Vier Monate nachdem die UNO vor einer Hungersnot in Somalia gewarnt hat, erholt sich die Region langsam wieder. Doch viele Flüchtlinge wollen nicht zurück. Sie fürchten islamistische Extremisten.
Michele Bachmann ahnte nichts Böses, als sie die Bühne von Jimmy Fallons «Late Night Show» betrat. Dass dazu das Lied «Lyin' Ass Bitch» gespielt wurde, erfuhr sie erst später - umso empörter war die Republikanerin.
Der ehemalige ägyptische Ministerpräsident Kamal al-Gansuri ist Medienberichten zufolge vom Obersten Militärrat mit der Bildung einer neuen Übergangsregierung beauftragt worden.
90 Disney-Charaktere standen am internationalen Eis- und Schneeskulpturenfestival in Brügge Künstlern aus aller Welt Modell. Kunst on the rocks im Bild.
Die Aussenminister der arabischen Staaten geben Syrien bis Freitagmittag Zeit einen Friedensplan zu unterzeichnen. Sonst drohen dem Land Wirtschaftssanktionen.
Die portugiesischen Gewerkschaften haben zum Generalstreik im öffentlichen Verkehr aufgerufen. Damit soll gegen das Sparprogramm der Regierung protestiert werden.
Die blutigen Proteste haben die Islamisten auf dem falschen Fuss erwischt. Sie wollen am Montag an die Urne gehen - doch für die Jugend auf dem Tahrir-Platz muss zuerst die Armee abtreten.
Wieder ein erschreckender Leichen-Fund in Mexiko: Im Bundesstaat Sinaloa lagen 16 verkohlte Leichen in ausgebrannten Autos. In Guadalajara wurden mindestens 20 Tote gefunden.
Die Spitzen der beiden bis anhin zerstrittenen palästinensischen Parteien Hamas und Fatah haben eine Zusammenarbeit angekündigt.
Angela Merkel will auch nach dem Treffen mit Nicolas Sarkozy und Mario Monti keine Eurobonds auflegen. Unterschiedliche Wettbewerbsfähigkeit drücke sich in unterschiedlichen Zinsen aus.
Der Konflikt an der serbisch-kosovarischen Grenze dauert an. Bei einem Angriff serbischer Demonstranten auf einen Posten der KFOR wurden 21 Soldaten verletzt.
Trotz der jüngsten Ausschreitungen in Kairo soll am Montag ein neues Parlament gewählt werden. Zuvor hat sich der Militärrat für die Gewalteskalation entschuldigt und eine Untersuchung angekündigt.
Nach einer Millionenstrafe büsst Brasilien den Ölkonzern Chevron nun auch noch mit dem Entzug der Bohrlizenz. Chevron wird vorgeworfen, Information zu einem Ölleck verschleiert und zu langsam gehandelt zu haben.
Der Atommüll-Zug aus Frankreich legt eine eintägige Pause ein. Entlang der geplanten Strecke kam es zu zahlreichen Demonstrationen.
Mit dem Machtverzicht von Präsident Ali Abdullah Saleh sind die Probleme im Jemen noch lange nicht gelöst. Das ärmste arabische Land steht vor einer schwierigen Übergangsphase.
Silvio Berlusconis Prozess um Sex mit minderjährigen Prostituierten und Amtsmissbrauch verspricht einen Aufmarsch von über 200 teils prominenten Zeugen - darunter George Clooney und Cristiano Ronaldo.
Eine halbe Million Italiener beziehen ihr Gehalt aus der Politik. Und dies teils nicht zu knapp. Doch auch sie bekommen jetzt den Spardruck zu spüren.
In Saudi-Arabien sind vier Menschen nach Unruhen im Osten des Landes ums Leben gekommen. Das sunnitische Königreich vermutet den Iran hinter der «Aufruhr».
Viele der Geschichten über ihre verschwundene Tochter seien erfunden gewesen, sagte der Vater der vermissten Maddie, Gerry McCann. Er und seine Frau hätten unter dem Medienansturm gelitten.
Die Ägypter haben Hosni Mubarak gestürzt, sein System aber hat überlebt. Unter dem Militärrat werden die Menschenrechte noch stärker mit Füssen getreten als zuvor.
In Brasilien hat die umstrittene Novelle des Waldgesetzes eine weitere Hürde genommen. Der Entwurf passierte den Umweltausschuss des Senates, der am Donnerstag über mehr als 70 Änderungsanträge abstimmte.
Der ehemalige ägyptische Ministerpräsident Kamal al-Gansuri ist vom Obersten Militärrat mit der Bildung einer neuen Übergangsregierung beauftragt worden. Dies berichteten das ägyptische Staatsfernsehen sowie mehrere private Fernsehsender am Donnerstagabend.
Der Castor-Transport mit hoch radioaktivem Atommüll überquert voraussichtlich erst am Freitag die Grenze von Frankreich nach Deutschland. Begleitet von massiven Sicherheitsvorkehrungen dürfte der Transportzug wahrscheinlich einen Zwischenstopp in einem französischen Rangierbahnhof einlegen.
