Die neue griechische Koalitionsregierung hat am Sonntag ein Vertrauensvotum im Parlament gewonnen.
Angriffe in Nigeria haben offenbar mindestens 58 Menschen das Leben gekostet. Von den Angriffen betroffen waren am Samstag mehrere von Christen bewohnte Ortschaften nahe der Stadt Jos.
Der Neffe des Schweizer Honorarkonsuls im Jemen ist ein gesuchter Mörder. Nun stellt der Vater des Opfers die Schweiz an den Pranger.
Seit einem Jahr ist der Südsudan unabhängig, doch viel Grund zu feiern gibt es nicht. Das Volk lebt in Armut und der Staat steht vor der Pleite.
Am 8. Juli 1962 gaben sich Bundekanzler Konrad Adenauer und Präsident Charles de Gaulle in der Kathedrale von Reims die Hand. Nun haben es ihnen Angela Merkel und François Hollande gleichgetan.
Das hat es noch nie gegeben: ein Abgeordneter in USA hat seinen Lebensgefährten geheiratet. Die Homo-Ehe ist in den USA höchst umstritten.
Die Zahl der Toten steigt weiter: In der russischen Schwarzmeerregion kamen mindestens 150 Menschen bei extremen Unwettern ums Leben. Die Behörden finden immer mehr Opfer.
In China sind 181 Kinder aus den Fängen skrupelloser Kinderhändler befreit worden. Insgesamt ist die Rettungsaktion aber kaum mehr als ein Tropfen auf einen heissen Stein.
In Burma waren mindestens 20 Studentenführer festgenommen worden. Nach einer Nacht im Gefängnis seien alle wieder freigelassen worden.
Wegen überhöhter Geschwindigkeit kommt ein Reisecar im Norden der Ukraine von der Strasse ab und stürzt einen Hang runter. Mindestens 14 Wallfahrer verlieren dabei ihr Leben, 22 weitere werden verletzt.
Un-Generalsekretär Ban Ki Moon will mit einer neuen Strategie der Krise in Syrien entgegenwirken. Er setzt dabei auf Dialog.
Der Nachbarschaftswächter, der den Tod des schwarzen Teenagers Trayvon Martin zu verantworten hat, ist gegen Hinterlegung einer Kaution aus der Haft entlassen worden.
Das rumänische Parlament stimmt für die Amtsenthebung von Präsident Traian Basescu. Damit entscheidet in spätestens 30 Tagen das Volk über dessen Schicksal.
Nur 80 000 neue Jobs gab es in den USA im Juni. Das sind keine guten News - weder für die 8,2 Prozent Arbeitslosen, noch für Präsident Barack Obama.
Afghanistan bekommt weiterhin Milliardenhilfen - aber nur, wenn die Regierung ihren Versprechen nachkommt. Derweil wurde die Konferenz heute zu einer Welle der Gewalt in Afghanistan überschattet. Bei Anschlägen und Gefechten wurden nach offiziellen Angaben über 50 Menschen getötet.
Osttimor – der winzige und bitterarme Inselstaat in Südostasien – hat ein neues Parlament gewählt. Wenn alles friedlich bleibt, könnten die UNO-Blauhelme bald abziehen. Premierminister Gusmão gibt sich siegesgewiss.
Ungeachtet einer Entscheidung des Verfassungsgerichts hat der neue ägyptische Präsident Mohammed Mursi das vor kurzem aufgelöste Parlament per Dekret wieder eingesetzt. Der Militärrat, der das Land seit dem Sturz des alten Regimes regiert, kam zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen.
Nach der Parlamentswahl in Libyen zeichnet sich ein Vorsprung für die liberale Allianz ab. Die Muslimbrüder liegen offenbar auf dem zweiten Platz. Über das endgültige Resultat will die Wahlkommission nicht spekulieren. «Wir haben 42 Jahre gewartet, da sollten wir jetzt nicht ungeduldig sein.»
Die syrische Armee hat nach einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Sana mit mehrtägigen Manövern begonnen. Bodentruppen, Luftwaffe und Marine sind an den militärischen Übungen beteiligt. Derweil berichtet ein ehemaliger Assad-Freund von den Gräueln des Regimes.
Tausende ohne Dach über dem Kopf und mehr als 170 Tote: Dies ist die tragische Bilanz der grössten Naturkatastrophe der letzten Jahrzehnte im Süden Russlands. Einwohner kritisieren, sie seien nicht rechtzeitig vor den Fluten gewarnt worden.
Der 22. Januar 1963 gilt als Geburtstag für die deutsch-französische Partnerschaft. An diesem Tag unterzeichneten Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Staatspräsident Charles de Gaulle im Pariser Élysée-Palast den Vertrag über die deutsch-französische Zusammenarbeit.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident François Hollande haben in Reims die Feier zum 50. Jahrestag der deutsch-französischen Versöhnung eröffnet. In der Kathedrale von Reims erhielten von einem Bischof eine «Predigt».
Der westafrikanische Staatenbund ECOWAS dringt auf ein internationales Eingreifen in Mali. Das Land soll eine von der UNO unterstützte Militärintervention fordern, um den Norden des Landes von den Rebellen zurückzuerobern.
Vertreter aus mehr als 80 Staaten sind in Tokio zu einer internationalen Afghanistan-Konferenz zusammengekommen. Sie stellt dem Land auch nach dem Abzug der ausländischen Soldaten im Jahr 2014 Milliarden an Hilfen in Aussicht. Im Gegenzug verpflichtet sich Afghanistan aber zu diversen Gegenleistungen.