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Dienstag, 03. Juli 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die französische Justiz hat Räumlichkeiten von Ex-Präsident Nicolas Sarkozy und dessen Frau durchsucht. Sarkozy wird vorgeworfen, illegale Parteispenden von der L'Oréal-Erbin Bettencourt erhalten zu haben.

Gemeinsam verzehrte Speisen drohen selten zu werden: Jeder nach seiner Fasson, lautet die neuste Devise der amerikanischen Individualküche.

Der Streit um das iranische Atomprogramm spitzt sich zu. Teheran und Washington lassen sich zu Machtdemonstrationen verleiten: Der Iran testet neue Langstreckenraketen, die USA weiten die Militärpräsenz aus.

Der neue französische Premier Ayrault hat eine erste Regierungserklärung abgegeben. Sie entspricht dem Wahlkampfversprechen von Präsident Hollande: Die Reichen sollen die Staatskasse wieder füllen.

Ein Schweizer Forschungsinstitut hat auf persönlichen Gegenständen des verstorbenen Palästinenserpräsidenten das Gift Polonium nachgewiesen. Klarheit brächte eine Exhumation der Überreste Arafats.

Nach dem Tod von Soldaten bei einem US-Luftangriff hatte Pakistan letzten Herbst eine Blockade für Konvois der Nato nach Afghanistan verhängt. Laut Hillary Clinton hat Islamabad die Route wieder geöffnet.

Amnesty International kritisiert das Vorgehen der Polizei gegen die meist friedlichen Proteste scharf. Unter anderem hätten die Ordnungskräfte Tränengas eingesetzt, das internationale Normen verletze.

Das gibt Ärger: Der italienische Regierungschef soll heute neue drastische Sparpläne vorlegen. Unter anderem würden Tausende Beamtenstellen abgebaut und die Zahl der Dienstwagen um bis zu 80 Prozent reduziert.

Bei Anschlägen in verschiedenen Landesteilen des Irak sind mindestens 50 Menschen getötet und 130 verletzt worden. In den vergangenen Wochen nahm die Gewalt in dem Land deutlich zu.

In Timbuktu zerstören Islam-Eiferer herrliche alte Grabmäler. Barbarei – wie es sie einst auch bei uns gab.

Die aktuelle Debatte um institutionelle Fragen hält der Europa-Experte Dieter Freiburghaus für einen Sturm im Wasserglas.

Beschwichtigende Töne des syrischen Präsidenten. Er bedauert, dass seine Flugabwehr einen türkischen Kampfjet abgeschossen hat. Man habe ihn mit einer israelischen Maschine verwechselt.

Amnesty International kritisiert das Vorgehen der Polizei gegen die meist friedlichen Proteste scharf. Unter anderem hätten die Ordnungskräfte Tränengas eingesetzt, das internationale Normen verletze.

In Berlin brodelt es: Der Widerstand gegen Angela Merkel wächst. Horst Seehofer soll in einem Interview mit dem Ende von Schwarz-Gelb gedroht haben. Der CSU-Chef dementierte wenig später.

Über das Geflecht der syrischen Geheimdienste war bisher nur wenig bekannt. Die Menschenrechtsorganisation HRW bringt nun Licht ins Dunkel – mit einem sehr detaillierten Bericht.

Die Europa-Skepsis hat in Grossbritannien einen neuen Höhepunkt erreicht: Die Hälfte aller Briten will über die Mitgliedschaft an der Urne abstimmen. Sogar Premier David Cameron findet an dieser Idee Gefallen.

Der bisherige mexikanische Präsident versuchte den Drogenkrieg mit Krieg zu bekämpfen und scheiterte grandios. Sein Nachfolger Enrique Peña Nieto setzt auf eine andere Strategie.

Immer mehr Angehörige der syrischen Armee kehren Bashar Assad den Rücken: Eine türkische Nachrichtenagentur berichtet von einer regelrechten Massenflucht.

Kaum hat sich Nicolas Sarkozy aus dem politischen Geschehen zurückgezogen, beginnt in Frankreich der Kampf um das Präsidium der bürgerlichen UMP. Im Rennen sind drei bekannte Gesichter.

Eine UNO-Konferenz zum Waffenhandel ist blockiert. Arabische Länder verlangen gegen den Willen Israels die Teilnahme der Palästinenser. Wenn nicht, müsse auch die EU ausgeschlossen werden.

