Südafrika hat den Machtkampf um die Führung der Afrikanischen Union (AU) für sich entschieden. Südafrikas Innenministerin Nkosazana Dlamini-Zuma errang beim AU-Gipfeltreffen in Addis Abeba die notwendige Zweidrittel-Mehrheit für den Posten der AU-Kommissionsvorsitzenden.
Der mutmassliche Nazi-Kriegsverbrecher László Csatáry ist in Ungarn aufgespürt worden. Csatáry steht derzeit auf der Liste der gesuchten Weltkriegs-Verbrecher des Wiesenthal-Zentrums ganz oben.
Die syrische Hauptstadt Damaskus ist am Sonntag von den heftigsten Kämpfen seit dem Beginn der Rebellion im März 2011 erschüttert worden. Von den Kämpfen betroffen waren die Viertel Tadamon, Kafar Sussa, Nahr Aischa und Sidi Kadad.
Bei einem Tornado und schweren Unwettern in Nordpolen ist am Samstagabend ein 60 Jahre alter Mann getötet worden. Mindestens zehn Menschen wurden in den besonders betroffenen Orten in acht Landkreisen verletzt, wie ein Feuerwehrsprecher am Sonntag sagte.
Begünstigt von Wochen der Hitze und Trockenheit breitet sich ein Feuer bei San Teodoro an Sardiniens Nordostküste aus. Etwa 500 Menschen aus Dörfern und Hotels mussten sich bis Sonntagabend vor den Flammen in Sicherheit bringen. Das Feuer zerstörte bereits mehrere Häuser.
Ganz entspannt ruht der Bürgermeister der Ortschaft Talkeetna im US-Bundesstaat Alaska auf einer Plane: Kater Stubbs übernahm das Amt kurz nach seiner Geburt vor 15 Jahren und hat dementsprechend bereits einiges an Erfahrung vorzuweisen.
Bei einem schweren Busunglück sind am Sonntag im Süden von Nepal mindestens 42 Hindu-Pilger getötet worden. Laut Polizei stürzte der überladene Bus nahe der indischen Grenze von der Strasse in einen Kanal.
In den Wahlkampf zwischen US-Präsident Barack Obama und dem republikanischen Herausforderer Mitt Romney hat sich am Wochenende eine dritte Präsidentschaftskandidatin eingeschaltet: Die Grüne Partei kürte am Samstag die Kinderärztin Jill Stein zur offiziellen Kandidatin.
Mit umgerechnet rund 270 Millionen Franken will Russland die vom verheerenden Hochwasser in Mitleidenschaft gezogene Stadt Krimsk wieder aufbauen. «Wir werden die Stadt in Stand setzen», kündigte Gouverneur Alexander Tkatschjow am Sonntag an.
Wegen der seit Tagen anhaltenden heftigen Regenfällen sind in Japan derzeit mehr als 5000 Menschen von der Aussenwelt abgeschnitten. Nach Angaben der japanischen Behörden kamen auf der südlichen Insel Kyushu durch Überschwemmungen und Erdrutsche mehr als 20 Menschen ums Leben.
Nach ihrem Antrittsbesuch bei Ägyptens Präsident Mohammed Mursi hat sich US-Aussenministerin Hillary Clinton am Sonntag in Kairo auch mit Mohammed Hussein Tantawi, dem Chef des Obersten Militärrates, getroffen. Der Feldmarschall gilt wegen seiner grossen Machtfülle als zweiter Herrscher in Ägypten.
Sri Lankas Behörden haben 131 Bootsflüchtlinge auf dem Weg nach Australien festgenommen. Die Marine habe am Samstag einen Fischtrawler mit 109 Menschen an Bord vor der Ostküste Sri Lankas geortet und in den Hafen Trincomalee 260 Kilometer nordöstlich von Colombo gebracht, teilten Marine- und Polizeibeamte am Sonntag mit.
Eine Million Evangelikale haben sich in der brasilianischen Stadt Sao Paulo am Samstag Polizeiangaben zufolge an einem "Marsch für Jesus" beteiligt. Die Veranstaltung, die von der Kirche der evangelikalen Bewegung "Wiedergeboren in Christi" organisiert wird, zieht jährlich Hunderte Gläubige aus ganz Brasilien an.
