Angebotspaket für Teheran als Anreiz zur Kooperation
Der Islamist Mohammed Mursi wird in Fayum zum Favoriten
Viele Ankündigungen, aber keine Beschlüsse beim Berliner «Energiegipfel»
Der Ex-Präsident muss mit gerichtlichen Vorladungen rechnen
Peking bleibt im Territorialstreit mit seinen südostasiatischen Nachbarn hart
Kein Durchbruch bei Nukleargesprächen in Bagdad
Juristisches Hin und Her um türkisch-kurdische Politikerin
Studentenprotest in Montreal artet in Gewalt aus
Clinton enthüllt Propagandatricks
Amnesty International kritisiert im jüngsten Jahresbericht den Uno-Sicherheitsrat heftig
Umfragen deuten auf Kopf-an-Kopf-Rennen mit Obama hin
Schwere Vorwürfe an das Regime
Offizielle Ergebnisse für Samstag erwartet
In Burma macht die Bevölkerung ihrem Unmut auf der Strasse Luft
Ausschreitungen in Tel Aviv – Polizei nimmt Randalierer fest
Medair-Mitarbeiter werden in afghanischem Gebirge festgehalten
Die Uno-Vetomächte legen bei Verhandlungen in Bagdad einen Lösungsvorschlag vor
Vatikan Der Chef der Vatikanbank, Ettore Gotti Tedeschi, ist am Donnerstag nach einem einstimmigen Misstrauensvotum des Vorstands zurückgetreten. Wie das Pressebüro des Vatikans mitteilte, genügte Gotti Tedeschi nicht den "grundlegenden Anforderungen" seines Amts. (sda) Ungeachtet wiederholter Ermahnungen habe sich die "Lage noch verschlechtert".
Klimawandel Der weltweite Ausstoss des Treibhausgases CO2 ist im vergangenen Jahr auf ein Rekordhoch gestiegen. Die Zunahme betrug 3,2 Prozent auf 31,6 Milliarden Tonnen, teilte die Internationale Energie-Agentur (IEA) am Donnerstag mit. (sda) Der weltgrösste Emittent China habe daran mit einem Anstieg von 9,3 Prozent den grössten Anteil gehabt. Dies sei vor allem auf die stärkere Nutzung von Kohle zurückzuführen.
Ungarn Das ungarische Parlament hat das international kritisierte Mediengesetz geändert. Dabei wurden die Möglichkeiten staatlicher Zensur verringert und der Quellenschutz für Journalisten gestärkt. (sda) Anders als es die rechtskonservative Regierungspartei FIDESZ ursprünglich geplant hatte, wurde ein Passus gestrichen, der den Weiterbetrieb des einzigen oppositionellen Rundfunksenders Klubr
Russland Zwei prominente russische Oppositionelle sind am Donnerstag nach 15 Tagen in Haft wieder freigekommen. Der Rechtsanwalt und Blogger Alexej Nawalni und der linksgerichtete Politiker Sergej Udalzow verliessen unter dem Applaus hunderter Anhänger die Haftanstalt im Südwesten von Moskau. (sda) Sie waren am 9. Mai bei Protesten gegen die Vereidigung des neuen russischen Präsidenten Wladimir Putin festgenommen worden.
Afghanistan Die Entführer der im Nordosten Afghanistans verschleppten Mitarbeiter des Schweizer Hilfswerks Medair verlangen nach Polizeiangaben Lösegeld für deren Freilassung. "Wir haben ihre Position herausgefunden und sind in Verhandlungen", sagte der zuständige Ermittler. (sda) Die Opfer, darunter zwei Ärztinnen aus Grossbritannien und Kenia, würden in einem gebirgigen Bezirk festgehalten.
Syrien Syriens Opposition bekommt ein neues Gesicht: Der Syrische Nationalrat (SNC) hat in Istanbul entschieden, seinen Präsidenten Burhan Ghaliun auszuwechseln. Das Exekutivkomitee des Rates forderte Ghaliun am Mittwoch auf, noch bis zur Wahl seines Nachfolgers am 9. Juni im Amt zu bleiben. (sda) Der sunnitische Universitätsprofessor, der sich in Paris aufhält, war erst vor wenigen Tagen für eine dritte dreimonatige Amtszeit wiedergewählt worden.
Israel Bei einer Demonstration gegen illegale Einwanderer aus Afrika ist es in Tel Aviv zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen. Vor allem Jugendliche schlugen Schaufensterscheiben von Geschäften ein und griffen wahllos dunkelhäutige Menschen an. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben vom Donnerstag 17 der Randalierer fest. (sda) Etwa tausend Bewohner der ärmeren Stadtteile im Süden der Metropole hatten am Vorabend gegen die steigende Zahl von Flüchtlingen vor allem aus dem Sudan in ihren Wohngebieten demonstriert.
Italien Nach der schmerzhaften Niederlage bei den Bürgermeister-Stichwahlen stürzt die Mitte-Rechts-Partei des ehemaligen italienischen Premiers Silvio Berlusconi in die Krise. Parteikoordinator Sandro Bondi reichte seinen Rücktritt ein, Berlusconi lehnte diesen jedoch ab. (sda) Berlusconis Gruppierung "Volk der Freiheit" (PdL/Popolo della liberta) musste bei den Wahlen am Sonntag und Montag in vielen am Urnengang beteiligten Gemeinden schwere Stimmenverluste hinneh