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Samstag, 12. November 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die USA und acht asiatisch-pazifische Staaten haben sich in Honolulu auf die "Grundzüge" eines Freihandelsabkommens geeinigt. Unterzeichner der Erklärung sind neben den USA Australien, Brunei, Chile, Malaysia, Neuseeland, Peru, Singapur und Vietnam.

Aus einem Ölfeld vor der Küste Brasiliens sind bis zu 100'000 Liter Öl ausgetreten. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Agência Brasil am Samstag unter Berufung auf den US-Konzern Chevron, der in dem betroffenen Ölfeld "Frade" Bohrungen durchführt.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Nicolas Sarkozy haben die neue griechische Übergangsregierung zur "vollständigen" Umsetzung "aller" von Athen eingegangenen Verpflichtungen aufgefordert.

Die Zahl der Erdbebentoten in der Osttürkei ist am Samstag auf 37 gestiegen. Rettungskräfte waren mit speziellen Hörgeräten in der Stadt Van in der gleichnamigen Provinz im Einsatz, um unter den Trümmern nach weiteren Opfern zu suchen.

Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi ist zurückgetreten. Berlusconi reichte am Samstagabend bei Staatschef Giorgio Napolitano - wie angekündigt - ein entsprechendes Gesuch ein, während auf den Strassen Roms tausende Berlusconi-Gegner feierten.

Bei einer gewaltigen Explosion in einem Waffendepot der iranischen Streitkräfte sind am Samstag 17 Mitglieder der Revolutionsgarden ums Leben gekommen. 15 weitere seien zum Teil schwer verletzt worden, sagte ein Sprecher der Elitetruppe der halb-offiziellen Nachrichtenagentur Fars.

Rechtsextremisten in Deutschland sollen serienweise Ausländer ermordet und weitere Anschläge geplant haben: Nach der spektakulären Wende im Fall der sogenannten "Döner-Morde" sind am Samstag die Warnungen vor einer neuen Dimension rechter Gewalt in Deutschland immer lauter geworden.

Bei den schweren Krawallen am polnischen Unabhängigkeitstag sind am Freitag in Warschau auch 92 deutsche Demonstranten festgenommen worden. Das teilte ein Sprecher der Warschauer Polizei am Samstag in einer vorläufigen Bilanz mit.

Die Europäische Union hat ab sofort eine Vertretung in der libyschen Hauptstadt Tripolis. Die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton eröffnete das Delegationsbüro am Samstag bei einem Besuch in dem nordafrikanischen Land.

Ein radikaler Islamist hat bei einem Amoklauf in Kasachstan am Samstag sieben Menschen getötet, darunter fünf Polizisten. Der Mann erschoss am Morgen in der Stadt Taras zunächst zwei Polizisten, die ihn verfolgten, wie die Generalstaatsanwaltschaft der früheren Sowjetrepublik mitteilte.

Die Arabische Liga hat Syrien als Reaktion auf die fortdauernde Gewalt gegen Oppositionelle von ihren Treffen ausgeschlossen. Der Aussenminister Katars, Scheich Hamad bin Dschasim al-Thani, sagte am Samstag nach einem Krisentreffen in Kairo, die Entscheidung trete am Mittwoch in Kraft.

Mehrere tausend Menschen haben am Samstag in Berlin friedlich das Regierungsviertel "umzingelt" und damit ihre Kritik am Umgang mit der Finanzkrise ausgedrückt. Rund 8000 Demonstrierende bildeten nach Angaben der Veranstalter eine Menschenkette, die sich weiträumig um das Reichstagsgebäude und Parlamentsbauten zog.

Türkische Sicherheitskräfte haben am Samstag ein zwölfstündiges Geiseldrama beendet und den Entführer einer Passagierfähre erschossen. Bei dem Täter handelte es sich nach Behördenangaben um einen kurdischen Rebellen, der Sprengstoff bei sich trug.

Erstmals seit der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe im März haben Journalisten am Samstag das havarierte Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi in Japan besucht.

Die burmesische Oppositionspolitikerin Aung San Suu Kyi will offenbar bei den Nachwahlen für einen Parlamentssitz kandidieren. Suu Kyis Nationale Liga für Demokratie (NLD) kündigte vor einer Sitzung ihrer Führung in Rangun an, sie werde sich vor der Nachwahl wieder als Partei anerkennen lassen.

Die thailändische Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra hat sich zuversichtlich geäussert, dass das steigende Hochwasser in der Innenstadt von Bangkok keine grössere Verwüstung anrichten wird.

Die Polizei von Rio de Janeiro hat ihre Präsenz rund um das grösste Slum der Stadt verstärkt. Am Freitag errichtete die Polizei Strassensperren und durchsuchte Passanten und Autos.

