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Mittwoch, 01. August 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die griechischen Koalitionsparteien haben sich nach mehrtägigen Beratungen auf das neue 11,5 Milliarden Euro umfassende Sparprogramm geeinigt. Dies gab Fotis Kouvelis, Chef der kleinsten Koalitionspartei, der Demokratischen Linken, am Mittwochabend im griechischen Fernsehen bekannt.

Die Frage, ob der Euro-Rettungsfonds ESM mit einer Banklizenz ausgestattet werden soll, spaltet die Europäische Union. Während Italiens Ministerpräsident Mario Monti weiter überzeugt ist, dass die Lizenz kommt, ist Deutschland vehement gegen einen solchen Plan.

Indien atmet auf: Nach dem grössten Blackout in der Geschichte des Landes ist die Elektrizitätsversorgung für mehr als 600 Millionen Menschen wieder hergestellt worden. Nun sollen jedoch die Lehren daraus gezogen werden.

Begleitet von dramatischen Szenen ist der Strafprozess gegen die russische Skandalband Pussy Riot fortgesetzt worden. Notärzte mussten mehrfach zu den Frauen in den Gerichtssaal eilen. Der Prozess wirft immer höhere Wellen.

Saif al-Islam hat keine Angst zu sterben, sagt er, aber er will an den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag ausgeliefert werden. Der Sohn des getöteten libyschen Staatschefs befürchtet zu Hause einen Scheinprozess.

Mit Spannung warten die US-Wähler darauf, wen sich der designierte republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney als Vizekandidaten an Bord holt. Romney erklärte, die Entscheidung als erstes über eine Smartphone-App mitzueilen. Im Kandidatenkarussell befindet sich auch Condoleezza Rice.

Im Kampf gegen die Schuldenkrise hat die spanische Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy Schwierigkeiten ihre Regionen unter Kontrolle zu halten. Denn mehrere autonome Gemeinschaften widersetzen sich den Madrider Sparplänen.

Israel veröffentlicht einen Brief des ägyptischen Präsidenten mit einer Friedensbotschaft. Mursi dementiert. Wer sagt die Wahrheit? Das Thema ist heikel – nicht nur für Mursi.

Erstmals in der Geschichte Israels sind auch tiefreligiöse Talmudschüler zumindest theoretisch wehrpflichtig. Betroffen sind 54'000 junge Männer, die an den religiösen Schulen eingeschrieben und deshalb bisher vom Wehrdienst freigestellt waren.

Syriens Armee befindet sich nach den Worten von Staatschef Baschar al-Assad in einer «heldenhaften und entscheidenden Schlacht». Von diesem Kampf hänge «das Schicksal unseres Volkes und unserer Nation ab». In Aleppo dauern die Kämpfe derweil an und erstmals wird auch in Christenvierteln gekämpft.

Der syrische Präsident Asad hat seinen Soldaten in der «Schicksalsschlacht» Mut gemacht. Die Rebellen melden derweil Erfolge im Kampf um Aleppo.

Japans Selbstverteidigungskräfte betrachten Chinas offensiveres Auftreten im Pazifik mit Unbehagen. Südkorea und China hingegen reagieren mit Empörung auf die im aktualisierten White Paper zur Verteidigung geäusserten Gebietsansprüche Tokios.

Die russischen Behörden haben gegen den bekannten Kreml-Kritiker Alexei Nawalny Anklage wegen Veruntreuung erhoben. Ihm drohen bis zu zehn Jahre Haft. Der Schritt ist nicht zufällig.

Nahe der christlichen Altstadt von Damaskus sind erstmals Kämpfe zwischen Sicherheitskräften und Rebellen aufgeflammt. Die Schiessereien ereigneten sich an den Rändern der Stadtteile Bab Tuma und Bab Sharki, teilten die Syrischen Menschenrechtsbeobachter in London mit.

In Italien finden im nächsten Frühjahr Wahlen statt. Vorher soll das umstrittene Wahlgesetz geändert werden. Die Parteien stehen deshalb unter Druck, eine Einigung zur Reform des Wahlrechts scheint aber schwierig.

