Viereinhalb Jahre nach dem Blutbad an der US-Universität Virginia Tech sind auf dem Campus wieder tödliche Schüsse gefallen. Wie die Leitung der Technischen Universität in Blackburg im US-Staat Virginia auf der Webseite der Hochschule mitteilte, wurden ein Polizist und eine weitere Person getötet.
Der britische Premier David Cameron gibt den Forderungen von Merkel und Sarkozy nach Anpassungen des EU-Vertrags nicht nach. Für eine Zusage beharrt er auf einer Gegenleistung: Eine Einstimmigkeitsregelung bei der Finanzmarktregulierung. Die erwarteten harten Auseinandersetzungen sind somit lanciert.
Auf eine der wichtigsten syrischen Erdöl-Leitungen ist ein Anschlag verübt worden. Eine Nachrichtenagentur sprach von einem Sabotageakt, der von einer terroristischen Gruppe begangen worden sei.
Die libysche Übergangsregierung tut sich schwer mit der Entwaffnung der ehemaligen Rebellen. Sie hat Medienberichte dementiert, wonach alle Ex-Rebellen in Tripolis ihre Waffen bis Ende Dezember abgeben müssen.
Nach internationaler Kritik und Protesten gegen das Ergebnis der russischen Parlamentswahl hat sich Kremlchef Dmitri Medwedew überraschend für eine Überprüfung der Wahl ausgesprochen.
Der russische Regierungschef Wladimir Putin hat den USA vorgeworfen, zu Massenprotesten gegen die umstrittene Parlamentswahl aufgerufen zu haben.
Der Regierungsapparat Griechenlands ist nicht in der Lage, Reformen durchzuführen. Zu diesem Schluss kommt die OECD. Griechenland braucht demnach keine vereinzelten Reformschritte sondern eine «Big-Bang-Reform».
Der Betreiber des havarierten Atomkraftwerks Fukushima l will wegen Platzmangels erneut schwach verstrahltes Wasser ins Meer leiten. Der japanische Fischereiverband ist tief besorgt.
Die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Staaten haben ihre Beratungen begonnen, wie der Euro gerettet werden könnte. Aber das Gipfeltreffen wird von einer anhaltenden Zerstrittenheit überschattet. Über Änderungen der EU-Verträge, um mehr Haushaltsdisziplin zu erwarten, werden harte Auseinandersetzungen erwartet.
Die Zukunft des Kyoto-Protokolls bleibt der Stolperstein an der UNO-Klimakonferenz in Durban. Während die EU sowie Vertreter zahlreicher Schwellen- und Entwicklungsländer für ein Kyoto II warben, erklärte das Kyoto-Mitglied Kanada den Vertrag bereits für erledigt.
Der Iran hat die USA für das Eindringen einer Drohne in seinen Luftraum verantwortlich gemacht. Dies sei eine Provokation Washingtons gewesen. Die Schweizer Botschafterin in Teheran wurde einbestellt.
Ihr Ehemann steht unter Korruptionsverdacht, doch die Tochter des spanischen Königs Juan Carlos soll nicht angeklagt werden - obwohl sie Vorstandsmitglied der Stiftung war, als die Veruntreuung begangen wurde.
Der Präsident des Internationalen Roten Kreuz, Jakob Kellenberger, will nicht weniger Geld zur Verfügung haben. Humanitäre Krisen nähmen weltweit zu, sagte er.
Wladimir Putin hat ungehalten auf die westliche Kritik an den Wahlen vom Sonntag reagiert. Derweil gehen die Proteste im Land weiter und auch Ex-Kremlchef Gorbatschow meldet sich zu Wort.
Newt Gingrich und Mitt Romney sind ernsthafte Konkurrenten für US-Präsident Barack Obama. In Umfragen konnten die beiden republikanischen Politiker bei vielen Bürgern punkten.
Der Militärrat in Ägypten will die Ausarbeitung einer neuen Verfassung überwachen. Er will damit den Einfluss der Islamisten beschränken, die bei den Wahlen klar in Führung liegen.
Deutsche Medien haben in Rumänien ein ehemaliges CIA-Geheimgefängnis entdeckt. Es befand sich nicht auf einer abgelegenen Basis, sondern mitten in der Hauptstadt Bukarest.
Die Beschwichtigungen des Nato-Generalsekretärs Rasmussen, Russland würde durch die Raketenpläne des Bündnisses nicht bedroht, nützten nichts: Aussenminister Lawrow hat kein Verständnis dafür.
Der 54-Jährige US-Demokrat Rod Blagojevich räumte ein, schreckliche Fehler begangen zu haben. Er wollte den freigewordenen Senatssitz von Barack Obama an den Meistbietenden verschachern.
In einem Interview mit dem Fernsehsender ABC bestritt der syrische Präsident Baschar al-Assad jegliche Verantwortung an den Massakern in seinem Land. Die USA reagierten postwendend.
Vor dem Gipfeltreffen der 27 EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel wird der Ton härter. Aus Deutschland ist zu hören, dass einige Akteure den Ernst der Lage nicht erkannt haben.
Der Streit um das Kyoto-Protokoll ist das Hauptthema an der UNO-Klimakonferenz in Durban. Die Schweiz bemüht sich derweil, Sitz eines neu geschaffenen Fonds für Klimaschutzprojekte zu werden.
Die mexikanische Regierung hat eine illegale Einreise von Gaddafi-Sohn Al Saadi verhindert. Helfer hatten offenbar bereits Häuser für ihn gekauft und Bankkonten eröffnet.
Die UNO kritisiert «populistische Politiker, die Ausländer als Sündenböcke darstellen.» Der Hochkommissar für Flüchtlinge warnt vor einer noch restriktiveren Politik.
Die Stripperin Cindy'Lee will französische Präsidentin werden. Mit ihrer Genuss-Partei glaubt sie die Rezepte zu kennen, um das Land aus der Krise zu führen. Dafür wirbt sie halbnackt auf den Strassen von Paris.
Als Reaktion auf die geplante US-Raketenabwehr in Europa stationiert Russland nach einem modernen Radarsystem nun auch Flugabwehrraketen in der Ostsee-Exklave Kaliningrad.
Mit dem Kimberley-Prozess sollte der weltweite Handel mit Blutdiamanten bekämpft werden. Nun ist eine beteiligte NGO ausgestiegen - und erhebt schwere Vorwürfe.
Umweltschützer sind empört. Finanzielle Mittel, die eigentlich für den Wiederaufbau Japans nach dem verheerenden Tsunami gedacht sind, fliessen in die Kasse des nationalen Walprogramms.
In der bislang grössten Aktion gegen organisierten Menschenhandel hat die chinesische Polizei über 600 Verdächtige festgenommen. Insgesamt zehn Provinzen waren von der Aktion betroffen.
Die erste grosse Kröte müssen die Italiener bereits schlucken: Für einen Liter des ohnehin schon teuren Benzins sollen sie 16 Cent mehr bezahlen. Und dies ist nur eine der geplanten steuerlichen Massnahmen.