Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Donnerstag, 19. April 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Der sudanesische Präsident Omar Hassan al-Baschir schlägt im Konflikt mit dem Jung-Staat Südsudan einen härteren Ton an. Die Zeichen stehen auf Krieg.

Ein schreckliches Verbrechen erschüttert die USA: Eine Frau erschoss eine junge Mutter und entführte ihr Neugeborenes.

Frauen werden die US-Präsidentschaftswahl entscheiden. Der Republikaner Mitt Romney kommt bei ihnen schlecht weg. Mit Ehefrau Ann und Tricks versucht er zu kontern.

Ein Schweizer Ex-UBS-Banker sitzt in Singapur in Haft. Er soll eine Minderjährige für Sex bezahlt haben. Die drohende Strafe ist drakonisch.

EU-Bürger, die in die USA reisen, werden schon bald auch intime Informationen preisgeben müssen. Die USA haben im Falle einer Weigerung mit Visumspflicht gedroht.

Beim diesjährigen «Marsch der Lebenden» in Auschwitz haben tausende Befreier und Befreite teilgenommen. Dabei wurde auch die Fahndungsliste der Nazi-Verbrecher erweitert.

Den Spass am Wellenreiten hat ein Mann in Südafrika mit dem Leben bezahlt. Zeugen haben einen Hai-Angriff beobachtet. Rettungskräfte versuchen, die Leiche zu bergen.

Ein Schweizer Banker ist in Singapur festgenommen worden. Gegen ihn wird ermittelt, weil er die Dienste einer 17-jährigen Prostituierten in Anspruch genommen haben soll.

Ein Auto rast in den Supermarkt, mitten in eine Menschenmenge: Eine 76-jährige Frau hat in Florida einen tragischen Unfall verursacht. Unter den Verletzten: ein drei Monate altes Baby.

Für Nicolas Sarkozy sieht es schlecht aus: Seine Umfragewerte stürzen ab, einstige Mitstreiter laufen zu François Hollande über. Auch Ex-Präsident Jacques Chirac will den Sozialisten wählen.

In einer gross angelegten Polizei-Aktion sind in mehreren Ländern 43 Tonnen Hasch konfisziert worden. In Montreal war der 800-Millionen-Handel aufgeflogen.

Die CIA will ihre Drohnen-Angriffe gegen Verstecke von mutmasslichen Terroristen im Jemen verstärken. Gegen die Pläne gibt es innenpolitische Vorbehalte.

Jessica Recksiedler wird zum Verhängnis, dass ihr Mann als Rechtsexperte für CNN arbeitet. Die Richterin darf deshalb den Fall Trayvon nicht mehr länger betreuen.

Bislang hat Indien nur atomwaffenfähige Kurzstreckenraketen abgefeuert - nun wurde erstmals eine Interkontinental-Rakete getestet. Diese könnte theoretisch bis nach Europa fliegen.

Sudan Sudans Präsident Omar Hassan al-Baschir hat Südsudan mit Krieg gedroht. "Die Leute haben nichts gelernt, und wir werden ihnen eine letzte Lektion erteilen, und zwar mit Gewalt", sagte er auf einer Grosskundgebung in der Provinz Nordkordofan am Donnerstag. (sda) "Wir werden ihnen keinen Zentimeter unseres Landes überlassen.

Bahrain Mit einem Grossaufgebot versucht die Polizei in Bahrain eine Ausbreitung der Unruhen vor dem Grand Prix der Formel 1 am Sonntag zu verhindern. Mit Tränengas und Blendgranaten gingen die Polizisten bei vereinzelten Zusammenstössen in der Hauptstadt Manama am Donnerstag gegen Demonstranten vor. (sda) Über einigen Stadtteilen kreisten Polizeihelikopter, viele Ladenbesitzer schlossen aus Furcht vor weiteren Ausschreitungen ihre Geschäfte.

Russland Ein Moskauer Gericht hat die Untersuchungshaft für drei Mitglieder der regierungskritischen Punkband Pussy Riot bis zum 24. Juni verlängert. Die Vorsitzende Richterin sagte am Donnerstag, angesichts der Schwere der Vergehen habe sie das Argument unberücksichtigt gelassen, dass zwei der drei Frauen kleine Kinder hätten. (sda) Die drei jungen Frauen waren im Februar auf den Altar der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale, der wichtigsten russisch-orthodoxen Kirche, geklettert und hatten Putin-kritische Lieder gesunge

Malawi Mit dem Amtsantritt von Präsidentin Joyce Banda erlebt das südostafrikanische Malawi auch eine kleine Revolution der Etikette: Das Präsidialamt teilte am Donnerstag mit, für die neue Staatschefin sei die Anrede "Ihre Exzellenz Frau Joyce Banda" ausreichend. (sda) Banda setzt sich damit von ihrem Vorgänger Bingu wa Mutharika ab, der Anfang des Monats 78-jährig einem Herzinfarkt erlegen war.

China Aus Protest gegen die chinesische Herrschaft über das tibetische Volk haben sich erneut zwei Tibeter mit Benzin übergossen und selbst angezündet. Das berichteten die in London ansässige Organisation Free Tibet und der US-amerikanische Sender Radio Free Asia (RFA). (sda) Die beiden Tibeter hätten sich am Donnerstag in der südwestchinesischen Provinz Sichuan selbst angezündet. Sie seien schwer verletzt.

Norwegen Der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik hat nach eigenen Angaben weitaus mehr Menschen töten wollen als seine 77 Opfer. Er habe die gesamte Regierung und sämtliche Menschen auf der Insel Utøya umbringen wollen, sagte er am Donnerstag vor Gericht. Auf seine Tat bereitete er sich nach eigenen Worten schon 2006 vor - unter anderem mit Videospielen. (sda) Neben der knapp eine Tonne schweren Bombe im Regierungsviertel von Oslo habe er ursprünglich weitere Anschläge in der norwegischen Hauptstadt geplant.

Holocaust In Israel und in Auschwitz ist am Donnerstag der sechs Millionen unter der Nazi-Herrschaft ermordeten Juden gedacht worden. Das Simon-Wiesenthal-Zentrum in Jerusalem setzte am Holocaust-Gedenktag drei neue Namen von mutmasslichen Nazi-Verbrechern auf ihre Fahndungsliste. (sda) Dabei handle es sich um den Ungarn Laszlo Csatary, der als Polizeichef von Kosice im ungarisch besetzten Teil der Slowakei im Frühjahr 1944 eine wichtige Rolle bei der Deportation von 15'700

Italien Das Foto eines Algeriers, der von der italienischen Polizei während seiner Zwangsabschiebung mit Klebestreifen über dem Mund ruhiggestellt worden ist, hat in Italien Empörung ausgelöst. (sda) Der Regisseur Francesco Sperandeo hatte das Foto während eines Alitalia-Fluges von Rom nach Tunis am Dienstag gemacht und auf Facebook gestellt.

Fluggastdaten Bei einem Flug in die USA werden die Daten von Reisenden aus der EU künftig automatisch an US-Behörden geleitet. Ein entsprechendes Abkommen über die Weitergabe von Passagierdaten an die USA ist vom EU-Parlament am Donnerstag gebilligt worden. (sda) Ein Antrag, den Text zur Prüfung an den EU-Gerichtshof zu überweisen, wurde abgelehnt. Damit kann der Vertrag in den nächsten Wochen in Kraft treten.