Immer mehr Menschen in Japan kritisieren die Atompolitik der Regierung. Umweltaktivisten haben jetzt eine Grüne Partei gegründet. Zehntausende protestierten am Sonntag in Tokio mit einer Menschenkette.
In Rumänien wurde am Sonntag über die Absetzung des Präsidenten Traian Basescu abgestimmt. Wegen zu geringer Stimmbeteiligung kam das Referendum offenbar nicht durch. Der unpopuläre Basescu bleibt damit im Amt.
Mit einer Auslandsreise, will sich Mitt Romney international profilieren. Israel versicherte er, das Land zu unterstützen, sollte es gegen den Iran vorgehen. Benjamin Netanjahu war mit dieser Aussage sehr zufrieden.
Ein schweres Unwetter in Österreich fordert einen Toten und mehrere Verletzte. Ein Mann starb, nachdem er an einem Mittelalterfest von einem Ast getroffen worden war.
Die UNO-Waffenhandelskonferenz ist unter anderem am Widerstand der USA gescheitert - diese muss sich dafür harsche Kritik anhören. Die Schweiz ist allerdings weiterhin optimistisch.
Heute entscheiden die Rumänen in einem Referendum über das Schicksal von Präsident Traian Basescu. Jüngsten Umfragen zufolge sieht es düster für ihn aus.
Das Leid, das diese Frau erleiden muss, ist grausam: Ihre sechsjährige Tochter wurde beim Amoklauf von Denver getötet, sie selbst überlebte schwerverletzt. Nun verlor sie auch noch ihr ungeborenes Kind.
In Ägypten hat die säkulare Nationale Front die Ernennung von Hescham Kandil zum Ministerpräsidenten kritisiert. Entgegen Mursis Versprechen sei dieser kein unabhängiger nationalistischer Politiker.
Kopftuch und Mantel sind in Teheran Pflicht. Iranerinnen interpretieren den Dresscode aber ziemlich frei. Jetzt greift die Sittenpolizei durch, verhaftet Freizügige und schliesst Lokale.
Die syrische Armee hat ihre Offensive zur Rückeroberung der Wirtschaftsmetropole Aleppo gestartet. Russland will dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad kein Asyl anbieten.
Es ist nur einer von tausenden Todesfällen im syrischen Bürgerkrieg. Doch der Tod eines kleinen Jungen erschüttert in besonderem Masse. Gleichzeitig wächst die Angst vor einem Massaker in Aleppo.
James Holmes, der an der «Batman»-Premiere in Aurora ein Massaker veranstaltete, hatte in den Wochen vor der Tat eine Psychiaterin seiner Uni aufgesucht.
Die UNO-Konferenz zur Regulierung des milliardenschweren globalen Waffenhandels ist gescheitert, nachdem die USA erklärten, sie bräuchten mehr Zeit.
Gewehre, Munition und Todesdrohungen: Die US-Polizei hat in der Nähe von Washington einen Mann verhaftet, der einen Amoklauf angekündigt hatte. Er erinnerte stark an den Aurora-Todesschützen Holmes.
In Rumänien hat am Sonntag die Volksbefragung zur Abwahl von Präsident Basescu stattgefunden. Der Trend deutete kurz vor Schliessung der Wahllokale darauf hin, dass das Quorum für eine gültige Abstimmung knapp verfehlt wurde.
Syrische Regierungstruppen haben aufständische Viertel beschossen und deren Einwohner in die Flucht getrieben. Auch im Süden Syriens nehmen die Kämpfe zu.
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney hat am Wochenende Israel besucht. Romney versucht, sich von Obamas Nahostpolitik abzugrenzen.
Die Anti-Atom-Proteste in Japan ziehen immer mehr Teilnehmer an. Die Organisatoren bemühen sich um einen friedlichen Verlauf der Demonstrationen. Die Polizei soll keinen Anlass haben, sie zu unterbinden.
