Vor der italienischen Küste hat ein Flüchtlingsboot mit rund 60 Menschen an Bord Schiffbruch erlitten. Das Segelschiff sei am Samstag vor der Küste Apuliens im Südosten des Landes bei stürmischer See gegen einen Felsen geprallt, teilte die Küstenwache mit.
Ein Luftangriff von NATO-Helikoptern auf zwei pakistanische Militärposten hat nach Regierungsangaben 26 Soldaten das Leben gekostet. Nach dem Vorfall im Nordwesten des Landes an der Grenze zu Afghanistan schloss Pakistan am Samstag eine wichtige Nachschubroute für das Militärbündnis.
Spaniens scheidender Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero hat teilweise die Verantwortung für die verheerende Niederlage seiner Sozialistischen Partei PSOE bei der Parlamentswahl am 20. November übernommen.
Kurz vor Beginn der Parlamentswahlen bittet Ägyptens Führung um ein Ende der Massenproteste. Der neu ernannte Ministerpräsident Kamal al-Gansuri appellierte an die Demonstranten, ihm zwei Monate lang eine Chance zu geben. Die Protestbewegung reagierte unbeeindruckt.
Begleitet von Protesten und Blockadeaktionen hat sich der Castor-Transport mit hochradioaktivem Atommüll am Samstag seinen Weg durch das deutsche Niedersachsen gebahnt.
Zum letzten Mal vor der Volksabstimmung sind die Gegner des Bahnprojekts "Stuttgart 21" am Samstag am Stuttgarter Hauptbahnhof zusammengekommen. Das Aktionsbündnis schätzte die Zahl der Teilnehmer auf 9000.
Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen in Marokko hat die gemässigt islamistische Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (PJD) den Sieg davongetragen. Die Partei konnte laut vorläufigem Ergebnis 80 von 395 Sitzen erringen, deutlich mehr als jede andere Partei, wie Innenminister Taib Cherkaoui am Samstag sagte.
Dutzende Frauen haben am Samstag in der libyschen Hauptstadt Tripolis für mehr Unterstützung von Vergewaltigungsopfer demonstriert. Etwa 60 Frauen sangen und skandierten Parolen vor dem Amtssitz von Ministerpräsident Abdel Rahim al-Kib.
Die konservative Regierung Neuseelands hat die Parlamentswahl am Samstag gewonnen, aber ihr Ziel einer absoluten Mehrheit knapp verfehlt. Während die Labour-Partei weiter Stimmen verlor, überraschten die Grünen mit deutlichen Zugewinnen.
Nach der Ermordung eines Deutschen bei einer Entführung in Timbuktu sind am Samstag ausländische Touristen aus der historischen Stadt in Mali ausgeflogen worden.
Bei mehreren Bombenanschlägen im Irak sind mindestens 15 Menschen getötet und über 20 verletzt worden. Nach Angaben der Behörden ereigneten sich die Anschläge am Samstag in Abu Ghraib und in der nahegelegenen Hauptstadt Bagdad.
Wegen des Einsatzes des Hormonpräparats Clenbuterol in der Schweinemast sind in China mehr als 100 Menschen zu teils langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Der Hauptverdächtige erhielt die Todesstrafe, wie die staatlichen Medien am Samstag berichteten.
In Syrien sind nach Angaben der UNO 1,5 Millionen Menschen auf internationale Lebensmittelhilfe angewiesen. Von dem brutalen Vorgehen der syrischen Führung gegen die Protestbewegung sind demnach rund drei Millionen der knapp 21 Millionen Syrer betroffen.
Die Teilnehmer der Occupy-Bewegung in Los Angeles sollen ihr Zeltlager am Rathaus bis Montagmittag räumen. Das forderte Bürgermeister Antonio Villaraigosa am Freitag (Ortszeit) auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Polizeichef Charlie Beck.
Bei einem Überfall mehrerer bewaffneter Entführer ist in Timbuktu im Norden Malis ein deutscher Tourist getötet worden. Wie ein Mitarbeiter der Regionalverwaltung weiter sagte, versuchte der Deutsche den Entführern Widerstand entgegenzusetzen. Drei andere Touristen wurden entführt.
Rund 3000 Demonstranten haben in der armenischen Hauptstadt Eriwan den Rücktritt von Präsident Sersch Sarkissjan gefordert.
Die Stadt Zwickau hat sich vom Rechtsterrorismus distanziert. Auf einer Kundgebung mit 1500 Teilnehmern äusserte sich Oberbürgermeisterin Pia Findeiss "zutiefst bestürzt" über die Verbrechen dreier Rechtsterroristen, die jahrelang unerkannt in der sächsischen Stadt gelebt hatten.
Im westafrikanischen Gambia kann der seit 17 Jahren amtierende Staatschef Yahya Jammeh für weitere fünf Jahre regieren. Nach Angaben der Wahlkommission kam der 46 Jahre alte Ex-Offizier auf 72 Prozent der Stimmen.