Im Prozess gegen den früheren bosnischen Serbenführer Radovan Karadzic vor dem UNO-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag hat mit der ersten Befragung eines Überlebenden die Aufarbeitung des Massakers von Srebrenica begonnen.
Frankreich will sich nicht auf ein Doppelbesteuerungsabkommen mit der Schweiz einlassen. Dies gab die französische Budgetministerin Valérie Pécresse am Donnerstag in Paris bekannt.
Acht Monate nach Beginn der Proteste gegen Präsident Baschar al-Assad erhöht die Staatengemeinschaft den Druck auf Syrien. Frankreich bemühte sich um Unterstützung der Arabischen Liga für seinen Vorschlag, notfalls auch gegen den Willen Assads Schutzzonen für die Zivilbevölkerung einzurichten.
Die Gewalt im mexikanischen Drogenkrieg nimmt kein Ende. Innert zwei Tagen wurden in verschiedenen Bundesstaaten mindestens 47 Leichen entdeckt. Allein in Guadalajara wurden mindestens 20 Tote gefunden - nur wenige Tage vor Eröffnung der Internationalen Buchmesse in der zweitgrössten Stadt Mexikos.
Bei einem Spitzentreffen in Kairo haben sich die rivalisierenden Palästinenserorganisationen Fatah und Hamas am Donnerstag auf eine enge Zusammenarbeit geeinigt. Die Vertreter beider Parteien sprachen nach dem Treffen von einer neuen "Partnerschaft".
Der am Donnerstag in Brandenburg festgenommene mutmassliche Helfer der Zwickauer Neonazi-Zelle sitzt in U-Haft. Der zuständige Richter habe dem 32-jährigen Mann den Haftbefehl eröffnet und Untersuchungshaft gegen ihn angeordnet, sagte Generalbundesanwalt Harald Range am Donnerstag in Karlsruhe.
Ein Generalstreik aus Protest gegen den Sparkurs der Regierung hat den öffentlichen Verkehr in Portugal am Donnerstag grösstenteils lahmgelegt. Die Gewerkschaft CGTP berichtete von einer "sehr starken Beteiligung".
Nach neun Jahren im französischen Exil ist der madagassische Ex-Präsident Didier Ratsiraka am Donnerstag in seine Heimat zurückgekehrt. Nach Verlassen des Flugzeugs kniete der 75-jährige nieder, um die madagassische Erde zu küssen.
Bei Zusammenstössen der internationalen Schutztruppe KFOR mit Serben im Nordkosovo sind 21 Soldaten verletzt worden. Das berichtete das KFOR-Oberkommando am Donnerstag in Pristina.
Nach der Ölpest vor der Küste von Rio de Janeiro hat Brasilien sämtliche Bohraktivitäten des US-Ölkonzerns Chevron untersagt. Alle Bohrungen von Chevron auf nationalem Territorium wurden suspendiert, bis die Ursachen der Ölpest geklärt und die dafür Verantwortlichen identifiziert sind.
In der Abhör-Affäre um die britische Boulevardzeitung "News of the World" hat die britische Polizei einen ersten Verdächtigen wegen Computer-Hackings festgenommen. Ein 52-jähriger Mann sei im Nordwesten Londons gefasst worden, teilten die Ermittler am Donnerstag mit.
Auch wenn gerade andere Themen Schlagzeilen machen: Die Hungerkatastrophe in Ostafrika ist nicht vorbei. In Kenia, Somalia, Äthiopien und Dschibuti sind immer noch schätzungsweise 320'000 Kinder so stark ausgezehrt, dass sie die kommenden Monate ohne Hilfe von aussen nicht überstehen können.
Wegen eines Hungerstreiks gegen die Kürzung ihrer Sozialleistungen sind in der Ukraine etwa 30 Opfer der Atomkatastrophe von Tschernobyl in Spitäler gebracht worden.
Der neue italienische Ministerpräsident Mario Monti hat Ermittlungen zur Korruptionsaffäre um den Rüstungs- und Raumfahrtkonzern Finmeccanica angekündigt.
In mehreren tunesischen Ortschaften im Zentrum und Westen des Landes ist es am Mittwoch zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften gekommen.
Der belgische König Albert II. hat den sozialistischen Politiker Elio Di Rupo erneut darum gebeten, sich um eine Regierungsbildung zu bemühen. Di Rupo solle seinen am Montag eingereichten Rücktritt überdenken, erklärte der Königspalast am Mittwochabend, nachdem Albert II. den Politiker empfangen hatte.
Nach den blutigen Unruhen im vergangenen Frühjahr hatte der König von Bahrain eine unabhängige Untersuchung versprochen. Das Ergebnis dieser Untersuchung, das am Mittwoch in der Hauptstadt Manama vorgestellt wurde, fällt vernichtend aus.