Die rumänischen Wahlberechtigten haben am Sonntag über die Absetzung des konservativen Präsidenten Traian Basescu befunden: Bis zum frühen Abend zeichnete sich ab, dass das Referendum wegen zu geringer Beteiligung für ungültig erklärt werden könnte.
In Südäthiopien sind Kämpfe zwischen Hirtenvölkern um knappes Weideland ausgebrochen. Der Konflikt wirft ein Licht auf die anhaltend knappen Ressourcen ein Jahr nach der Dürrekatastrophe in der Region.
Zehntausende Menschen haben in Hongkong gegen die geplante Einführung von Patriotismus-Unterricht in den Schulen protestiert. Lehrer, Eltern, Schüler und Aktivisten für mehr Demokratie zogen am Sonntag vor den Sitz der Regierung, um gegen die neuen Lehrpläne zu demonstrieren.
Wenige Kilometer von der syrischen Grenze entfernt hat Jordanien am Sonntag ein erstes Zelt-Camp für Flüchtlinge aus dem Nachbarland eröffnet. Der Strom von Flüchtlingen lasse keine andere Wahl, erklärte Innenminister Ghaleb Subi.
Auf den Philippinen ist ein führendes Mitglied der islamistischen Rebellengruppe Abu Sayyaf festgenommen worden. Wie ein Ermittler am Sonntag mitteilte, wurde Ustadz Ahmadsali Asmad Badron auf den abgelegenen Tawi-Tawi-Inseln im Süden des Inselstaates aufgegriffen.
Nach der nächtlichen Gefechtspause sind die Kämpfe um die syrische Millionenmetropole Aleppo wieder aufgeflammt. Die Regierungstruppen setzten Kampfflugzeuge ein, es seien Explosionen zu hören.
Carl-Ludwig Wagner ist im Alter von 82 Jahren nach längerer Krankheit gestorben. Das bestätigte die Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz. Wagner war 1988 bis 1991 rheinland-pfälzischer Ministerpräsident.
Fünf Tage nach dem Blutbad mit über 40 Toten im Südosten Tadschikistans weigert sich eine Vielzahl von islamistischen Untergrundkämpfern, ihre Waffen abzugeben.
Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney würde Israel bei einer Aktion gegen Iran unterstützen, falls die islamische Republik so daran gehindert würde, Nuklearwaffen herzustellen. Es müsse oberste Sicherheitspriorität sein, Iran am Bau einer Atombombe zu hindern.
Der syrische Präsident zieht Truppen aus dem Kurdengebiet in die Kampfzonen ab. Kurdengruppen wollen das nutzen, um einen autonomen Staat im Grenzgebiet zur Türkei zu erreichen.
Der deutsche Innenminister Friedrich entlässt die gesamte Spitze der Bundespolizei. Der bisherige Präsident Matthias Seeger sowie seine beiden Stellvertreter sollen abgelöst werden.
Seit 2004 gehört die Mittelmeerinsel Malta zur Europäischen Union. Für den kleinsten aller Mitgliedstaaten hat der Beitritt zu einigen grundlegenden Veränderungen geführt.
In der zentralafghanischen Provinz Bamian hat sich in den letzten Jahren im Bereich Entwicklung und Selbstbestimmung viel getan. Doch die Angst, dass man die neuen Freiheiten nach dem Abzug der Nato-Truppen 2014 verlieren könnte, ist gross.
Die Uno-Konferenz für ein weltweites Waffenhandelsabkommen ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die Frage, ob und wann die Verhandlungen fortgesetzt werden, bleibt vorerst unbeantwortet.
Der kubanische Präsident Raúl Castro hat der als illegal erachteten Opposition des Landes vorgeworfen, einen Umsturz nach Vorbild der arabischen Länder anzustreben. Einige Splittergruppen wollten ein Szenarium wie in Libyen schaffen, sagte Castro in einer Rede am Donnerstag (Ortszeit) in Guantánamo in Ostkuba.
In Aleppo bahnt sich eine entscheidende Schlacht zwischen Rebellen und dem Regime von Bashar al-Asad an. Sie könnte auch in einem Patt enden.