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Freitag, 25. November 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nach Mubaraks Sturz hatten die Revolutionäre die Militärs bejubelt. Inzwischen gilt die Revolution als gescheitert, Aktivisten suchen nach Gründen. Klar ist: Sie waren dem historischen Moment nicht gewachsen.

Die Republikaner Rick Perry und Mitt Romney geben alles, um bald gegen US-Präsident Barack Obama antreten zu können. In zwei Werbespots haben die beiden jetzt aber die Wahrheit etwas zu stark gedreht.

Der aktuelle Favorit der US-Republikaner ist ein alter Bekannter: Newt Gingrich. Er liegt in den Umfragen vorn - schleppt aber viel Ballast mit sich herum.

Die Ratingagentur Moody's sieht für Ungarn keine rosige Zukunft. Wegen schlechten Wachstumsaussichten und einer hohen Staatsverschuldung wird das Land um eine Stufe auf Ba1 herabgesetzt.

Das Ultimatum der Arabischen Liga an den syrischen Präsidenten Assad bleibt wirkungslos. Das Regime will von der Entsendung internationaler Beobachter nichts wissen und schiesst scharf zurück.

Nach der Ernennung von Kamal Gansuri zum neuen Ministerpräsidenten haben sich auf dem Tahrir-Platz wieder tausende Menschen versammelt. Sie fordern den sofortigen Rücktritt des Militärrats.

Der norwegische Massenmörder Anders Breivik hat, während er 69 Menschen auf der Insel Utøya tötete, zwischendurch mit der Polizei telefoniert. Die Polizei hat den Mitschnitt freigegeben.

Marokko war bislang ein «Nebenschauplatz» des Arabischen Frühlings. Nun finden Parlamentswahlen statt. Erwartet wird ein Erfolg der gemässigten Islamisten.

Peter Müller ist neuer Richter am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe.

Wegen einer geplanten Gold- und Kupfermine in Peru sind viele Indios der Region in den Streik getreten. Das Projekt gefährde das Trinkwasser, befürchten die Bewohner von Cajamarca.

Der Castor-Transport aus dem französischen La Hague ins niedersächsische Zwischenlager Gorleben rollt wieder. Es kam zu neuen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei

Chiles Studenten fordern mehr Geld und Änderungen im Bildungssystem. Ihre Frustration mündet in wüsten Strassenschlachten mit der Polizei. Diese reagiert mit Tränengas und Wasserwerfern.

Die ägyptische Journalistin Mona Eltahawy wurde auf dem Tahrir-Platz festgenommen - und angeblich von den Polizisten sexuell belästigt. Ein brutales Einschüchterungs-Manöver, glaubt sie.

Vier Monate nachdem die UNO vor einer Hungersnot in Somalia gewarnt hat, erholt sich die Region langsam wieder. Doch viele Flüchtlinge wollen nicht zurück.

Michele Bachmann ahnte nichts Böses, als sie die Bühne von Jimmy Fallons «Late Night Show» betrat. Dass dazu das Lied «Lyin' Ass Bitch» gespielt wurde, erfuhr sie erst später - umso empörter war die Republikanerin.

90 Disney-Charaktere standen am internationalen Eis- und Schneeskulpturenfestival in Brügge Künstlern aus aller Welt Modell. Kunst on the rocks im Bild.

Die Aussenminister der arabischen Staaten geben Syrien bis Freitagmittag Zeit einen Friedensplan zu unterzeichnen. Sonst drohen dem Land Wirtschaftssanktionen.

Die portugiesischen Gewerkschaften haben zum Generalstreik im öffentlichen Verkehr aufgerufen. Damit soll gegen das Sparprogramm der Regierung protestiert werden.

Die blutigen Proteste haben die Islamisten auf dem falschen Fuss erwischt. Sie wollen am Montag an die Urne gehen - doch für die Jugend auf dem Tahrir-Platz muss zuerst die Armee abtreten.

Wieder ein erschreckender Leichen-Fund in Mexiko: Im Bundesstaat Sinaloa lagen 16 verkohlte Leichen in ausgebrannten Autos. In Guadalajara wurden mindestens 20 Tote gefunden.

Bei einem Überfall mehrerer bewaffneter Entführer ist in Timbuktu im Norden Malis ein deutscher Tourist getötet worden. Wie ein Mitarbeiter der Regionalverwaltung weiter sagte, versuchte der Deutsche den Entführern Widerstand entgegenzusetzen. Drei andere Touristen wurden entführt.

Rund 3000 Demonstranten haben in der armenischen Hauptstadt Eriwan den Rücktritt von Präsident Sersch Sarkissjan gefordert.

