Wahlhilfe der speziellen Art für Nicolas Sarkozy: Konservative EU-Regierungschefs wollen angeblich dessen sozialistischen Herausforderer François Hollande im Wahlkampf boykottieren.
Natascha Kampusch gab dem ORF-Journalisten Christoph Feurstein ein Exklusiv-Interview. Sie hält daran fest, dass ein Einzeltäter hinter der Entführung steckt. Ein Kind habe sie nicht geboren.
Der republikanische US-Senator John McCain sieht Luftangriffe gegen die Truppen des syrischen Machthabers Assad als einziges wirksames Mittel. Nur so könne das Gemetzel gestoppt werden.
US-Präsident Barack Obama steht im Streit um das iranische Atomprogramm ohne Wenn und Aber hinter Israel. Die USA halten sich im Konflikt alle Optionen - auch militärische - offen.
Die Wut über den Sieg von Wladimir Putin ist gross. Zahlreiche Gegner werfen dem Kreml Wahlbetrug vor. Bei einer Demonstration in Moskau wurden mindestens 550 Personen festgenommen.
Natascha Kampusch gab dem ORF-Journalisten Christoph Feurstein ein Exklusiv-Interview. Sie hält daran fest, dass ein Einzeltäter hinter der Entführung steckt. Ein Kind habe sie nicht geboren.
Der Sonderbeauftragte Kofi Annan versucht sich in Syrien als Vermittler zwischen den Konfliktparteien. Aktivisten berichten von Rachefeldzügen in Homs. Doch auch syrische Soldaten werden angegriffen.
Jetzt wird die Causa Kampusch in Österreich plötzlich erörtert. In einer ORF-Diskussionssendung sprangen sich die Teilnehmer fast an die Kehle. Auch Natascha Kampusch gab ein Statement ab.
Reaktionen nach der Wahl Putins: In einem Drittel der Wahllokale in Russland hat die OSZE Unregelmässigkeiten beobachtet. Syrien freut sich über den Sieg des «starken Mannes». Und die Opposition kündigt Grossdemos an.
Nach seinem Wahlsieg müsste Wladimir Putin auf die Opposition zugehen. Kommentatoren bezweifeln, dass er dazu fähig ist. Sie fürchten eine Periode der Stagnation.
Lange ward sie nicht gesehen, Gerüchte über eine Trennung kursierten. Doch jetzt ist sie auferstanden - Wladimir Putins Ehefrau Ljudmila Putina.
Weissrusslands umstrittener Präsident Alexander Lukaschenko sorgt für gehörigen Wirbel. Er hat Deutschlands Aussenminister Guido Westerwelle, einen bekennenden Schwulen, öffentlich beleidigt.
Der polnische Präsident Komorowski hat eine zweitägige Staatstrauer angeordnet. Derweil sind nach dem Unfall mit 16 Toten zwei Fahrdienstleiter der Bahn festgenommen worden.
Eine islamistische Miliz hat in Benghasi Hunderte Soldatengräber aus dem Zweiten Weltkrieg geschändet. Ein Video der Taten sorgt für Entrüstung.
Um die Identität eindeutig feststellen zu können, müssen Musliminnen in New South Wales künftig bei Unterschriften für unter Zeugen gefertigte Dokumente ihren Schleier abnehmen.
In einem Massengrab in der Küstenstadt Bin Dschawwad sind mehr als 160 Leichen von Rebellen entdeckt worden. Das Grab wurde mit Hilfe der UNO und des Ministeriums für die Gefallenen, Verletzten und Vermissten des Kriegs gefunden.
Bei der Verkündung seines Wahlsiegs vor seinen Anhängern hatte Wladimir Putin Tränen in den Augen. Wegen über 2000 Wahlbetrugsbeschwerden sind Kommentatoren aber überzeugt: Ein wirklicher Sieg war das nicht.
Der Neuanfang im Jemen wird von neuer Gewalt überschattet: Zwischen Kämpfern von Al-Kaida und Militärangehörigen kam es am Sonntag zu Gefechten. Dabei kamen über 60 Menschen ums Leben.
Vor neun Tagen musste sich der venezolanische Präsident Hugo Chávez einer erneuten Tumor-Operation unterziehen. Jetzt zeigte er sich wieder im Fernsehen und sprach über die Schmerzen nach der Operation.
Helfer des Roten Kreuzes warten darauf, von syrischen Behörden in das zuvor gestürmte Bab Amr gelassen zu werden - bislang erfolglos. Die Gewalt nimmt derweil kein Ende. Aktivisten berichten von Hinrichtungen.
Die Parlamentswahl im Iran hat zu einem Streit in der oppositionellen Reformbewegung geführt. Auslöser ist der ehemalige Präsident Mohammed Khatami, der trotz eines Aufrufs zum Wahlboykott am Freitag an der Abstimmung teilgenommen hatte.
