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Donnerstag, 22. März 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach einer kurzen Eintracht bei der Trauer um die Terroropfer von Toulouse ist nach dem Tod des Attentäters die Polemik im Präsidentschaftswahlkampf neu aufgeflammt. Themen wie Sicherheit und religiöser Fanatismus prägen nun die Debatte.

Neun Jahre nach dem Scheitern des NPD- Verbots wollen in Deutschland die Innenminister von Bund und Ländern wieder systematisch Beweise gegen die rechtsextreme Partei sammeln. Sie beschlossen am Donnerstag in Berlin, eine Materialsammlung anzulegen und vom 2.

Der italienische Premier Mario Monti bekommt scharfen Widerstand gegen seine Arbeitsmarktreform zu spüren. In mehreren italienischen Fabriken kam es am Donnerstag zu spontanen Protestaktionen gegen die Pläne der Expertenregierung, den Kündigungsschutz zu lockern.

Schiffe und Munitionslager somalischer Piraten sollen bald auch am Strand bekämpft werden: Die Verteidigungsminister der EU-Staaten haben sich auf eine entsprechende Ausweitung der Mission Atalanta geeinigt.

Die syrische Armee hat die Angriffe auf die Protesthochburgen unvermindert fortgesetzt. Die EU will nun den Druck auf das Regime verstärken - unter anderem mit einem Einreiseverbot gegen Assads Ehefrau.

In Deutschland haben die Warnstreiks im öffentlichen Dienst in vielen deutschen Städten weiter für Behinderungen gesorgt. Tausende Angestellte von Verkehrsbetrieben, Müllabfuhr, Kindergärten und Ämtern legten die Arbeit nieder.

Die Lage in Mali nach dem angeblichen Putsch ist derzeit unklar. Präsident Touré soll zwar aus seinem Palast vertrieben, aber noch handlungsfähig sein. Meuternde Soldaten behaupteten dagegen im von ihnen gestürmten Staatsfernsehen, die Macht übernommen zu haben.

In einer spektakulären letzten Konfrontation ist die Jagd auf den Attentäter von Toulouse zu Ende gegangen. Kurz nach dem Tod des selbsterklärten Jihadisten hat sich Frankreichs Präsident Sarkozy an die Nation gewandt.

Der Karibikstaat Kuba ist ein Ziel der bevorstehenden Lateinamerika-Reise des Papstes. Obwohl das Land nicht besonders katholisch geprägt ist, spielt die Kirche dort eine besondere Rolle. Das wird sich Benedikt XVI. zunutze machen, ist Kuba-Kenner Uwe Optenhögel überzeugt.

Die Polizei hat die Wohnung des Attentäters von Toulouse gestürmt. Er leistete heftigen Widerstand; schliesslich sprang er aus dem Fenster, immer noch um sich schiessend. Viele Schüsse und Explosionen waren zu hören.

Knapp tausend pakistanische Frauen und Mädchen sind im vergangenen Jahr Opfer sogenannter Ehrenmorde geworden. Die meisten wurden von ihren Brüdern oder Ehemännern getötet, weil sie «verbotene Beziehungen» geführt oder unerlaubt geheiratet hatten.

Die bestehenden Familienbande zwischen einem Kind und seinem rechtlichen Vater haben nach Ansicht des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte Vorrang vor den Ansprüchen des leiblichen Vaters. Das Gericht entschied gegen zwei Männer, die ihre Vaterschaft durchsetzen wollten.

Die syrische Regierung setzt ihre Offensive gegen die Opposition fort: Mit Panzern hat sie ein Wohnquartier in Hama beschossen und dabei zahlreiche Opfer in Kauf genommen. Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon hofft, dass es mit der Erklärung des Sicherheitsrats zu einem «Wendepunkt» komme.

Durch seinen Rücktritt hat der Schweizer Richter Laurent Kasper-Ansermet auf beträchtliche Probleme beim Uno-Tribunal in Kambodscha aufmerksam gemacht, das die Schlächter der Roten Khmer zur Rechenschaft ziehen sollte. Jetzt reagiert auch die Uno.

In Portugal hat der Generalstreik begonnen, zu dem der grösste Gewerkschaftsverband CGTP aufgerufen hat. Derzeit ist vor allem der öffentliche Verkehr betroffen. Aber auch die öffentliche Verwaltung - Schulen, Spitäler, Bibliotheken, die Post, Museen und die Kehrichtabfuhr - wollten sich am Ausstand beteiligen.

