischen Hauptstadt Manila überschwemmt und 85 Menschen das Leben gekostet. Tausende sassen auf Hausdächern und riefen um Hilfe.
Trotz unermüdlichem Einsatz der Feuerwehr mussten tausende Bewohner auf den Kanarischen Inseln in Sicherheit gebracht werden.
Wieder sind auf der Sinai-Halbinsel ägyptische Polizisten und später UNO-Friedenssoldaten angegriffen worden. Verletzt wurde offenbar niemand.
Eine Revolution kündigt sich in Paris derzeit durch Baustellenschilder an: «Hier entstehen Fussgänger- und Radwege» steht da an einer mehrspurigen Strasse im Stadtzentrum zu lesen.
Weil Oppositionelle in der Zeitung «Al Dustur» zum Widerstand gegen die Muslimbruderschaft aufgerufen haben, wurde die Samstagausgabe eingezogen.
Zwei schwere Erdbeben im Iran haben das Leben von mindestens 250 Menschen ausgelöscht - mehr als 2600 Personen wurden verletzt. Die Suche nach Opfern ist in der Zwischenzeit eingestellt worden.
Die Farmer in den USA werden in diesem Jahr deutlich weniger produzieren. Die UNO-Welternährungsorganisation fordert deshalb, die Produktion von Biosprit zu drosseln.
Den Aufständischen in Syrien ist im Kampf gegen Baschar al-Assad jede Unterstützung willkommen. Und doch sind die Rebellen den ausländischen Kämpfern und ihren Zielen gegenüber skeptisch.
Es ist eine bunte Gemeinschaft, doch der Anlass ist ein trauriger: Angehörige der Glaubensgemeinschaft Sikh trauern um die Opfer des Tempel-Amoklaufs in Wisconsin.
Sie hat gestanden: Die Frau des ehemaligen chinesischen Spitzenpolitikers Bo Xilai gibt laut amtlichen Berichten zu, einen britischen Geschäftsmann getötet zu haben.
Das Wetteramt in Spanien verhängt Alarmstufe Rot. Bei Temperaturen von bis zu 45 Grad drohen der Bevölkerung gesundheitliche Probleme und dem Land erneut verheerende Waldbrände.
Die burmesische Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi ist erstmals seit ihrem Einzug ins Parlament mit dem Präsidenten des Landes zusammengetroffen. Mit Staatschef Thein Sein habe Suu Kyi über eine Vielzahl von Themen gesprochen, sagte der Direktor des Präsidialamts, Oberst Zaw Htay.
Der ägyptische Präsident Mohammed Mursi hat den Armeekommandeur und Verteidigungsminister Mohammed Hussein Tantawi entlassen. Tantawi war schon unter Mubarak eine führende Person. Mursi ernannte ausserdem einen Vizepräsidenten und hob gewisse Vorrechte des Militärs auf.
Wegen Vorwürfen der Präsidentenbeleidigung haben die ägyptischen Behörden die Samstagausgabe einer privaten oppositionellen Tageszeitung beschlagnahmt. Ein Gericht in Kairo ordnete die Einziehung der Exemplare der Zeitung «Al Dustur» an.
Im mexikanischen Drogenkrieg sind binnen zwei Tagen rund 100 Menschen getötet worden. Insgesamt kam es in 20 der 31 Bundesstaaten zu tödlichen Zwischenfällen mit Morden und Entführungen sowie zu Gefechten zwischen den Verbrecherkartellen und Sicherheitskräften.
In gut gefüllten Stadien jubeln Zuschauer über jede britische Medaille bei den Olympischen Spielen. Obwohl die britischen Fans viel Grund zur Freude haben, bleibt der erhoffte Wirtschaftsaufschwung aus. Dafür trägt die Olympia in politischer Hinsicht Früchte.
Während die Gewalt in Syrien immer weiter eskaliert, werden Stimmen laut, eine Flugverbotszone einzuführen. Nachdem die USA und die Türkei bereits über eine solche Zone nachdenken, fordert dies nun auch die syrische Opposition.
Auf diese Besucher würden viele Ägypter sicher gern verzichten: radikale Islamisten aus Deutschland. Mehrere von ihnen sind bereits in das Land am Nil abgewandert – viele wollen ihnen noch folgen, vermelden Staatsschützer.
Bei Kämpfen im Norden der Sinai-Halbinsel sind nach Informationen des ägyptischen Staatsfernsehens neun Menschen getötet worden. Unter den Opfern sollen sowohl Soldaten als auch Islamisten sein.
Die iranischen Behörden haben nach dem schweren Erdbeben die Suche nach Überlebenden eingestellt: 227 Menschen kamen offiziell zu Tode, zudem gebe es mehr als 1380 Verletzte. Tausende hätten die Nacht im Freien verbracht – aus Angst vor Nachbeben.
Dem Pulverfass im Nahen Osten droht die Explosion. Israel erwägt einen militärischen Alleingang gegen das iranische Atomprogramm. Stimmen Zeitungsberichte, dann könnte dies noch vor der US-Präsidentenwahl im November geschehen.