Der amerikanische Verteidigungsminister Leon Panetta hat Israel abermals versichert, dass die USA das vermutete iranische Atombombenprogramm notfalls auch militärisch stoppen werden. Wie bereits Ministerpräsident Benjamin Netanjahu machte auch Barak erneut deutlich, dass sich Israel in dieser Frage von niemandem reinreden lasse.

Der designierte ägyptische Regierungschef Hisham Kandil hat die Auswahl seines künftigen Kabinetts abgeschlossen. Wie das Staatsfernsehen berichtet, sollen der bisherige Finanzminister Momtas al-Said und Aussenminister Mohammed Kamel Amr ihr Amt behalten.

Die verfassunggebende Versammlung in Somalia hat sich auf einen Verfassungsentwurf für das vom Bürgerkrieg geschundene Land geeinigt. Die Verfassung soll sich am islamischen Recht der Scharia orientieren und zugleich Männern und Frauen Gleichberechtigung garantieren.

Die britische BP leidet weiter unter den Folgen des Erdölunglücks im Golf von Mexiko. Hinzu kommen strategische und operativen Schwächen.

Der italienische Autobauer erleidet auf dem alten Kontinent erneut einen Verlust. Fiat-Chef Sergio Marchionne appelliert an die Europäische Union, den Abbau von Produktionsüberkapazitäten zu koordinieren.

Innerhalb von zwei Wochen ist zum zweiten Mal ein Israeli verstorben, der sich aus Protest gegen die sozialen Verhältnisse selbst angezündet hat. Wie das behandelnde Spital in Tel Aviv mitteilte, erlag der 45-jährige Akiva Mafi seinen schweren Verletzungen.

Die USA haben im Atomstreit mit dem Iran ihre Sanktionen gegen die islamische Republik verschärft und dafür massive Kritik aus China geerntet. Präsident Barack Obama kündigte am Dienstag in Washington Massnahmen an, die sich gegen ausländische Banken richten, die dem Iran beim Verkauf von Öl behilflich sind.

Die Liste der Anklagepunkte ist lang: Wegen Bereicherung, Geldwäsche, Korruption und Betrug müssen sich ab Donnerstag in Brasilien insgesamt 38 frühere Minister, Parlamentarier, Unternehmer und Banker vor der Justiz verantworten.

Im Kampf um Aleppo hat die syrische Armee ihre Angriffe ausgeweitet. Die Rebellen dementieren aber Erfolgsmeldungen des Regierungstruppen. Für die Zivilbevölkerung wird die Lage in der grössten syrischen Stadt immer schwieriger.

Rund zwei Monate vor der Präsidentschaftswahl ist Venezuela in den Wirtschaftsverbund Mercosur aufgenommen worden. Ein entsprechender Beschluss wurde am Mercosur-Sondergipfel in Brasília gefasst.

Keine farbigen Lichter, keine Menschenmassen auf den Märkten: Der Fastenmonat Ramadan ist in diesem Jahr in der syrischen Stadt Aleppo anders als sonst. Wegen der Kämpfe zwischen den Rebellen und Regierungstruppen liegt der Müll am Strassenrand. Menschen mit besorgten Gesichtern huschen schnell vorbei.

Suha Arafat, die Witwe des verstorbenen Palästinenserpräsidenten Jassir Arafat, hat in Nanterre bei Paris Klage eingereicht wegen des Verdachts auf Vergiftung ihres Mannes. Auch ihre Tochter Saura ist Mitklägerin, wie die Anwälte der beiden Frauen in Paris mitteilten.

Im Verfahren gegen drei russische Punk-Musikerinnen sollen die Angeklagten offenbar mit Schlaf- und Nahrungsentzug zermürbt werden. Der bekannte Regierungskritiker Nawalny wird wegen Veruntreuung angeklagt.

In Washington versammeln sich rund zwanzig Staaten, die eine gemeinsame Absicht verbindet. Sie wollen die von der EU geplante Emissionsabgabe für Fluggesellschaften mit allen Mitteln verhindern.

Die italienische Regierung von Ministerpräsident Mario Monti hat die erste Hürde zur Umsetzung ihrer Sparpläne genommen. Sie hat eine Vertrauensabstimmung im Senat zu einem Paket von Ausgabenkürzungen im öffentlichen Bereich gewonnen.