Weissrusslands Präsident Lukaschenko hat bestätigt, dass es in seinem Land eine schwarze Liste von Oppositionellen gibt, die das Land nicht verlassen dürfen. Gegner von Lukaschenko hatten darüber bereits spekuliert.

Der syrische Diktator Bashar al-Asad stand lange im Ruf eines Reformers. Inzwischen hat er sich als kühl berechnender Machtpolitiker in der Tradition seines Vaters Hafez entpuppt.

Der mutmassliche Todesschütze von Toulouse hat sich zu den drei Angriffen bekannt, bei denen in den vergangenen Tagen sieben Personen starben.

Nach monatelangem Streit hat sich der Uno-Sicherheitsrat auf eine Erklärung zu Syrien geeinigt und sie verabschiedet. In dem Papier werden Regierung und Opposition zu einem sofortigen Ende der Gewalt aufgerufen. Ein Ultimatum enthält die Erklärung aber nicht.

Der frühere deutsche Aussenminister Hans-Dietrich Genscher hat am Mittwoch seinen 85. Geburtstag gefeiert. Bundeskanzlerin Angela Merkel würdigte ihn als «Glücksfall für uns Deutsche».

Die Caritas kämpft im Sahel gegen eine wegen anhaltender Dürre nahende schwere Hungersnot, die rund 15 Millionen Menschen bedroht. Die politische Lage erschwert die Hilfe zusätzlich.

Aufatmen vor der toskanischen Küste: Aus dem havarierten Kreuzfahrtschiff Costa Concordia werden die letzten Liter Schweröl abgepumpt. Damit konnte eine Umweltkatastrophe abgewendet werden.

Dass sie Tür an Tür mit einem Attentäter lebten, wollen seine Nachbarn nicht bemerkt haben. Für den 18-jährigen Martin Zacharie war Mohammed Merah der nette junge Mann von nebenan.

Rund 32 Stunden hatte sich Mohammed Merah in seiner Wohnung in Toulouse verschanzt. Kurz vor Mittag drang die Polizei in das Haus vor. Ein Scharfschütze hat Merah schliesslich mit einem Kopfschuss eliminiert.

Meuternde Soldaten haben im westafrikanischen Mali die Macht übernommen. Präsident Touré befindet sich in Sicherheit, sagen seine Anhänger. Sie schweigen aber darüber, wo dieser sichere Ort ist.

Sie hatten den Auftrag, den Attentäter von Toulouse lebend aus seiner Wohnung zu holen, doch ihre Mission endete tödlich: Wer steckt hinter der französischen Spezialeinheit RAID?

Kein Rechtsextremist, sondern ein Islamist hat die Bluttaten von Toulouse und Montauban verübt. Der Fall Mohammed Merah dürfte den französischen Wahlkampf gehörig aufmischen.

In einem Grosseinsatz versucht die französische Polizei seit über 30 Stunden, den mutmasslichen Todesschützen von Toulouse in die Enge zu treiben. Geschafft hat sie es bisher nicht. Wieso nicht?

Der Fall von Mohammed Merah zeigt, dass auch Jihadisten, die allein handeln, grosses Unheil anrichten können. Geheimdienste können einsame Wölfe kaum ausmachen. Experten fürchten Nachahmer.

Asma al-Assad, die syrische Präsidenten-Gattin, darf nicht mehr in die Europäische Union einreisen. Erstmals ruft die internationale Gemeinschaft geschlossen zu einem Ende der Gewalt auf.

Meuternde Soldaten haben im westafrikanischen Mali die Macht übernommen. Sie sind unzufrieden, weil im Norden des Landes ein Aufstand der Tuareg anhält.

Die Belagerung in Toulouse ist vorbei. Elitetruppen haben Mohammed Merahs Wohnung gestürmt und ihn bei einem Schusswechsel getötet, als er durch das Badezimmerfenster entkommen wollte.

Während Politiker den Krieg herbeireden, setzt die Bürgergesellschaft in Israel und Iran auf Entspannung. In einer Online-Kampagne rufen beide Seiten zum Gewaltverzicht auf.

Beim härtesten Schlag gegen die kolumbianischen FARC-Rebellen seit Jahren hat die Armee mehrere Kämpfer getötet. Ein Lager der Rebellen wurde offenbar bombardiert.