Un-Generalsekretär Ban Ki Moon will mit einer neuen Strategie der Krise in Syrien entgegenwirken. Er setzt dabei auf Dialog.
Der Nachbarschaftswächter, der den Tod des schwarzen Teenagers Trayvon Martin zu verantworten hat, ist gegen Hinterlegung einer Kaution aus der Haft entlassen worden.
Das rumänische Parlament stimmt für die Amtsenthebung von Präsident Traian Basescu. Damit entscheidet in spätestens 30 Tagen das Volk über dessen Schicksal.
Wegen Beihilfe zum Mordanschlag auf den ehemaligen Generalbundesanwalt Siegfried Buback wurde die ehemalige RAF-Terroristin Verena Becker schuldig gesprochen. Sie hatte eine Beteiligung bestritten.
Ein Jahr nach der Unabhängigkeit des Südsudans ist die Lage im Land weiterhin instabil. Der Weltsicherheitsrat hat deshalb entschieden, die Friedensmission weiterhin im afrikanischen Staat zu lassen.
Assads Macht bröckelt: Nachdem immer mehr Soldaten desertieren, hat sich jetzt auch ein Brigadegeneral in die Türkei abgesetzt. Er ist ein Jugendfreund des syrischen Präsidenten.
Der ehemalige Machthaber Argentiniens, Jorge Rafael Videla, ist zu 50 Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte den Raub der Babys von Gefangenen der Militärjunta angeordnet.
Sie wollten sich das traditionelle Feuerwerk zum Nationalfeiertag von einem Boot aus anschauen. Doch ihre Yacht kenterte. Drei Kinder ertranken. 24 Personen konnten gerettet werden.
Der Abschlussbericht zum Absturz eines Air-France-Flugs von Rio nach Paris liegt vor: Die Gutachter geben den Piloten die Hauptschuld. Bei dem Unglück starben alle 228 Menschen an Bord.
Bahrain wollte an ihm ein Exempel statuieren: Weil der 11-jährige Ali Hasan an Protesten gegen das Regime teilgenommen hatte, drohte ihm mehrjährige Haft. Doch jetzt darf er zurück in sein Elternhaus.
Nach einer Demonstration in der Hauptstadt Bamako hat sich das malische Parlament dafür ausgesprochen, im Norden des krisengeschüttelten Landes militärisch gegen die Islamisten vorzugehen.
Nach dem Beispiel von Japan will auch Südkorea wieder Wale jagen - zu wissenschaftlichen Zwecken, wie es heisst. Die Kritik lässt nicht auf sich warten.
Chiles ehemaliger Diktator Augusto Pinochet hat seiner Familie ein Vermögen von 21 Millionen Dollar hinterlassen. Doch eigentlich dürfte er «nur» 3 Millionen besitzen.
Das ukrainische Parlament will die russische Sprache aufwerten und hat damit heftige Proteste ausgelöst. In Kiew prügelte die Polizei auf Demonstranten ein, darunter Box-Champion Witali Klitschko.
An einem Gedenktag an einen Studentenprotest sind mehrere Studentenführer festgenommen worden. Laut UNO wurden offenbar auch humitäre Helfer festgenommen.
Menschenrechtler in Russland befürchten, bald als Spione verfolgt zu werden. Mit einem neuen Gesetz will die Duma die Finanzströme aus dem Westen kontrollieren.
Das Parlament in Rumänien hat für die Amtsenthebung von Präsident Traian Basescu gestimmt. Basescu wendet sich ans Verfassungsgericht.
Bashar Assads enger Vertrauter Manaf Tlass ist als erstes Mitglied des innersten syrischen Führungszirkels ins Ausland geflohen. Wer ist der Mann, der als intelligenter, gerissener Frauenheld und Opportunist gilt?
An einer Konferenz in Paris haben rund hundert Länder den Rückzug Assads gefordert. Die amerikanische Aussenministerin Hillary Clinton drohte Syrien, aber auch Russland und China.
In Frankreich sorgt zurzeit ein Interview der britischen Zeitung «The Times» für Aufsehen: Jean-Marie Le Pen macht sich darin über Tochter und FN-Parteipräsidentin Marine Le Pen lustig.
Bei den Deutschen ist Angela Merkel so beliebt wie seit Jahren nicht mehr. Der EU-Gipfel hat ihr demnach nicht geschadet. Eine Mehrheit ist der Meinung, sie habe «in der Euro-Krise richtig gehandelt».
Der Rückhalt von Baschar al-Assad bröckelt auch in den eigenen Reihen. Ein weiterer ranghoher Offizier floh aus Syrien und wurde dabei von Deserteuren unterstützt – es ist ein Jugendfreund des Diktators.
Heute endet der wohl letzte Prozess gegen die RAF. Aufgearbeitet sind ihre Verbrechen damit nicht.
Einen Tag nachdem die Troika die portugiesischen Sparanstrengungen guthiess, können Beamte und Rentner des Landes aufatmen: Sie müssen nicht auf ihr Ferien- und Weihnachtsgeld verzichten.
Der Albtraum jedes Rechtsextremen wurde für einen ungarischen EU-Abgeordneten wahr.
Italien soll im nächsten Jahr 10,5 Milliarden Euro sparen. Mario Monti will deshalb jede zehnte Stelle im öffentlichen Dienst streichen sowie Ausgaben im Gesundheitswesen kürzen.
In Syrien ist ein schnelles Ende der Gewalt nicht in Sicht. An der heutigen Tagung in Paris wird Assad deshalb mit weltweiten Sanktionen gedroht – und der Opposition mehr Hilfe versprochen.
Die Kontrolleure von EU und IWF weilen wieder in Athen. Obwohl die neue griechische Regierung als europafreundlich und sparwillig gilt, muss sich die Troika auf knallharte Verhandlungen einstellen.
US-Chefrichter John Roberts sorgt für Aufruhr: Anscheinend stimmte er beim Urteil über die Gesundheitsreform erst mit den konservativen Richtern, ehe er sich auf die liberale Seite schlug. Washington rätselt nun.
Ihre Mütter brachten sie in Folterzentren zur Welt und wurden dann meist umgebracht: Die verschwundenen Kinder der argentinischen Militärdiktatur. Die Verantwortlichen wurden nun verurteilt.
Hilfe an die Gegner Assads und Sanktionen gegen das Regime: Dies will der französische Aussenminister heute in Paris beraten. Dort treffen sich rund 100 Staaten.
600'000 Menschen starben im algerischen Unabhängigkeitskrieg. Algerien gedenkt ihrer und feiert zugleich mit einem gewaltigen Musik- und Theaterspektakel.
Mehr als zwei Millionen E-Mails zum syrischen Regime – und zur Opposition – will Wikileaks veröffentlichen. Sie stammen von Politikern, Ministerien und Firmen. Erste sind bereits online.
Die türkische Marine hat die von Syrien abgeschossenen Piloten geborgen. Sie lagen gut 15 Kilometer vor der syrischen Küste auf dem Meeresgrund. Ihre Leichen werden nun in die Türkei gebracht.