Hunderte Albaner haben den serbischen Präsidenten Boris Tadic mit einem Steinhagel empfangen. Anhänger der drittstärksten Kosovo-Parlamentspartei blockierten stundenlang die Zufahrtswege zu zwei Klöstern, die Tadic besuchen wollte.
Italiens Premier Mario Monti hat eingeräumt, dass Europa angesichts der Krise schwächer als gedacht sei. Die Malaise betreffe nicht die europäische Devise als Währung, sondern die finanzielle Lage in mehreren Ländern des Euro-Raums. Doch es gebe angesichts der Sparbemühungen auch Anlass zu Optimismus.
Bei gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Volksgruppen im Südsudan sind in der vergangenen Woche mehr als 3000 Menschen ums Leben gekommen. Dies melden die Behörden vor Ort.
Das von der Pleite bedrohte Ungarn stellt sich auf baldige Finanzspritzen des IWF ein. «Die Regierung hat alle nötigen Schritte unternommen, damit die Gespräche so schnell wie möglich begonnen und abgeschlossen werden können», sagte Ministerpräsident Viktor Orban in Budapest.
Mitglieder einer radikal-islamischen Sekte haben im Nordosten Nigerias ein Blutbad angerichtet. 26 Menschen starben im Kugelhagel der Islamisten. Die Opfer sind erneut Christen.
Tschechien hat dem Ehemann der inhaftierten ukrainischen Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko politisches Asyl gewährt. Alexander Timoschenko wolle damit verhindern, dass die Führung in Kiew gegen die Oppositionsführerin «weiteren Druck ausübe».
Im japanischen AKW Ikata wird der letzte der drei Reaktoren zur regulären Wartung abgeschaltet. Die Reaktoren werden alle 13 Monate für eine Wartung heruntergefahren. Ans Netz dürfen sie erst wieder, wenn die Behörden zugestimmt haben.
Bei der Explosion im Zentrum der syrischen Hauptstadt Damaskus sind nach Angaben des Staatsfernsehens etwa 25 Menschen getötet worden. Dieses bezichtigte sofort islamistische Terroristen der Tat. Die Opposition vermutet ein Racheakt der Regierung dahinter.
Erstmals in der Geschichte der türkischen Republik ist ein ehemaliger Generalstabschef der türkischen Streitkräfte inhaftiert worden. Ilker Basbug wird verdächtigt, eine «terroristische Organisation» geleitet und versucht zu haben, die Regierung zu stürzen.
Die BW Bank hat der Darstellung von Bundespräsident Christian Wulff hinsichtlich der Kreditvereinbarung zum Eigenheimkauf teilweise widersprochen. Auch die Bild-Zeitung will Wulffs Gedächtnis auffrischen. Kanzlerin Angela Merkel steht dagegen in Nibelungentreue zum Parteikollegen.
Südafrika feiert am Wochenende den Afrikanischen Nationalkongress ANC. Während der Apartheid wurden seine Mitglieder verurteilt und eingesperrt. Seit knapp 20 Jahren stellen sie stets den Präsidenten.
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel stärkt Bundespräsident Christian Wulff den Rücken. Sie habe grosse Wertschätzung für ihn. Das Volk solle seine Entschuldigung annehmen.
Amerikanische Soldaten haben 13 Iraner aus der Gewalt von Piraten gerettet. Die Hilfe erfolgte, obwohl die Situation zwischen den USA und dem Iran momentan ziemlich angespannt ist.
Es sollte ein Bekenntnis zu Mitt Romney werden, stattdessen lieferte John McCain Wahlkampfmunition für Barack Obama. Freudscher Versprecher oder fiese Absicht? Urteilen Sie selbst.
Erst vor drei Tagen ging ein längeres Manöver der iranischen Marine zu Ende. Nun kündigt sie bereits weitere Übungen in der wichtigen Meerenge von Hormus an.
Wenn der Ministerpräsident von den Ungaren spricht, meint er nicht nur die Bürger seines Landes. Die Nachbarländer verfolgen diese völkisch-romantischen Tendenzen mit Sorge.
Bei einem schweren Anschlag in der syrischen Hauptstadt Damaskus sind mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen. Ein Attentäter hatte sich in der Nähe einer Grundschule in die Luft gesprengt.
China hat dem Künstler und Regierungskritiker Ai Weiwei eine Überprüfung der gegen ihn verhängten Strafzahlung in Millionenhöhe in Aussicht gestellt. Weiwei hofft auf ein neues, faires Verfahren.
Der Schwerpunkt der amerikanischen Armeetätigkeiten liegt künftig in Asien. US-Präsident Barack Obama zieht den Gürtel enger und hat eine neue Militärstrategie vorgestellt.
Amerikas Konservative haben einen neuen «Nicht-Romney». Der Fundi-Katholik Rick Santorum ist aus dem Nichts an die Spitze gestürmt. Ob er sich halten kann, ist fraglich.
Der konservative TV-Sender Fox News ist das Sprachrohr der Republikaner. Bei den diesjährigen Primärwahlen macht der Sender aber alles, um jeden republikanischen Kandidaten zu demontieren.
Die «Bild»-Zeitung will die Mailbox-Nachricht des deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff veröffentlichen - aber nicht ohne sein Einverständnis. Wulff jedoch lehnt ab.
Eine Welle der Gewalt rollt über die irakische Hauptstadt Bagdad. Nach der Serie von blutigen Anschlägen hat sich die Zahl der Toten auf 87 erhöht. Viele waren schiitische Pilger.
Dem ehemaligen Präsidenten Hosni Mubarak droht die Todesstrafe. Die Staatsanwaltschaft sieht es als erwiesen an, dass Mubarak die Tötung von Demonstranten auf dem Tahrir-Platz hätte verhindern können.
Christian Wulff hat die Flucht nach vorne angetreten: Wie beurteilen deutsche Medien das TV-Interview des Bundespräsidenten, das Licht in seine Polit-Affäre bringen sollte?
Kim Jong-Un besucht Fabriken, begutachtet Dinge und lässt sich mit der Armee fotografieren. Die Bilder erinnern stark an jene von Kim Jong-Il.
Nach der Kritik an der Arbeit der Beobachter-Mission in Syrien hat die Arabische Liga erstmals Fehler eingeräumt. Grund sei die fehlende Erfahrung auf diesem Gebiet.
Der US-Verteidigungsminister muss diese Woche darlegen, wie er 450 Milliarden einsparen will. Klar ist: Die Armee wird künftig nicht mehr zwei Kriege gleichzeitig stemmen können.
Der deutsche Bundespräsident Christian Wulff wollte nach eigener Aussage keine Berichterstattung unterbinden. Dem widersprechen die Verantwortlichen der «Grossen Buchstaben» jetzt mit Nachdruck.
Griechenlands Ex-Ministerpräsident Giorgos Papandreou verzichtet auf eine erneute Kandidatur. Zudem will er als Parteichef der Pasok zurücktreten.