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Freitag, 20. April 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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In Ägypten sind am Freitag Hunderttausende von Demonstranten auf die Strassen und Plätze geströmt, um ein Ende der Militärherrschaft zu verlangen. Zum ersten Mal seit langem fanden Islamisten sowie liberale und linke Gruppen zusammen, um ihren Forderungen gemeinsam Gehör zu verschaffen.

Nach den Todesschüssen auf den schwarzen Teenager Trayvon Martin in Florida kommt der Angeklagte gegen Kaution bis zum Prozessbeginn frei. Der Todesschütze George Zimmerman muss 150'000 Dollar hinterlegen.

Zehntausende von Ägyptern verschiedener politischer Strömungen sind auf dem Tahrir-Platz in Kairo zur grössten Demonstration seit mehreren Monaten zusammengekommen. Sie forderten den herrschenden Hohen Militärrat zur Machtübergabe an eine zivile Regierung auf.

Deutschland und Frankreich wollen im Notfall weiterhin selbst über den Stopp von Flüchtlingen an ihren Grenzen entscheiden können. Im Europarlament wurde der Entscheid kritisiert und Wahlkampfhilfe für Präsident Sarkozy vermutet.

Die Europäische Union setzt ihre Sanktionen gegen Burma zunächst für ein Jahr aus. Die EU-Aussenminister werden das am Montag in Luxemburg beschliessen.

Ein eisiger Wind weht Sarkozy vom Wahlvolk in Frankreich derzeit entgegen. Am Freitagabend ist für die Kandidaten die letzte Chance vor dem Urnengang am Sonntag um Stimmen zu werben. Der Amtsinhaber begibt sich dafür in den Süden.

Russland und Frankreich fordern eine Ausweitung der Uno-Beobachtermission in Syrien. Frankreich will nach Angaben von Aussenminister Alain Juppé bei der Uno die Entsendung einer «robust ausgerüsteten» Beobachtertruppe für Syrien beantragen.

Im Vorfeld des Formel-1-Rennens in Bahrain ist es zu Zusammenstössen zwischen politischen Aktivisten und Sicherheitskräften gekommen.

Der ehemalige italienische Ministerpräsident Berlusconi ist erstmals persönlich zu einem Verhandlungstag im sogenannten Rubygate-Prozess erschienen. Im Mittelpunkt des Prozesses in Mailand standen am Freitag Aussagen von Zeugen der Anklage.

In Guinea-Bissau ist nach dem Militärputsch ein Übergangspräsident ernannt worden. Die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas verurteilte die Einrichtung eines Nationalen Übergangsrates. Es handle sich dabei um einen «illegalen Beschluss».

Umfragen bestätigen den Vorsprung des sozialistischen Präsidentschaftskandidaten François Hollande im französischen Wahlkampf. Die drittplacierte rechtsextreme Politikerin Marine Le Pen kämpft derweil um Überläufer aus Sarkozys Lager.

Die amerikanische Aussenministerin Hillary Clinton hat schärfere Sanktionen gegen Syrien gefordert. Vorstellbar sei unter anderem ein Waffenembargo. Der französische Aussenminister Alain Juppé bezeichnete den Friedensplan von Kofi Annan, als letzte Chance, einen Bürgerkrieg im Land zu verhindern.

Im Westen Mexikos haben Indios insgesamt 15 Polizisten in ihre Gewalt gebracht. Sie wollen damit ein Zeichen gegen die Gewalt von Holzfällern und Banden setzen, denen sie schutzlos ausgeliefert sind. Die für ihre Rechte einstehenden Ureinwohner kämpfen schon lange gegen die illegalen Machenschaften.

Der gestürzte malische Präsident Amadou Toumani Touré ist nach Senegal geflüchtet. Dort wurde er mit seiner Familie und mehreren Leibwächtern vom senegalesischen Aussenminister empfangen. Die Lage in Mali bleibt angespannt.

Spanien baut im Konflikt um die Verstaatlichung eines Ölkonzerns in Argentinien auf breite internationale Rückendeckung. Viele Staaten seien in Sorge, dass Argentiniens Beispiel Schule machen könne.