In den Lagern der Anti-Banken-Protestbewegung in den USA hat es mehrere Todesopfer gegeben. Zwei Menschen seien durch Schüsse in den Camps der Bewegung in den Bundesstaaten Vermont und Kalifornien getötet worden, berichtete die Lokalpresse am Freitag.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat der syrischen Regierung im Vorgehen gegen die Opposition "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" vorgeworfen. Sicherheitskräfte hätten Zivilpersonen in der Provinz Homs gefoltert und getötet.

Israel hat alle pro-palästinensischen Aktivisten freigelassen, die versucht hatten, mit zwei Schiffen die Seeblockade des Gazastreifens zu durchbrechen. Die 21 Frauen und Männer seien am Donnerstag und Freitag in ihre Heimatländer ausgeflogen worden.

Mitte-Links-Politiker jubeln über den Rücktritt von Silvio Berlusconi und reden von einer neuen Ära für Italien, die soeben angebrochen ist. Auf den Strassen von Rom feiern die Menschen mit Champagner und Hupkonzerten.

Während einem Transport von Munition ist es in einem Militärstützpunkt der iranischen Revolutionsgarde zu schweren Explosionen gekommen. Die Behörden gehen von einem Unfall aus und schliessen eine Sabotage aus.

Jetzt ist es offiziell: Silvio Berlusconi ist von seinem Amt als italienischer Ministerpräsident zurückgetreten. Der 75-jährige hat sein Rücktrittsgesuch bei Staatspräsident Napolitano eingereicht.

Gerüchte gab es in Deutschland schon länger, jetzt ist es offiziell. Beim Parteitag der saarländischen Linken stellte Oskar Lafontaine die 26 Jahre jüngere Sahra Wagenknecht als seine Freundin vor.

Mexikos Innenminister Francisco Blake Mora starb bei einem Helikopterabsturz. Nun werden Stimmen lauter, die dahinter ein Mordkomplott der Drogenkartelle sehen.

Eine Entführung einer Fähre auf dem Marmara-Meer in der Türkei ist für die Opfer glimpflich ausgegangen. Die Polizei hat den mit Plastiksprengstoff bewaffneten Entführer bei der Befreiung erschossen.

Nach dem Senat stimmt heute auch das italienische Abgeordnetenhaus über das Reform- und Sparpaket ab. Wenn Berlusconi Wort hält, dann tritt er danach definitiv zurück.

Erstmals seit der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe im März haben Journalisten am Samstag das havarierte Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi in Japan besucht.

Syrien macht kurz vor dem Krisentreffen der Arabischen Liga ein weiteres Zugeständnis. Baschar al-Assad will sich auf die Finger schauen lassen.

Leila Trabelsi, Frau des Ex-Präsidenten Ben Ali, lebte ein Leben in Saus und Braus. Dies zeigen die neuesten Entdeckungen im tunesischen Präsidentenpalast.

Die Anzeichen mehren sich, dass die syrische Aufständischen zu Waffen greifen könnten. Menschenrechtsaktivisten sind besorgt, dass das Land vor einem blutigen Bürgerkrieg stehen könnte.

Dass Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy die Schweiz pauschal als Steueroase bezeichnete, ist Micheline Calmy-Rey sauer aufgestossen. Jetzt muss der Botschafter Red und Anwort stehen.

Silvio Berlusconis Tage als Ministerpräsident sind gezählt. Mit dem Abgang des «Cavaliere» verliert Italien eine schillernde Figur, die sich immer irgendwie aus der Affäre zog.

Demonstrationen von linken und rechten Gruppen sind in Warschau am Unabhängigkeitstag in heftige Strassenschlachten ausgeartet. Die Antifaschisten sind von Gesinnungsgenossen aus Deutschland unterstützt worden.

Der zweitwichtigste Mann Mexikos lebt nicht mehr: Innenminister Francisco Blake Mora ist bei einem Heli-Absturz ums Leben gekommen.

Zwischen der Tötung einer Heilbronner Polizistin und den sogenannten Döner-Morden besteht offenbar ein Zusammenhang. Die mutmasslichen Täter sollen einer rechtsextremistischen Gruppierung entspringen.

In Teilen Europas sind Spuren von radioaktivem Jod gemessen worden. Die Internationale Atomenergie- Behörde IAEA teilte mit, es gehe um «sehr geringe Werte von Jod 131», die keine Gefahr für die Gesundheit darstellten. Die Schweiz ist nicht betroffen.

Das internationale Militärbündnis zeigt sich besorgt, dass der Internationale Strafgerichtshof eine Untersuchung wegen mutmasslicher Kriegsverbrechen einleiten könnte. Die NATO will die Vorfälle intern überprüfen.

Die Übergangsregierung hat sich über die Aufteilung der Kabinettsposten geeinigt. Erstmals seit dem Ende der Militärdiktatur ist auch die rechtsnationale Partei wieder beteiligt.

Die Ankläger des UNO-Sondertribunals für den Libanon wollen Beirut mehr Zeit einberäumen, die vier mutmasslichen Mörder des ehemaligen Ministerpräsidenten Hariri festzunehmen.