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Dienstag, 19. Juni 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ägyptens Ex-Präsident Husni Mubarak ist nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur MENA klinisch tot. Er hatte am Dienstag nach Medienberichten im Gefängnis einen Schlaganfall erlitten. Anfang Juni war er zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

Im neuen brasilianischen Entwurf für die Abschlusserklärung in Rio de Janeiro werden die "grüne Wirtschaft" angesprochen, die Ausarbeitung globaler Nachhaltigkeitsziele und die Stärkung des Uno-Umweltprogramms. Aber die Formulierungen bleiben grösstenteils vage.

Der Widerstand gegen die ägyptische Militärjunta formiert sich. Vor dem Parlamentsgebäude in Kairo sowie in Alexandrien haben sich Zehntausende von Demonstranten versammelt. Shafik und Mursi beanspruchen weiterhin beide den Sieg in den Präsidentenwahlen.

An den Verhandlungen über das iranische Atomprogramm in Moskau versuchen die Uno-Vetomächte und Deutschland ein drohendes Scheitern der Gespräche abzuwenden.

Das deutsche Verfassungsgericht hat die Rolle des Parlaments bei der Bewältigung der Euro-Krise gegenüber der Regierung gestärkt.

Sie reiste illegal nach Syrien und recherchierte über Verbrechen der Regierungstruppen. Die Under-Cover-Agentin Donatella Rovera von Amnesty International berichtet über ihre Arbeitsmethode.

Ägyptens Ex-Präsident Husni Mubarak ist nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur MENA klinisch tot. Er hatte am Dienstag nach Medienberichten im Gefängnis einen Schlaganfall erlitten. Anfang Juni war er zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

Angetreten sind die Staats- und Regierungschefs der G-20 um einen Weg aus der Schuldenkrise zu finden. Doch auch nach dem Treffen im mexikanischen Badeort Los Cabos gibt es keine überraschende Erfolgsmeldung. Europa muss ohne fremde Hilfe aus der Krise finden.

Zäh ziehen sich die Verhandlungen über das iranische Atomprogramm in Moskau. Der Zeitplan ist weit überzogen, viele Gesprächsteilnehmer buchen in aller Eile ihre Flüge um. Doch nicht die Hoffnung auf einen Durchbruch lässt die Kontrahenten weitermachen – es ist die Furcht vor dem Abbruch.

Am Gipfel von Rio+20 soll die «grüne Wirtschaft» in die Agenda der UNO aufgenommen werden. Das sei aber eine «Mogelpackung», meint der Umweltökologe Niko Paech. Denn es gebe kein Wachstum ohne Ressourcenverbrauch.

Vor Schottland liegt ein russischer Frachter fest. Der britische Schiffsversicherer Standard Club hat die Police vom Frachter «MV Alaed» sistiert. Es wird vermutet, dass der Frachter eine russische Waffenlieferung für Syriens Machthaber Baschar al-Assad transportiert.

Das pakistanische Verfassungsgericht hat Premierminister Yousaf Raza Gilani die weitere Ausübung seines Amtes untersagt und ihn damit faktisch zum Rücktritt aufgefordert. Gilani sei Ende April rechtskräftig verurteilt worden und dürfe daher kein öffentliches Amt mehr ausüben.

Der Machtkampf ist in Ägypten am Tag zwei nach der Präsidentenwahl voll entbrannt. Laut gut informierten Kreisen siegte der Muslimbruder Mohammed Mursi. Die Unterstützer des Rivalen Ahmed Schafik machen jedoch Wahlbetrug geltend – sie tun dies nicht ganz unberechtigt.

In Ägypten hat die Militärjunta das Parlament aufgelöst. Legislative und Exekutive sind wieder in den Händen der Junta. Bei der künftigen Verfassung hat sich das Militär das Vetorecht gesichert. Kommentatoren erklären die Revolution in Ägypten für gescheitert. Islamwissenschaftler Reinhard Schulze sieht es anders.

Vor zwei Tagen haben die unbewaffneten UNO-Blauhelme ihre Beobachtermission in Syrien vorübergehend abgebrochen. Seither – so Aktivisten und Augenzeugen – zieht das Regime die Daumenschrauben noch mehr an. Das Resultat: «So viele Verletzte, dass wir nicht wissen, wo uns der Kopf steht.»

Iran beharrt auf die zivile Nutzung der Atomkraft. Würde dieses Recht nicht anerkannt und die Sanktionen gelockert, droht Teheran mit dem Abbruch der Atomgespräche.