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Mittwoch, 04. Juli 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Syrien Syrische Regierungsgegner haben am Mittwoch eine Reihe von Videoaufnahmen veröffentlicht, die Gräueltaten staatlicher Milizen nahe der Hauptstadt Damaskus belegen sollen. Die Aufnahmen aus der Stadt Duma zeigen verstümmelte Leichen und abgetrennte Körperteile - offenbar auch von Kindern. (sda) "Das sind Teile unserer Kinder, die wir aus dem Müll geholt haben", sagte ein Mann in einer der Filmaufnahmen, während er eine Mülltonne umstülpte und ihren Inhalt durchsuchte.

Russland Als erste russische Stadt hat St. Petersburg eine Homosexuellen-Parade erlaubt. Wie die Organisatoren am Mittwoch mitteilten, gab die Verwaltung der zweitgrössten russischen Stadt unter Auflagen grünes Licht für die Gay Pride am Samstag. (sda) "Das ist eine historische Entscheidung", sagte einer der Veranstalter, Nikolai Alexejew.

Israel Eine hitzige Debatte über die Wehrpflicht von orthodoxen Juden hat die erst kürzlich vom israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu geschlossene Regierungskoalition in die Krise gestürzt. Nach zweimonatigem Bestehen steht sie kurz vor dem Zusammenbruch. (sda) Die Kadima-Partei von Vizeministerpräsident Schaul Mofas drohte am Mittwoch damit, die Regierungskoalition aufzukündigen.

Russland Aus Protest gegen einen Gerichtsentscheid sind am Mittwoch zwei Mitglieder der russischen Punkband Pussy Riot in den Hungerstreik getreten. Sie betrachten den Entscheid eines Moskauer Gerichts, der Verteidigung nur noch fünf Tage zur Vorbereitung einzuräumen, als gesetzwidrig. (sda) Dies sagte Bandmitglied Nadescha Tolokonnikowa.

Nahost Die palästinensische Führung hat einer Exhumierung Jassir Arafats zugestimmt, um die Todesursache des früheren Präsidenten zu klären. Ein Sprecher des Arafat-Nachfolgers Mahmud Abbas erklärte am Mittwoch, die Palästinenser-Behörde wolle den Weg für eine Untersuchung freimachen. (sda) In den letzten Tagen waren erneut Vorwürfe laut geworden, der 2004 gestorbene Arafat sei vergiftet worden.

Burma Zum ersten Mal haben am Mittwoch die Abgeordneten der burmesischen Oppositionspartei Nationale Liga für Demokratie (NLD) an einer Sitzung des Parlaments teilgenommen. Friedensnobelpreisträgerin und NLD-Generalsekretärin Aung San Suu Kyi war nicht anwesend. (sda) Die 67-Jährige wird erst am Montag in der Hauptstadt Naypyidaw erwartet. Die NLD hatte bei Nachwahlen Anfang April 43 von 44 Sitzen gewonnen.

Frankreich Im Kampf gegen die ausufernden Staatsschulden setzt die neue französische Regierung massiv auf Steuererhöhungen. Auf Zusatzbelastungen müssen sich vor allem Spitzenverdiener und Grossunternehmen einstellen. (sda) Die geplanten Steuererhöhungen sollen insgesamt allein in diesem Jahr 7,2 Milliarden Euro zusätzlich in die öffentlichen Kassen spülen.

ACTA-Abkommen Das EU-Parlament hat das internationale Abkommen zum Schutz des Urheberrechts abgelehnt. Nach massiven Protesten stimmten die Abgeordneten in Strassburg mit einer grossen Mehrheit von 478 Stimmen gegen den Acta-Vertrag. Dieser ist damit vorerst gescheitert ist. (sda) Die EU-Kommission müsste das Abkommen mit den zehn Unterzeichnerstaaten neu verhandeln, um es zu retten.

Syrien Trotz anhaltendem Blutvergiessen in Syrien gelingt es der zersplitterten Opposition nicht, ihre Differenzen zu überwinden. Eine Konferenz unter der Schirmherrschaft der Arabischen Liga hat am Mittwoch in Kairo ohne ein für alle Teilnehmer akzeptables Ergebnis geendet. (sda) Nach Angaben von Delegierten einigten sich die die rund 250 Oppositionellen nur auf ein einziges gemeinsames Ziel: den Sturz des Regimes von Präsident Baschar al-Assad.

Peru Bei Protesten gegen ein fünf Milliarden Dollar schweres Goldminenprojekt in Peru sind mindestens zwei Menschen getötet worden. 21 Personen seien bei den Zusammenstössen von Polizei und Demonstranten verletzt worden, sagte ein Vertreter des Gesundheitswesens der Region Cajamarca am Dienstag im Radio RPP. (sda) Die Proteste gegen das Vorhaben der US-Firma Newmont dauern seit Ende letzten Jahres an. Es ist das erste Mal, dass dabei Menschen ums Leben gekommen sind.