Zwei Tage nach dem angekündigten Machtverzicht des jemenitischen Präsidenten Ali Abdullah Saleh sind bei heftigen Kämpfen zwischen Sicherheitskräften und mutmasslichen Deserteuren in der Hauptstadt Sanaa mindestens zwei Menschen getötet worden.
In Deutschland werden am nächsten Dienstag rund 16 Millionen übrig gebliebene Impfdosen gegen die Schweinegrippe verbrannt. Der von den Bundesländern zentral eingelagerte Impfstoff wird in einem Müllheizkraftwerk in Magdeburg vernichtet.
In Deutschland sind bei Gleisräumungen 150 Castor-Gegner verletzt worden. Die beiden Lager schieben sich gegenseitig die Schuld für die Gewalteskalation zu.
Nach einem NATO-Angriff auf zwei Militärposten hat Pakistan die USA aufgefordert einen Luftwaffenstützpunkt zu räumen. Bei dem Angriff sind 26 pakistanische Soldaten getötet worden.
Nach dem Amtsverzicht des jemenitischen Präsidenten Ali Abdullah Saleh sollen am 21. Februar kommenden Jahres vorgezogene Präsidentschaftswahlen stattfinden.
Der neu ernannte Ministerpräsident Kamal al-Gansuri appellierte an die Demonstranten, ihm zwei Monate lang eine Chance zu geben. Zu eventuellen Konsequenzen, sollte er keinen Erfolg haben, sagte er nichts.
Bei den Parlamentswahlen in Marokko hat die gemässigt islamistische Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (PJD) gewonnen. Die Partei von Ministerpräsident Abbas al-Fassi landete auf dem zweiten Platz.
In Aserbaidschan werden die Menschenrechte mit Füssen getreten. Im Mai findet dort der ESC-Final statt. Amnesty hat die Schweizer Finalisten aufgefordert, Farbe zu bekennen. Die Reaktionen sind verhalten.
Die zerstrittenen belgischen Parteien haben sich auf einen Sparhaushalt geeinigt. Die Übereinkunft kam auf Druck der Finanzmärkte zustande.
Die konservative Nationale Partei hat die Parlamentswahl deutlich gewonnen. Ihr Ziel von der absoluten Mehrheit verpasste die Partei von Ministerpräsident John Key jedoch knapp.
Nach Mubaraks Sturz hatten die Revolutionäre die Militärs bejubelt. Inzwischen gilt die Revolution als gescheitert, Aktivisten suchen nach Gründen. Klar ist: Sie waren dem historischen Moment nicht gewachsen.
Die Republikaner Rick Perry und Mitt Romney geben alles, um bald gegen US-Präsident Barack Obama antreten zu können. In zwei Werbespots haben die beiden jetzt aber die Wahrheit etwas zu stark gedreht.
Der aktuelle Favorit der US-Republikaner ist ein alter Bekannter: Newt Gingrich. Er liegt in den Umfragen vorn - schleppt aber viel Ballast mit sich herum.
Die Ratingagentur Moody's sieht für Ungarn keine rosige Zukunft. Wegen schlechten Wachstumsaussichten und einer hohen Staatsverschuldung wird das Land um eine Stufe auf Ba1 herabgesetzt.
Das Ultimatum der Arabischen Liga an den syrischen Präsidenten Assad bleibt wirkungslos. Das Regime will von der Entsendung internationaler Beobachter nichts wissen und schiesst scharf zurück.
Nach der Ernennung von Kamal Gansuri zum neuen Ministerpräsidenten haben sich auf dem Tahrir-Platz wieder tausende Menschen versammelt. Sie fordern den sofortigen Rücktritt des Militärrats.
Der norwegische Massenmörder Anders Breivik hat, während er 69 Menschen auf der Insel Utøya tötete, zwischendurch mit der Polizei telefoniert. Die Polizei hat den Mitschnitt freigegeben.
Marokko war bislang ein «Nebenschauplatz» des Arabischen Frühlings. Nun finden Parlamentswahlen statt. Erwartet wird ein Erfolg der gemässigten Islamisten.
Peter Müller ist neuer Richter am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe.
Wegen einer geplanten Gold- und Kupfermine in Peru sind viele Indios der Region in den Streik getreten. Das Projekt gefährde das Trinkwasser, befürchten die Bewohner von Cajamarca.
Chiles Studenten fordern mehr Geld und Änderungen im Bildungssystem. Ihre Frustration mündet in wüsten Strassenschlachten mit der Polizei. Diese reagiert mit Tränengas und Wasserwerfern.
Die ägyptische Journalistin Mona Eltahawy wurde auf dem Tahrir-Platz festgenommen - und angeblich von den Polizisten sexuell belästigt. Ein brutales Einschüchterungs-Manöver, glaubt sie.