Die Staatsanwaltschaft in Ägypten hält den Ex-Präsidenten Mubarak für mitschuldig am Tod von Demonstranten. Dafür gebe es Beweise.
Die Europäische Union will gegen Iran ein Ölembargo verhängen. Hintergrund ist der anhaltende Streit um das Atomprogramm Teherans.
Der deutsche Bundespräsident Wulff hat schwerwiegende Fehler in der Kreditaffäre eingeräumt, einen Rücktritt aber abgelehnt. In seiner ersten Stellungnahme nach tagelangem Schweigen zu neuen Vorwürfen beteuerte Wulff, er habe niemals gegen Gesetze verstossen.
Die US-Republikanerin Michele Bachmann ist nach ihrem schlechten Abschneiden bei der ersten Vorwahl in Iowa aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur ihrer Partei ausgestiegen. Von sechs in Iowa angetreten Kandidaten war Bachmann auf den letzten Platz gekommen.
Im Irak scheint sich die politische Krise zwischen führenden Vertretern der Sunniten und Schiiten zu beruhigen. Die neun Minister aus den Reihen der sunnitischen Irakija-Fraktion sollten nicht für abgesetzt erklärt werden, sondern würden als «beurlaubt» angesehen.
Beschwerden über Stimmenkauf haben die letzte Phase der ägyptischen Parlamentswahl überschattet. Die ägyptische Organisation für Menschenrechte berichtete am Mittwoch über Ungereimtheiten im Umfeld der Wahlen.
Bereits in der kommenden Woche wollen die Israelis und die Palästinenser ihre Gespräche in Amman fortsetzten. Der jordanische Aussenminister Nasser Jude warnte jedoch vor zu hohen Erwartungen.
Der deutsche Bundespräsident Christian Wulff wird laut seinem Amt am Mittwoch ARD und ZDF ein gemeinsames Interview zu den Vorwürfen im Zuge der Kreditaffäre geben. Der genaue Zeitpunkt ist aber noch offen.
Der deutsche Bundespräsident Wulff hat durch sein Verhalten nicht nur sich selbst, sondern auch sein Amt beschädigt. So lautet der Tenor der Pressekommentatoren. An Bundeskanzlerin Merkel geht der Ruf, endlich einzugreifen.
Die ARD will wissen, dass der schwer angeschlagene Christian Wulff an seinem Amt als Bundespräsident festhalten will. Trotz mehr oder weniger direkten Rücktrittsforderungen aus allen politischen Lagern markiert Wulff jedoch Normalität und teilt seine Termine für die nächste Zeit mit.
Rick Santorum und Mitt Romney sind aus der ersten Vorwahl in Iowa praktisch gleichauf als Spitzenreiter im Rennen der amerikanischen Republikaner um die Kandidatur für das Präsidentenamt hervorgegangen.
Ein Superstar ist er längst - nicht nur in Afrika, aber immer noch dort. Wie vielen afrikanischen Musikern ermöglichte in den 90er-Jahren der Boom der sogenannten Weltmusik auch Youssou N'Dour eine internationale Karriere.
Wegen Umweltverschmutzung im Amazonas-Gebiet soll der zweitgrösste US-Ölkonzern Chevron in Ecuador fast 20 Milliarden Dollar Schadenersatz bezahlen. Ein Berufungsgericht bestätigte die von einer ersten Instanz im letzten Februar angeordnete Strafzahlung.
Für die deutschen Medien steht fest: Christian Wulff ist als Bundespräsident nicht mehr haltbar. Nach Tagen der Zurückhaltung fordern nun auch Politiker diverser Parteien eine Erklärung von Wulff. Der Bundespräsident aber schweigt.
Die ersten direkten Gespräche zwischen Israel und den Palästinensern seit mehr als 15 Monaten seien «positiv» verlaufen. Dies sagte der jordanische Vermittler, Aussenminister Judeh. Zumindest will man weiter mteinander reden.
Frankreichs Präsident Sarkozy hat die «barbarischen Repressionen» der syrischen Regierung gegen das eigene Volk verurteilt und den Rücktritt des syrischen Präsidenten Asad gefordert. Die Gewalt in dem Land dauerte trotz der Anwesenheit der Beobachter der Arabischen Liga an.
Der Ölkonzern BP will für den Schaden nicht aufkommen, den seine havarierte Ölplattform «Deepwater Horizon» im Frühjahr 2010 angerichtet hat. Verantwortlich für das Unglück sei die Firma Halliburton, welche Zementarbeiten am Bohrloch ausgeführt hatte, so das Argument vor Gericht.
Bei Gefechten zwischen zwei ehemaliger Rebellengruppen sind in der libyschen Hauptstadt Tripolis fünf Personen ums Leben gekommen. Die Kämpfer aus Tripolis und Misrata lieferten sich stundenlange Feuergefechte im Zentrum der Stadt und setzten Maschinengewehre, Granaten und Flugabwehrgeschütze ein.