Ein weiterer ranghoher Offizier hat Präsident Assad die Gefolgschaft gekündigt und sich auf die Seite der Opposition geschlagen. Gleichzeitig berichten Regierungsgegner von neuen Gräueltaten.

Bei der Präsidentenwahl in Mexiko galt bisher Enrique Peña Nieto als Gewinner. Der Zweitplatzierte Obrador hatte jedoch eine Neuzählung der Stimmen gefordert. Die Behörden kommen dem nun teilweise nach.

Nach ihrem Treffen in Rom sind Angela Merkel und Mario Monti vor die Presse getreten. Während Merkel ihre Kritiker zu besänftigen versuchte, musste Monti schlechte Neuigkeiten verkünden.

Yassir Arafats Witwe fordert Gewissheit, ob ihr Mann vergiftet wurde. Der heutige Palästinenserpräsident Abbas ist bereit, Arafats Überreste zu exhumieren. Schweizer Forscher haben den Wirbel ausgelöst.

Das Nein zum Acta-Abkommen sei ein Sieg der Demokratie, sagen die einen. Die EU habe sich von den Netzaktivisten einschüchtern lassen, die anderen. Wie es mit dem Urheberrecht nun weitergehen könnte.

Dem rumänischen Staatspräsidenten Basescu droht die Amtsenthebung. Die Präsidenten der Parlamentskammern mussten das Feld bereits räumen.

Im Kampf gegen die ausufernden Staatsschulden setzt die neue französische Regierung massiv auf Steuererhöhungen. Auf Zusatzbelastungen müssen sich vor allem Spitzenverdiener einstellen.

Seine Partei hatte mit der Drogenmafia ein Stillhalteabkommen. Nun muss Enrique Peña Nieto gegen die Drogenbosse vorgehen. Ob er es kann, sagt -Lateinamerika-Korrespondent Sandro Benini.

Die zwei von Syrien abgeschossenen Piloten sind tot. Ihre Leichen sind am Meeresgrund entdeckt worden. Die Bergungsarbeiten laufen.

Immer weniger Franzosen können sich ein «Leben wie Gott in Frankreich» leisten. Laut einer neuen Studie hat ein Drittel der Franzosen in den vergangenen Jahren in Armut gelebt.

Das umstrittene Abkommen zum Urheberrecht, Acta, ist gescheitert. Das Europaparlament lehnte den Vertrag ab, den die EU-Kommission mit den USA und neun anderen Ländern ausgehandelt hatte.

Das unübersichtliche Finanzgeflecht von Mitt Romney lenkt die Aufmerksamkeit auch auf Steuerparadiese. Brisant: Seit den Sechzigerjahren strebt Washington diesen Status nach Schweizer Vorbild an.

Seit die Islamisten im Norden Malis die Macht an sich gerissen haben, fliehen Zehntausende in die Nachbarländer. In Niger befürchtet man, dass auch islamistische Kämpfer ins Land kommen. Nun greifen die USA und Frankreich ein.

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney kommt bislang nicht in Fahrt: Barack Obamas Wahlkampftruppe zeichnet ihn als reichen Schnösel und Vernichter von Arbeitsplätzen.

Die Zerrissenheit der syrischen Opposition ist gross: An einem Treffen in Kairo verprügelten und beschimpften sich die Delegierten der verschiedenen Lager. Die Kurden verliessen die Konferenz.

Der Emir von Katar kauft in Frankreich historische Stadtpaläste, Luxushotels und den Fussballclub PSG. Die Milliardeninvestitionen sollen Renditen abwerfen für die Zeit, wenn kein Gas mehr aus dem Boden strömt.

Die französische Justiz hat Räumlichkeiten von Ex-Präsident Nicolas Sarkozy und dessen Frau durchsucht. Sarkozy wird vorgeworfen, illegale Parteispenden von der L'Oréal-Erbin Bettencourt erhalten zu haben.

Gemeinsam verzehrte Speisen drohen selten zu werden: Jeder nach seiner Fasson, lautet die neuste Devise der amerikanischen Individualküche.

Der Streit um das iranische Atomprogramm spitzt sich zu. Teheran und Washington lassen sich zu Machtdemonstrationen verleiten: Der Iran testet neue Langstreckenraketen, die USA weiten die Militärpräsenz aus.

Der neue französische Premier Ayrault hat eine erste Regierungserklärung abgegeben. Sie entspricht dem Wahlkampfversprechen von Präsident Hollande: Die Reichen sollen die Staatskasse wieder füllen.