Bei einer Protestaktion in der israelischen Stadt Tel Aviv hat sich ein Demonstrant selbst angezündet. Der Mann habe sich während eines Protests mit brennbarer Flüssigkeit übergossen und in Brand gesteckt, sagte Polizeisprecher Micky Rosenfeld.
Ein Sonnensturm hat am Samstag wie erwartet die Erde erreicht. Satelliten wurden dadurch zunächst nicht beeinträchtigt. Im Norden Europas gibt es die Chance, Polarlichter zu sehen.
US-Aussenministerin Hillary Clinton hat bei ihrem ersten Treffen mit dem neuen ägyptischen Präsidenten für eine Fortsetzung des demokratischen Wandels in dem Land geworben. Es sei wichtig, dass der Prozess weitergehe, sagte Clinton nach dem Treffen mit Mohammed Mursi am Samstag in Kairo.
Trotz eines finanziellen Rettungsschirms für Pompeji bleibt der Zustand der italienischen Ausgrabungsstätte offenbar katastrophal. Auch nach Zahlung von 105 Millionen Euro Fördermitteln sei die Lage verheerend, schreibt der "Corriere della Sera".
Der französische Präsident François Hollande will eine Änderung des Sparplanes beim angeschlagenen französischen Autobauer PSA Peugeot-Citroën durchsetzen. «Dieser Plan ist nicht akzeptabel, er muss neu verhandelt werden», sagt Hollande.
Frankreichs Präsident François Hollande will Privates nicht mehr öffentlich ausbreiten. Er habe seine Lebenspartnerin Valérie Trierweiler und seine Familie gebeten, die Trennung zwischen privatem und öffentlichem Leben «penibel zu respektieren».
US-Präsident Barack Obama hat den Kongress zu einer Verlängerung der geltenden Steuererleichterungen für US-Bürger aufgefordert. «Nach meinem Plan werden 98 Prozent der US-Familien keine Einkommensteuererhöhung erfahren», verspricht Obama.
Der stellvertretende UNO-Generalsekretär Jan Eliasson hat vor einer dramatischen humanitären Krise in Mali gewarnt. 18 Millionen Menschen seien dort vom Hungertod bedroht, betonte er im Rahmen des Gipfeltreffens der Afrikanischen Union.
Italien steht wirtschaftlich besser da als bisher angenommen. Steuereintreibungen und Privatisierungen sollen der Staatkasse helfen, sich langsam zu erholen.
Der Armee-Angriff in der Kleinstadt Tremseh hat laut UNO-Beobachtern gezielt syrischen Aufständischen und Oppositionellen gegolten. Allem Anschein nach seien vor allem Häuser von «Deserteuren und Aktivisten» attackiert worden, erklärte eine UNO-Sprecherin.
Die Witwe des verstorbenen Palästinenserführers Jassir Arafat will wegen der mutmasslichen Vergiftung ihres Mannes Klage gegen Unbekannt einreichen. Zur Aufklärung ist die Exhumierung von Arafat notwendig.
US-Aussenministerin Hillary Clinton hat sich in Kairo mit Mohammed Hussein Tantawi getroffen. Der Chef des Obersten Militärrates gilt wegen seiner grossen Machtfülle als zweiter Herrscher in Ägypten.
Nach dem Eklat um eine Twitter-Nachricht zeigt sich die Lebensgefährtin von Frankreichs Präsident François Hollande einsichtig. Valérie Trierweiler will ihre Worte besser wählen.
Bei Protesten in Bahrain ist es zu Zusammenstössen zwischen der Polizei und Regierungsgegnern gekommen. Demonstranten warfen mit Brandbomben und versuchten Polizisten daran zu hindern, Festnahmen durchzuführen.
Die Präsidenten des Sudan und des Südsudan haben sich zu Gesprächen getroffen. Es ist das erste Treffen ,,seitdem der Konflikt zwischen den beiden Nachbarstaaten vor rund drei Monaten eskaliert ist.
Eine Woche nach der Parlamentswahl in Libyen werden die in der Stadt Bengasi im Osten des Landes abgegebenen Stimmen teilweise neu ausgezählt. Auch Einsprüche von Kandidaten würden geprüft, teilte die Wahlkommission mit.
Ein Jahr nach Beginn der Sozialproteste gegen die hohen Lebenshaltungskosten in Israel sind am Samstagabend in mehreren Städten des Landes erneut Tausende auf die Strasse gegangen. Zu einem Zwischenfall kam es, als sich ein Mann selbst anzündete.