Zehntausende von Nordkoreanern haben an einer Massenkundgebung dem Sohn des verstorbenen Machthabers Kim Jong Il, Kim Jong Un, die Treue geschworen. Sie versammelten sich am Dienstag auf dem verschneiten Kim-Il-Sung-Platz in der Hauptstadt Pjongjang.
Der deutsche Bundespräsident Wulff gerät in der Kreditaffäre immer mehr in die Bredouille. Lässt ihn Bundeskanzlerin Merkel fallen, wird er nicht mehr lange zu halten sein. Doch es sprechen auch Gründe gegen einen möglichen Rücktritt.
Der deutsche Bundespräsident Christian Wulff erklärte sich heute zu den Vorwürfen an ihn. Sein Auftritt als reumütiger Politiker, der trotzdem an seinem Amt festhält, kommt nicht gut an.
Die Europäische Union verständigte sich heute auf Sanktionen gegen Irans Ölexport. Zuvor hatte das Regime in Teheran gedroht, bei einem Embargo die Strasse von Hormus zu sperren.
Die republikanische Präsidentschaftskandidatin Michele Bachmann gibt nach ihrem schlechten Abschneiden bei der Vorwahl in Iowa auf. Auch ein weiterer Kandidat denkt über den Rückzug nach.
Der argentinischen Präsidentin wurde heute die Schilddrüse entfernt. Vor Weihnachten erfuhr sie, dass sie Krebs hat. Vor dem Spital versammelten sich ihre Anhänger
Zwei Monate nach dem Tod von Muammar al-Ghadhafi droht Libyen im Bürgerkrieg zu versinken. Rivalisierende Gruppen weigern sich, ihre Waffen niederzulegen.
Wer ist der Mann, der die republikanischen Vorwahlen gleich zu Beginn mächtig aufgemischt hat? Rick Santorum bietet das volle Programm der radikalen Christlich-Konservativen.
Opportunist, religiöser Fundamentalist oder liberaler Extremist – das sind die Sieger der Primärwahlen von Iowa bei den Republikanern. Einer der drei könnte der nächste US-Präsident werden.
François Hollande kämpft mit harten Bandagen: Frankreichs sozialistischer Präsidentschaftskandidat soll seinen Konkurrenten Nicolas Sarkozy vor Journalisten beleidigt haben. Es hagelt Kritik.
Kopenhagen übernimmt die EU-Präsidentschaft und möchte den europäischen Zusammenhalt stärken. Im Grenzgebiet zu Deutschland zeigt sich jedoch, wie schwer dies den Dänen im Alltag immer noch fällt.
Der wegen seiner Drohanrufe bei der «Bild»-Zeitung unter Druck stehende deutsche Bundespräsident Christan Wulff denkt nicht an einen Rücktritt. Kanzlerin Merkel verlangt jedoch eine Erklärung.
Qamar Hashim ist achtjährig, Sohn eines Fotografen und mehrfach preisgekrönter Chronist des irakischen Alltags. Der Kleine hat schon mit vier Jahren begonnen, seine Umwelt durch den Sucher zu entdecken.
Italiens Parlamentarier beziehen im Europavergleich den besten Lohn. Nun sollen ihre Gehälter gekürzt werden. Dies passt den Senatoren und Abgeordneten gar nicht.
Nach den ersten republikanischen Vorwahlen beginnt auch Barack Obama seinen Wahlkampf. Zum Auftakt besucht er einen Schlüsselstaat.
Während die Beobachter in Syrien waren, habe das Regime Ortsschilder ausgetauscht und Armeefahrzeuge als Polizeiautos getarnt, sagen syrische Aktivisten. Sie fordern den Westen zum Handeln auf.
Der Ex-Gouverneur von Massachusetts, Mitt Romney, hat die ersten Vorwahlen für die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner im Bundesstaat Iowa hauchdünn gewonnen.
Die syrische Opposition ist enttäuscht über die Beobachtermission und stellt der Arabischen Liga ein Ultimatum. Der Anführer der bewaffneten Rebellen hat mit einer Eskalation der Angriffe gedroht.
Erstmals seit September 2010 haben sich Vertreter Israels und der Palästinenser getroffen. Der jordanische Aussenminister Nasser Dshude sagte, es sei nun eine «Serie von Gesprächen» geplant.
Persönliche Angriffe, primitive E-Mails und Schelten übers Telefon: Barack Obamas Pressechef ist unter Journalisten gefürchtet. Obwohl schon Aussprachen nötig waren, ist sich Jay Carney keiner Schuld bewusst.
Der Republikaner Mitt Romney schafft es bei der Vorwahl für die Kandidatur für die US-Präsidentschaft auf Platz eins. Sein Vorsprung gegenüber Rick Santorum war hauchdünn – acht Stimmen brachten den Entscheid.
Das Aussenministerium in Teheran fordert neue Atom-Verhandlungen. Die EU reagiert irritiert und denkt laut über weitere Sanktionen nach. Das iranische Regime warnt die USA wegen ihres Flugzeugträgers im Golf.