Aus Verärgerung über den Sieg Putins bei der Präsidentenwahl in Russland sind in Moskau und in St. Petersburg Tausende Demonstranten auf die Strasse gegangen. Bei den Protesten wurden Hunderte Putin-Gegner festgenommen.
Im Streit über das iranische Atomprogramm hat US-Präsident Obama Israel demonstrativ den Rücken gestärkt. «Die Verbindung zwischen unseren Ländern ist unzerbrechlich», sagte Obama bei einem Besuch des israelischen Ministerpräsidenten Netanyahu in Washington.
Kurz vor einem israelisch-amerikanischen Spitzentreffen zum Thema Iran hat sich die Internationale Atomenergiebehörde IAEA tief besorgt gezeigt. Nach Erkenntnissen der Behörde habe Iran seit Ende des vergangenen Jahres die Produktion von höher angereichertem Uran verdreifacht.
In Island hat das Verfahren gegen den früheren Ministerpräsidenten Geir Haarde begonnen. Dieser sieht sich als Opfer eines «politischen Prozesses». Viele Figuren des politischen Establishments sind als Zeugen geladen.
Ist der als Lockerbie-Bomber bekannte Abdel Basit Ali al-Megrahi Opfer eines Justizirrtums geworden? Der Besuch des libyschen Geheimdienstoffiziers auf Malta 1988 hatte möglicherweise private, nicht terroristische Gründe.
Der frühere chinesische Botschafter in Damaskus, Li Huaxin, wird als Sondergesandter nach Syrien geschickt. Er soll für einen Friedensplan der chinesischen Regierung werben. Auch Russland drängt auf weitere Beratungen.
Wie nach den Parlamentswahlen melden Beobachter auch nach den Präsidentschaftswahlen aus allen Teilen Russlands Unregelmässigkeiten. Die Liste reicht von Bestechungen über Irreführungen bis zur Unterschlagung.
In Island steht der frühere Ministerpräsident Geir Haarde vor einem Sondergericht. Zu beurteilen ist seine Rolle in der Finanzkrise von 2008. Haarde bezeichnet die gegen ihn erhobenen Vorwürfe als «absurd»; er spricht von einem «politischen Verfahren».
Aus Protest gegen die chinesische Unterdrückung in Tibet haben sich zwei Frauen in China selbst angezündet. Der brennende Körper der einen sei von chinesischen Markthändlern mit Steinen beworfen worden, hiess es in tibetischen Exilkreisen.
Amerikas Präsident Obama und Israels Regierungschef Netanyahu sprechen heute Montag über das weitere Vorgehen im Atomkonflikt mit Iran. In Israel wird offen über einen vorbeugenden Angriff auf Iran diskutiert. Obama setzt trotz deutlichen Worten Richtung Teheran weiterhin auf Diplomatie.
Die Zahl der Toten nach den Kämpfen im Süden Jemens ist auf mehr als einhundert gestiegen. Die Aufständischen hatten am Sonntag versucht, die Kontrolle über die Armeestellungen zu übernehmen.
Bewaffnete Angreifer in militärähnlichen Uniformen haben im westlichen Irak 25 Polizisten erschossen. Sie benutzten Autos, die als Polizeifahrzeuge gekennzeichnet waren, um sich Kontrollposten der Polizei zu nähern und das Feuer zu eröffnen.
Der russische Präsident Dmitri Medwedew hat eine Überprüfung des Urteils gegen Michail Chodorkowski angeordnet. Der frühere Chef des Konzerns Yukos war bei Putin in Ungnade gefallen; seit bald zehn Jahren sitzt er hinter Gittern.
Nahe dem Amt des türkischen Regierungschefs ist ein Sprengsatz explodiert, eine Stunde vor einer geplanten Kabinettssitzung. Eine Person wurde nach Angaben des Staatsfernsehens leicht verletzt.
Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin feiert in den Präsidentschaftswahlen den erwarteten Sieg. Er kehrt damit zum dritten Mal in den Kreml zurück. Die Wahl wurde von Betrugsvorwürfen begleitet.
Herman Van Rompuy ist zum Vorsitzenden der künftigen Eurogipfel gewählt worden. Zudem bestätigten ihn die EU-Staats- und Regierungschefs im Amt des EU-Ratsvorsitzenden.
Kolumbiens Generalstaatsanwältin, die gegen enge Mitarbeiter Uribes ermittelt hatte, ist zurückgetreten. Die Rechte kann damit einen Erfolg verbuchen.
Bei den Präsidentenwahlen in Russland haben unabhängige Beobachter zahlreiche Regelverstösse festgestellt. Zumindest für das leibliche Wohl der Wählenden aber war gesorgt.
In Libyen schiessen zurzeit neue Parteien wie Pilze aus dem Boden. Am Wochenende hat die Muslimbruderschaft eine eigene Partei gegründet.