Ungeachtet der drohenden neuen internationalen Sanktionen und des Scheiterns seines letzten Raketenstarts will Nordkorea weiter versuchen, einen Satelliten in den Weltraum zu bringen. Man habe die Lehren aus dem Unglück gezogen, hiess es in Pjongjang.

Von der Durchführung des Formel-1-Rennens erhofft sich die Regierung in Bahrain eine Imageverbesserung. Die Rechnung droht nicht aufzugehen. Bereits am Donnerstag ist es zu mehreren Demonstrationen gekommen.

Der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik hat am vierten Tag vor Gericht in Oslo erklärt, er habe weitaus mehr als 77 Menschen töten wollen. Er habe es aber nicht geschafft, weitere Bomben zu bauen.

Grossbritannien ist mit dem Versuch gescheitert, die Kompetenzen des Europäischen Menschenrechtsgerichtshofs einzuschränken. Die Mitgliedstaaten fordern aber mehr Subsidiarität.

In Frankreich wird mit hoher Geldbusse bestraft, wer das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen vor 20 Uhr verbreitet. Am Sonntag dürfte sich nicht nur die Onlinesite der Zeitung «Libération» darum foutieren, sondern auch Tausende privater Internet-Nutzer.

Die Prostituierte, die den Sex-Skandal um die Obama-Leibwächter in Kolumbien ins Rollen gebracht hat, packt aus: Es geht offenbar um viel mehr Geld, als bislang angenommen.

Als deutscher Finanzminister jagte Peer Steinbrück unversteuerte Vermögen in der Schweiz. Er persönlich kann sich über fehlende Einkünfte jedoch nicht beklagen.

In der Nähe der pakistanischen Hauptstadt Islamabad ist ein Flugzeug abgestürzt. Es waren 127 Menschen an Bord. Pakistanische Medien befürchten mindestens 150 Todesopfer.

150 000 Dollar, keine Schusswaffen, kein Alkohol und er muss sich alle drei Tage bei den Behörden melden: Unter diesen Bedingungen wurde George Zimmerman aus der Haft entlassen.

Im Konflikt der ehemals vereinten Länder Sudan und Südsudan hat der Süden klein bei gegeben. In der umkämpften Region ist es zuvor wieder zu Kämpfen gekommen.

Social Media stellen Frankreichs Wahlgesetz auf die Probe: Weil erst ab 20 Uhr Resultate gemeldet werden dürfen, überwacht der Staat Twitterer und Facebooker - und droht mit harten Strafen.

Am letzten Tag des offiziellen Wahlkampfs in Frankreich haben Umfragen den Vorsprung des sozialistischen Kandidaten François Hollande bestätigt.

Ein mysteriöser Fall wühlt Italien auf: Die seit 29 Jahren vermisste Papstdiener-Tochter Emanuela Orlandi liegt angeblich in einer römischen Basilika - im Grab eines Mafioso.

Das Vorhaben der argentinischen Regierung, das Energieunternehmen YPF zu verstaatlichen, bezeichnet die Weltbank als Fehler. Schon zuvor hatte Spanien mit diplomatischen Konsequenzen gedroht.

Mit Tränengas und Blendgranaten ist die Polizei gegen die Demonstranten vorgegangen. Jetzt haben die Behörden die Sicherheitsvorkehrungen rund um die Rennstrecke verstärkt.

Ein zweimotoriges Sportflugzeug ist über dem Golf von Mexiko ins Meer gestürzt. Was mit dem Piloten passiert ist, bleibt im Dunkeln.

Der malische Ex-Präsident Amadou Toumani Touré ist unter «turbulenten Umständen» aus Mali ausgereist und mit seiner ganzen Entourage in Dakar eingetroffen.

Die Zahl der Menschen, die sich ihr Essen nicht mehr leisten können, stieg in den USA seit Wirtschaftskrise 2007 um 70 Prozent an. Obama wird bereits als «Präsident der Lebensmittelmarken» verspottet.

Der sudanesische Präsident Omar Hassan al-Baschir schlägt im Konflikt mit dem Jung-Staat Südsudan einen härteren Ton an. Die Zeichen stehen auf Krieg.