Die Stadt Zwickau hat sich vom Rechtsterrorismus distanziert. Auf einer Kundgebung mit 1500 Teilnehmern äusserte sich Oberbürgermeisterin Pia Findeiss "zutiefst bestürzt" über die Verbrechen dreier Rechtsterroristen, die jahrelang unerkannt in der sächsischen Stadt gelebt hatten.

Im westafrikanischen Gambia kann der seit 17 Jahren amtierende Staatschef Yahya Jammeh für weitere fünf Jahre regieren. Nach Angaben der Wahlkommission kam der 46 Jahre alte Ex-Offizier auf 72 Prozent der Stimmen.

Zwei Tage nach dem angekündigten Machtverzicht des jemenitischen Präsidenten Ali Abdullah Saleh sind bei heftigen Kämpfen zwischen Sicherheitskräften und mutmasslichen Deserteuren in der Hauptstadt Sanaa mindestens zwei Menschen getötet worden.

In Deutschland werden am nächsten Dienstag rund 16 Millionen übrig gebliebene Impfdosen gegen die Schweinegrippe verbrannt. Der von den Bundesländern zentral eingelagerte Impfstoff wird in einem Müllheizkraftwerk in Magdeburg vernichtet.

Drei Tage vor Beginn der Parlamentswahlen brodelt es in Kairo weiter. Zehntausende protestierten auf dem Tahrir-Platz gegen den Militärrat, der Ägypten seit der Entmachtung von Präsident Mubarak im Februar lenkt. Sie riefen auch Parolen gegen den von den Militärs ernannten neuen Ministerpräsidenten Gansuri.

Brennende Polizeiautos, Blockaden und Wasserwerfereinsatz: Der letzte Castor-Transport ist in Deutschland noch nicht am Ziel - doch es hat schon Zwischenfälle gegeben.

Der UNO-Ausschuss gegen Folter (CAT) hat am Freitag grosse Sorge wegen zunehmender Berichte über Folter von Kindern in Syrien ausgedrückt.

In Marokko haben die ersten Parlamentswahlen seit einer Verfassungsänderung im Sommer stattgefunden. Als Favorit ging die moderate islamistische Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (PJD) ins Rennen, die bislang die stärkste Oppositionspartei war.

Die britische Regierung stellt eine Milliarde Pfund bereit, um jungen Arbeitslosen zu Beschäftigung zu verhelfen. Der stellvertretende Ministerpräsident Nick Clegg sagte am Freitag, der "Jugendvertrags"-Fonds werde eingesetzt, um Praktika und Lehrstellen zu beschaffen.

Das Kiewer Verwaltungsgericht hat touristische Besuche in der Todeszone rund um den Katastrophenreaktor in Tschernobyl verboten. Das teilte die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft, die das Verfahren angestrengt hatte, nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Itar-Tass am Freitag mit.

Ungeachtet der Atomkatastrophe von Fukushima hat der französische Präsident Nicolas Sarkozy die Nuklearindustrie des Landes öffentlich verteidigt. Eine Abkehr von der Atomkraft käme einer "Verrücktheit" gleich, sagte Sarkozy am Freitag.

Israel ruft zu einem weltweiten Boykott jeder palästinensischen Regierung auf, an der die islamistische Hamas beteiligt ist. Das sagte der stellvertretende Regierungschef Silvan Shalom am Freitag im israelischen Militärradio. Die Hamas wird im Westen als Terrororganisation eingestuft.

Australien hat am Freitag 27 Bootsflüchtlinge aus einem gefängnisähnlichen Lager freigelassen und eine Lockerung der bisherigen harten Haltung gegenüber Asylsuchenden angekündigt.

Der UNO-Ausschuss gegen Folter hat am Freitag in Genf den Umgang Weissrusslands mit Folter und Todesstrafe kritisiert. Der Ausschuss erklärte, dass es "häufige und beständige Anschuldigungen wegen weitverbreiteter Folter und Misshandlung von Häftlingen" gebe.

Ein Airbus A-340 der französischen Fluggesellschaft Air France ist nach einer Generalüberholung in China tagelang unterwegs gewesen, obwohl an der Maschine rund dreissig Schrauben fehlten.

In Vietnam gehen Raser der Polizei seit neuestem im wahrsten Sinne des Wortes ins Netz. Die Ordnungshüter werfen Fischernetze über das hintere Rad, um die Strassenrüpel zu stoppen, berichtete das Nachrichtenportal VietnamNet am Freitag.

Streiks und Proteste gegen eine geplante Gold- und Kupfermine haben am Donnerstag die Region Cajamarca im Norden Perus nahezu lahmgelegt. Strassen waren blockiert, Geschäfte und Schulen geschlossen.

Nach dem Abhörskandal um die inzwischen eingestellte britische Boulevardzeitung "News of the World" haben am Donnerstag mehrere Prominente vor einem Medienuntersuchungsausschuss in London ausgesagt.