Das israelische Militär hat bei zwei Luftangriffen im Gazastreifen insgesamt fünf Palästinenser getötet, darunter den Chef der militanten Palästinenserorganisation Volkswiderstandskomitee. Ein weiterer Palästinenser wurde bei den Angriffen schwer verletzt, wie der medizinische Notdienst berichtete.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace warnt vor einer Meeresverschmutzung unweit der italienischen Insel Giglio: Aus Wasseranalysen geht hervor, dass rund um das am 13. Januar havarierte Kreuzfahrtschiff «Costa Concordia» die Konzentration von Chemikalien klar über den Grenzwerten liegt.
Radikalislamisten haben in Nigeria zwei europäische Geiseln getötet. Zuvor hatte die nigerianische Armee versucht die beiden Geiseln, einen Italiener und einen Briten zu befreien. Die Soldaten wurden von einem britischen Spezialkommando unterstützt.
Vor einem Jahr war Horst-Michael Prasser täglicher Gast in den Sondersendungen der «Tagesschau». Während der Atom-Katastrophe von Fukushima analysierte der Nuklear-Wissenschaftler der ETH Zürich die spärlichen Nachrichten aus Japan praktisch rund um die Uhr. Jetzt, ein Jahr danach, zieht Prasser Bilanz.
Die Gefahr einer Pleite Griechenlands scheint vorerst gebannt. Der Verzicht der privaten Gläubiger sollte den Weg freimachen für eine Teilentschuldung des Landes und damit auch für ein neues Milliarden-Hilfspaket der Euro-Länder und des IWF. Was bedeutet das für die Beteiligten?
Für Griechenland häufen sich die guten Nachrichten: Die Euro-Finanzminister haben die ersten 35,5 Milliarden Euro des Hilfspakets freigegeben. Über die entscheidenden rund 100 Milliarden stimmen sie allerdings erst Anfang kommender Woche ab.
Vor fast einem Jahr hat ein riesiges Unglück in Japan seinen Lauf genommen. Am 11. März 2011 erlebte das asiatische Land das stärkste dort je gemessene Beben. Darauf folgten ein Tsunami und eine Nuklear-Katastrophe. Noch heute leiden die Menschen in Japan unter den Folgen – vor allem auch unter den wirtschaftlichen.
Die Vetomacht Russland lehnt einen US-Vorschlag für eine neue UNO-Resolution gegen Syrien als «unausgewogen» ab. Inzwischen sind weitere syrische Offiziere zu den Aufständischen übergelaufen.
Der Weg für den griechischen Schuldenschnitt ist frei. Nach Angaben des Finanzministeriums in Athen wurde die wichtige 75-Prozent-Marke deutlich überschritten. Allerdings wurde das angestrebte Ziel von mindestens 90 Prozent damit nicht erreicht.
Drei Wochen nach dem Rücktritt ist für Ex-Bundespräsident Christian Wulff die Zeit in Schloss Bellevue endgültig vorbei. Nach seinem letzten Empfang gab es einen Grossen Zapfenstreich. Zum umstrittenen Ehrensold und zu einem Verzicht auf seine Pension äusserte er sich nicht.
Zum dritten Mal in Folge wächst der US-Arbeitsmarkt um über 200 000 Stellen. Das kommt Präsident Barack Obama ganz gelegen. Und auch die Wall Street reagierte positiv auf die neuen Entwicklungen.
Immer mehr syrische Offiziere kehren Assad den Rücken. Vier ranghohe Militärs sind in ein Lager von Deserteuren in der Türkei geflohen.
Jose Santiago ist angeklagt, seine 25-jährige Freundin Jessica Rojas getötet zu haben. Als er in den Gerichtssaal im US-Bundesstaat Massachusetts geführt wird, brennen bei den Rojas die Sicherungen durch.
Die Arbeit der Staatsanwaltschaft im Fall Kampusch wird in Österreich stark kritisiert. Kurt Spitzer, Leiter der Oberstaatsanwaltschaft Innsbruck, nimmt dazu Stellung.
Der rechte US-Radiomann Rush Limbaugh schoss das politische Eigentor der Saison: Er beleidigte eine Feministin als «Schlampe» und lässt die Demokraten jubeln.
Weil Mitglieder des Gaddafi-Clans mit dem Umsturz der neuen Führung Libyens drohen, bittet der Chef der Regierung die USA um Hilfe.
Der UNO-Sicherheitsrate fordert den Iran auf die umstrittene Militäranlage Parchin für Inspektoren zu öffnen. Der Iran sei dabei in der Anlage Spuren zu verwischen.
Unter Protesten ist am Abend in Berlin der umstrittene Grosse Zapfenstreich für den zurückgetretenen deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff durchgeführt worden. Demonstranten störten die Zeremonie mit Vuvuzelas.
Joseph Kony hat Zehntausende Kinder entführt und zu Soldaten und Sexsklaven gemacht. Die Kampagne «Kony 2012» hat einen der brutalsten Rebellenführer im Visier.
Auf einen Schlag steckt ein italienischer Richter 93 Mafiosi der 'Ndrangheta hinter Gitter. Im Schnitt kassiert jeder von ihnen eine Haftstrafe von mehr als sechs Jahren.
Nach einem Besuch der Sondergesandten Amos in der Stadt Homs intensiviert die UNO ihren Einsatz in Syrien. Sie bereitet eine Lebensmittelhilfe für 1,5 Millionen Menschen vor.
Ludwig Koch, Vater von Natascha Kampusch, reicht am Donnerstag eine Zivilrechtsklage gegen den engen Freund von Kampusch-Entführer Priklopil ein. Er wirft Ernst H. Mitwisserschaft vor.
Der «Super Tuesday» hats nicht gebracht, der giftige und zermürbende Vorwahlkampf der US-Republikaner geht weiter. Sogar eine ehemalige First Lady ist angewidert.
In Syrien ist offenbar erstmals ein ranghohes Mitglied der Regierung zu den Aufständischen übergelaufen. Die entsprechende Erklärung des stellvertretenden Ölministers Abdo Hussameddin ist auf einem Youtube-Video zu sehen.
Es ist einer der schlimmsten Vorfälle für die britische Armee in Afghanistan: Auf einer Patrouille haben am Dienstagabend sechs Soldaten ihr Leben verloren.
Die UNO-Nothilfekoordinatorin Valerie Amos konnte während einer Stunde die drittgrösste syrische Stadt Homs besuchen - viel ist offenbar davon nicht mehr übrig.
Angesichts des endlosen Blutvergiessens in Syrien denkt die US-Regierung über ein militärisches Eingreifen nach. US-Senator John McCain hatte vergangene Woche Luftschläge gefordert.
Asien könnte den Westen bei den Verteidigungsausgaben noch in diesem Jahr überholen. Während im Westen gespart werden muss, erhöhen Länder wie China, Indien und Südkorea ihre Militärbudgets.
Der US-Wahlkampf ist hart: Während Newt Gingrich auf seinen Livestream-Einsatz bei einer Veranstaltung wartet, döst er immer wieder ein. Als er dann zugeschaltet wird, wirkt er ziemlich desorientiert.
Im Untersuchungsausschuss des österreichischen Parlaments herrscht offenbar Einigkeit über sämtliche Fraktionen hinweg, dass es mehr als einen Täter im Fall Kampusch gibt.