Ärzte hätten die Anweisung erhalten, Patienten während den Besuchen der Arabischen Liga das Bewusstsein zu nehmen. Dies berichten Mitglieder einer Untersuchungskommission der UNO.
Nach langen und zähen Verhandlungen mit Arbeitgebern und Gewerkschaften ist in Rom der Entscheid zur Reform gefallen. Die Gegner haben bereits Proteste angekündigt.
Bisher sind drei Menschen beim Regierungsumsturz in Mali ums Leben gekommen. Laut Gerüchten könnte es ausserdem bald zu einem Gegenschlag von Unterstützern des gestürzten Präsidenten kommen.
150'000 Portugiesen haben ihrem Heimatland letztes Jahr den Rücken gekehrt. Das sind fast so viele wie in den 70er Jahren – mit der damaligen Massenmigration ist die heutige aber trotzdem nicht vergleichbar.
Es ist eines der umstrittensten politischen Themen der USA: Barack Obamas Gesundheitsreform. Nun soll der Oberste Gerichtshof über deren Rechtmässigkeit entscheiden. Die Debatte dürfte hitzig werden.
In Grossbritannien gelten Alkoholexzesse als Hauptgrund für Gewalt und steigende Gesundheitskosten. Mit einer Reihe von Massnahmen soll dem «Binge Drinking» nun der Riegel vorgeschoben werden.
«Cherchez la femme», sagt ein altes Sprichwort. Die Frauen von Diktatoren spielen oft eine wichtige Rolle im despotischen Machtgefüge. Und sie sind mit ihren Männern auf Gedeih und Verderb verbunden.
Die Afrikanische Union startet eine Offensive gegen Warlord Kony. Sie schickt eine Truppe von 5000 Soldaten in den Südsudan, die alles daran setzen soll, den Kriegsherrn zu neutralisieren.
US-Präsident Obama manövriert die Kritik der Schwellenländer aus und setzt für das Weltbankpräsidium auf den unbekannten Uniprofessor Jim Yong Kim. Zum Applaus gesellen sich auch Zweifel, ob er bestehen kann.
Der Polizeieinsatz gegen den Serienattentäter von Toulouse wirft viele Fragen auf. War es richtig, kein Tränengas einzusetzen? Wäre es nicht möglich gewesen, den 23-Jährigen lebend festzunehmen?
Einen Tag nachdem der Serientäter Mohammed Merah in Toulouse erschossen wurde, befassen sich die französischen Medien mit der Arbeit der Behörden. Ab sofort beginnt die Zeit der Fragen.
Nach den dramatischen Ereignissen von Toulouse hat Präsident Nicolas Sarkozy gemäss einer Umfrage in der Wählergunst zugelegt. Der «Toulouse-Effekt» könnte allerdings rasch verpuffen.
Fünf Tage nach der Wahl zum deutschen Bundespräsidenten hat Joachim Gauck seinen Amtseid abgelegt. In einer Ansprache bezeichnete der 72-Jährige Deutschland als «Land des demokratischen Wunders».
Einen Tag nachdem der Nervenkrieg in Toulouse ein Ende genommen hat, folgt die Kritik an der Eliteeinheit Raid. Und die Frage stellt sich, ob der Inlandgeheimdienst Mohammed Merah unterschätzt hat.
Der Mord an 17 Afghanen hat in den USA die Diskussion über den Krieg neu entfacht. Dass der mutmassliche Täter ein amerikanischer Unteroffizier ist, wird der Heldenverehrung allerdings keinen Abbruch tun.
Nicolas Sarkozy profitiert vom Drama in Toulouse: Der französische Präsident liegt gemäss neuesten Umfrageergebnissen nur noch 1,5 Prozentpunkte hinter seinem Herausforderer François Hollande.
Vor seiner Wahl sprach Barack Obama mehr von Umweltschutz als von Ölbohrungen. Doch die Realität hat ihn eingeholt. Bald könnten die Staaten so viel Öl fördern wie die Saudis.
Griechenland muss weniger Schulden zurückzahlen. Ist die Krise des Euro damit bewältigt? Eine Analyse.
Die EU hat ihre Sanktionen gegen die Regierungen Weissrusslands und des Iran verschärft. Und sie zieht auch die Schlinge um den syrischen Führungsclan enger. Davon betroffen sind Assads Frau und seine Mutter.
Nach den Morden von Mohammed Merah greift Frankreich durch: Präsident Sarkozy und Premier Fillon wollen im Eilverfahren Gesetze gegen Hassprediger einführen. In zwei Wochen soll der Entwurf stehen.
Die Afrikanischen Union will mit 5000 Soldaten den international gesuchten Kriegsherren Joseph Kony finden und zur Strecke bringen. Ihr Einsatz endet, wenn Kony gefasst ist.
Mit dem Ziel einen «dynamischen und flexiblen» Arbeitsmarkt zu schaffen, hat die italienische Regierung umstrittene Arbeitsmarktreformen verabschiedet. Dazu gehört eine Lockerung des Kündigungsschutzes.
Ermittlungen, die in die falsche Richtung liefen und ein 32-stündige Belagerung ohne Konzept: Nach der Serie von Attentaten in Südfrankreich geraten die Sicherheitskräfte zunehmende in die Kritik.
Asma al-Assad, die syrische Präsidenten-Gattin, darf nicht mehr in die Europäische Union einreisen. Erstmals ruft die internationale Gemeinschaft geschlossen zu einem Ende der Gewalt auf.
Ein Flugzeug ist am späten Nachmittag rund 400 Meter vom Land entfernt in den Bodensee gestürzt. Wohin das Flugzeug unterwegs war, ist zurzeit noch unklar. Zwei Personen werden vermisst.
Nach dem Tod eines schwarzen Teenagers in Florida schaltet sich US-Präsident Barack Obama in die Affäre ein. Er fordert alle Beteiligten auf, zu klären, was zum Tod des 17-Jährigen geführt hat.
Kaum ist die Gefahr, die vom Attentäter Mohammed Merah ausging, gebannt, wird in Europa der Ruf nach schärferen Gesetzen laut. Doch es gibt kaum Ansatzpunkte.
Ein US-Nuklearforscher ist überzeugt, dass Nordkorea mehr Anlagen zur Urananreicherung besitzt, als es zugibt. Auch der von Pjöngjang geplante Satellitenstart sorgt für Spannungen.
Hemmungsloses Betrinken ist in Grossbritannien unter Jugendlichen sehr beliebt. Die Regierung ist besorgt, weil Alkoholexzesse auch Gewalt auslösen. Sie will es nicht länger hinnehmen.
Der Tod des schwarzen Teenagers Trayvon Martin bewegt die USA und entfacht die Rassismus-Diskussion neu. Doch ein Mann stellt sich hinter den Täter - und setzt sich in die Nesseln.
In einer feierlichen Zeremonie ist Joachim Gauck als neuer Bundespräsident von Deutschland vereidigt worden. In einer Rede ermunterte Gauck die Deutschen, mehr Selbstvertrauen zu zeigen.
Während sein Sohn einen roten Ferrari fuhr, liess er rote Lieder singen: Chinas Politstar Bo Xilai spielte gerne den Saubermann. Nun stürzte er über Korruptionsvorwürfe.
Im US-Staat Mississippi ist zum zweiten Mal innerhalb einer Woche ein verurteilter Mörder mit der Giftspritze hingerichtet worden.