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Donnerstag, 09. Februar 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Italien - USA Der italienische Ministerpräsident Mario Monti sieht die anhaltende Finanzkrise auch als Möglichkeit für eine Stärkung Europas. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten hätten die EU gezwungen, einige ihrer strukturellen Probleme anzugehen und zu beheben. (sda) Monti hielt am Donnerstag eine Ansprache am Peterson Institute für Internationale Wirtschaft in Washington. "Die EU wurde nicht konstruiert, um Krisen zu bewältigen.

Grossbritannien Eine Gruppe von neun radikalen Islamisten ist in London zu Haftstrafen zwischen 5 und 16 Jahren verurteilt worden. Vier der Männer hatten zugegeben, vor Weihnachten 2010 einen Terroranschlag auf die Londoner Börse geplant zu haben - sie müssen für 12 bis 16 Jahre ins Gefängnis. (sda) Die übrigen fünf Männer sollen unter anderem Spenden für ein Ausbildungslager für Terroristen in Pakistan gesammelt und dafür Briten rekrutiert haben.

Afghanistan Bei einem NATO-Luftangriff in Afghanistan sind nach Angaben von Staatschef Hamid Karsai acht Kinder getötet worden. Die Kinder seien im Bezirk Nedschrab in der nördlich von Kabul gelegenen Provinz Kapisa getötet worden, hiess es am Donnerstag in einer Erklärung der afghanischen Regierung. (sda) Karsai verurteilte den Luftangriff scharf und erklärte, der Vorfall müsse vollständig aufgeklärt werden. Der Luftangriff ereignete sich demnach bereits am Mittwoch.

USA Erstmals seit 1978 hat eine US-Aufsichtsbehörde den Bau von Atomreaktoren erlaubt. Die Nukleare Regulierungskommission (NRC) stimmte am Donnerstag mit vier gegen eine Stimme für die Errichtung zweier Atomreaktoren im bereits bestehenden Atomkraftwerk Vogtle im Bundesstaat Georgia. (sda) Damit soll in den USA eine "atomare Renaissance" eingeleitet werden. Die 14 Milliarden Dollar (12,8 Milliarden Franken) teuren Atomreaktoren könnten bereits 2016 und 2017 in Betrieb gehen.

Rumänien Ungeachtet innenpolitischer Proteste ist der bisherige rumänische Auslandsgeheimdienst-Chef Mihai Ungureanu zum neuen Regierungschef gewählt worden. Das Parlament in Bukarest wählte den 43-Jährigen am Donnerstag zum Nachfolger des bürgerlichen Politikers Emil Boc. (sda) Dieser war am Montag auf Druck seiner Partei PDL zurückgetreten. Die Opposition aus Liberalen und Sozialisten hatte gegen Ungureanus Nominierung durch den Staatspräsidenten protestiert.

Kindesmissbrauch Zum Abschluss einer internationalen Konferenz über Massnahmen zur Verhinderung sexuellen Missbrauchs hat die katholische Kirche am Donnerstag ein sogenanntes E-Learning-Center zu der Thematik ins Leben gerufen. (sda) Dieses soll Priestern und Kirchenmitarbeitern weltweit helfen, Übergriffe auf Minderjährige und andere Schutzbedürftige zu unterbinden.

Italien Die Regierung in Rom hat am Donnerstag eine Vertrauensabstimmung über Massnahmen zur Entlastung der Gefängnisse gewonnen. Für das Kabinett stimmten 420 Parlamentarier, 78 votierten dagegen, 35 enthielten sich der Stimme. (sda) Damit konnte das Kabinett Monti mehrere Änderungsanträge zum Massnahmenpaket umschiffen, die vor allem die oppositionelle Lega Nord eingereicht hatte.

Brasilien Mehr als 200 streikende Militärpolizisten haben am Donnerstag ihre Besetzung des Regionalparlaments in der brasilianischen Millionenstadt Salvador da Bahia aufgegeben. Wie ein Sprecher des Bundesstaats Bahia mitteilte, wurde das Parlament am Morgen nach neun Tagen friedlich geräumt. (sda) Zwei Streikführer wurden festgenommen, unter ihnen Marco Prisco, ein politischer Rivale des Gouverneurs von Bahia, Jaques Wagner von der linksgerichteten Arbeitspartei (PT).

Atomdebatte Der französische Präsident Nicolas Sarkozy will das umstrittene Atomkraftwerk im elsässischen Fessenheim weiter am Netz lassen. Er werde das Kraftwerk nicht abschalten, sagte der Präsident am Donnerstag bei seinem Besuch im ältesten AKW des Landes, das 35 Kilometer von Basel entfernt ist. (sda) "Wäre Fessenheim unsicher, hätte ich keine Sekunde gezögert und (den Stromkonzern) EDF aufgefordert, die Anlage zu schliessen", sagte der Präsident, dessen Worte mit einem wahren Beifallsstu

Erstmals seit 1978 hat eine US-Aufsichtsbehörde den Bau von Atomreaktoren erlaubt. Die Nukleare Regulierungskommission (NRC) stimmte für die Errichtung zweier Atomreaktoren im bereits bestehenden Atomkraftwerk Vogtle im Bundesstaat Georgia.

An einen Zufall glauben wohl nur wenige. In Washington versammelte sich am Donnerstag die Prominenz der republikanischen Partei. Just zur selben Zeit verkündete die US-Regierung ihren spektakulären Immobilien-Milliardenvergleich mit den Banken.

Spaniens oberstes Gericht hat gegen den prominenten Richter Baltasar Garzón ein elfjähriges Berufsverbot verhängt – faktisch das berufliche Aus für den 56-Jährigen. International bekannt wurde Garzón mit dem Haftbefehl gegen Chiles Ex-Diktator Pinochet. Gestolpert ist er nun über das abgehörte Telefongespräche.

Die Justiz leitete gegen Eric Woerth, einem ehemaligen Minister unter Nicolas Sarkozy, ein Verfahren ein. Ihm wird vorgeworfen, illegale Bargeldspenden angenommen zu haben. Jetzt drohen ihm eine Haft- und hohe Geldstrafe.

Gegen den prominenten spanischen Untersuchungsrichter Baltasar Garzón ist ein 11-jähriges Berufsverbot verhängt worden. Das Urteil gegen den 56-Jährigen wurde in einem umstrittenen Verfahren vom Obersten Gericht in Madrid gefällt.

Auf den Malediven tobt ein Machtkampf. Vor zwei Tagen musste Präsident Mohamed Nasheed zurücktreten – angeblich unter Androhung von Waffengewalt. Jetzt wurde seine Festnahme angeordnet.

Für den französischen Präsidenten gibt es keine Zweifel: Auch nach 35 Jahren Betrieb sei das älteste Kraftwerk des Landes – nur gerade 40 Kilometer nördlich von Basel gelegen – gut in Schuss und sicher. Auch wenn Atomkraftgegner das Gegenteil behaupten.

Wenige Stunden vor einer Krisensitzung der Euro-Finanzminister zu Griechenland haben sich die Parteispitzen der griechischen Übergangsregierung mit EU und IWF auf einen Sparplan geeinigt. Die Hoffnung auf den baldigen Geldsegen aus Brüssel wächst.

Aus Protest gegen die chinesische Herrschaft in Tibet hat sich nach Angaben der Organisation Free Tibet erneut ein Mensch selbst verbrannt.

Die Offensive der syrischen Regierungstruppen in der Stadt Homs hat erneut Dutzende von Toten gefordert. Nach Informationen des Nachrichtensenders Al-Arabija kamen allein am Donnerstagmorgen 31 Menschen ums Leben.