Nahost Der vor acht Jahren verstorbene Palästinenserpräsident Jassir Arafat könnte laut einem Fernsehbericht an einer Polonium-Vergiftung gestorben sein. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung in Lausanne. (sda) Proben aus den persönlichen Sachen Arafats, die nach seinem Tod an seine Witwe übergeben worden waren, hätten eine erhebliche Konzentration des radioaktiven Stoffs aufgewiesen, sagte der Sch

Waffenhandel UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon hat eine Begrenzung des internationalen Waffenhandels gefordert. "Wir haben in den vergangenen Jahren einiges bei den Massenvernichtungswaffen erreicht, aber bei den konventionellen Waffen hat die Welt keine Fortschritte gemacht", sagte er am Dienstag in New York. (sda) "Nuklearwaffen sorgen zwar für Schlagzeilen.

Afghanistan - Pakistan Nach monatelanger Blockade will Pakistan die Versorgungsrouten der NATO nach Afghanistan wieder öffnen. Die Regierung in Islamabad habe sich zu dem Schritt entschlossen, nachdem die USA sich für den Tod von 24 pakistanischen Soldaten entschuldigt hatten, sagte US-Aussenministerin Hillary Clinton am Dienstag. (sda) Sie habe der pakistanischen Aussenministerin Hina Rabbani Khar in einem Telefonat ihr Beileid über die Verluste der pakistanischen Streitkräfte ausgedrückt.

Rumänien Im Machtkampf zwischen dem rumänischen Präsidenten Traian Basescu und Regierungschef Victor Ponta ist am Dienstag der bisherige Senatspräsident abgesetzt und durch einen Ponta-Getreuen ersetzt worden. Das Oberhaus des Parlaments setzte Vasile Blaga von der bürgerlichen Partei (PDL) ohne Gegenstimme ab. (sda) Zu seinem Nachfolger wurde Crin Antonescu, Vorsitzender der Liberalen (PNL) gewählt.

Frankreich Wenige Wochen nach dem Verlust seiner juristischen Immunität nimmt die französische Justiz Ex-Präsident Nicolas Sarkozy offen ins Visier. Im Zuge der Ermittlungen zur Korruptions- und Spendenaffäre um die L'Oréal-Erbin Liliane Bettencourt durchsuchten Fahnder am Dienstag Sarkozys Büro- und Wohnräume in Paris. (sda) Sie gehen dem Verdacht nach, dass Sarkozy seinen Wahlkampf 2007 mit illegalen Geldern finanziert haben könnte.

Iran Im Rahmen eines dreitägigen Manövers hat der Iran am Dienstag mehrere Raketen getestet, darunter auch solche mit grosser Reichweite. Sie sind nach Angaben aus Teheran in der Lage, US-Stützpunkte im Persischen Golf oder Ziele in Israel zu treffen. (sda) Die Regierung in Teheran hatte die Manöver am Sonntag angekündigt. Sie dürften die ohnehin gewachsenen Spannungen in der Region weiter anheizen.

Russland - Japan Der russische Regierungschef Dmitri Medwedew hat am Dienstag die zwischen Japan und seinem Land umstrittenen Kurilen-Inseln besucht. Medwedew traf nach russischen Regierungsangaben auf der Insel Kunashir ein, einer von vier Inseln, auf die Japan Anspruch erhebt. (sda) Die japanische Regierung verurteilte den Besuch und bestellte den russischen Botschafter Jewgeni Afanasiew ein, um ihr "tiefes Bedauern" auszudrücken.

Mali Die UNO-Kulturorganisation UNESCO hat die Zerstörung von Mausoleen durch malische Islamisten in der historischen Wüstenstadt Timbuktu verurteilt. Das Welterbekomitee forderte in einer in Dienstag im russischen St. Petersburg veröffentlichten Erklärung ein sofortiges Ende dieser "verabscheuungswürdigen" Taten. (sda) UNESCO-Generaldirektorin Irina Bokova wurde aufgerufen, einen speziellen Fonds einzurichten, der das westafrikanische Mali bei der Bewahrung seines kulturellen Erbes helfen soll.

Ukraine Ein Vertrauter der in der Ukraine inhaftierten Oppositionsführerin Julia Timoschenko hat vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte einen Sieg errungen. Die Strassburger Richter rügten am Dienstag die Festnahme und Inhaftierung des früheren Innenministers Juri Luzenko als willkürlich. (sda) Zugleich wiesen sie die Regierung in Kiew an, dem Oppositionspolitiker 15'000 Euro Schmerzensgeld zu bezahlen. Der 47-Jährige ist derzeit jedoch weiter inhaftiert.