In den Lagern der Anti-Banken-Protestbewegung in den USA hat es mehrere Todesopfer gegeben. Zwei Menschen seien durch Schüsse in den Camps der Bewegung in den Bundesstaaten Vermont und Kalifornien getötet worden, berichtete die Lokalpresse am Freitag.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat der syrischen Regierung im Vorgehen gegen die Opposition "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" vorgeworfen. Sicherheitskräfte hätten Zivilpersonen in der Provinz Homs gefoltert und getötet.
Israel hat alle pro-palästinensischen Aktivisten freigelassen, die versucht hatten, mit zwei Schiffen die Seeblockade des Gazastreifens zu durchbrechen. Die 21 Frauen und Männer seien am Donnerstag und Freitag in ihre Heimatländer ausgeflogen worden.
Mutmassliche kurdische Rebellen haben am Freitag eine türkische Personenfähre entführt. Die Entführer hätten sich als Mitglieder der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) ausgegeben, sagte Verkehrsminister Binali Yildirim. Über Forderungen war nichts bekannt.
Bei Zusammenstössen zwischen rechtsnationalen und linken Demonstranten in Warschau sind am Freitag mindestens 21 Menschen verletzt worden. Etwa 150 wurden festgenommen.
Der mexikanische Innenminister Francisco Blake Mora ist am Freitag bei einem Helikopterabsturz ums Leben gekommen. Der Helikopter mit acht Menschen an Bord sei im Staat Morelos nahe Mexiko-Stadt abgestürzt.
Dreieinhalb Monate nach den blutigen Anschlägen in Norwegen hat der Justiz- und Polizeiminister Knut Storberget seinen Rücktritt eingereicht. Die bisherige Verteidigungsministerin Grete Faremo werde sein Amt übernehmen, teilte Ministerpräsident Jens Stoltenberg am Freitag mit.
In Italien hat der Senat das von der EU geforderte scharfe Reform- und Sparpaket verabschiedet. Damit rückt ein Abtritt von Regierungschef Silvio Berlusconi noch am Wochenende näher.
Zwei Tage nach dem erneuten Erdbeben im Osten der Türkei ist die Zahl der Toten auf mindestens 22 gestiegen. Bislang wurden 30 Menschen lebend aus den Trümmern gerettet, wie die Behörden am Freitag mitteilten.
In Griechenland ist am Freitag die Übergangsregierung vereidigt worden. Neben den bisher alleine regierenden Sozialisten (Pasok) haben nun auch die konservative Nea Dimokratia (ND) und die rechtsnationalistische LAOS-Partei einige Kabinettsposten.
Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey ist für ihr Engagement zu Gunsten der Unabhängigkeit des Kosovos geehrt worden. Im Rahmen des Besuchs des kosovarischen Aussenministers in Bern wurde Calmy-Rey mit fast einjähriger Verzögerung der erste "Prix Diaspora" überreicht.
In mehreren Teilen Europas sind Spuren von radioaktivem Jod gemessen worden. Die Internationale Atomenergie-Behörde IAEA teilte am Freitag mit, es gehe um "sehr geringe Werte von Jod 131", die keine Gefahr für die Gesundheit darstellten. Die Schweiz ist nicht betroffen.
Im pleitebedrohten Euro-Land Portugal hat das Parlament in erster Lesung den umstrittenen Sparhaushalt für 2012 gebilligt. Der Etatentwurf kam am Freitag in Lissabon mit den Stimmen aller Abgeordneten der liberal-konservativen Mehrheitsregierung durch.
Das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte in Genf hat einen Luftangriff auf das Flüchtlingslager Jida im Südsudan verurteilt. Die Berichte über Tote und Verletzte bestätigte es jedoch nicht.
Ein US-Soldat ist wegen besonders brutaler Morde und Verstümmelungen von drei Afghanen zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Allerdings hat er die Chance, bei guter Führung bereits nach achteinhalb Jahren wieder freizukommen, wie US-Medien am Freitag berichteten.
Den vier wegen der Tötung des libanesischen Ministerpräsidenten Rafik Hariri angeklagten Hisbollah-Mitgliedern soll nach dem Willen der Anklage vorerst nicht in Abwesenheit der Prozess gemacht werden.
Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft hat am Freitag erneut Anklage gegen die bereits zu sieben Jahren Haft verurteilte ukrainische Oppositionsführerin Julia Timoschenko erhoben.
Knapp zehn Monate nach der Ermordung des Schwulen-Aktivisten David Kato in der ugandischen Hauptstadt Kampala ist der geständige Täter zu 30 Jahren Haft verurteilt worden.
Vor einem Gericht in Pristina hat am Freitag ein Prozess gegen Fatimir Limaj, einen der beliebtesten Befehlshaber der albanischen Freischärlerbewegung "Kosovarische Befreiungsarmee" (UCK), und neun Mitangeklagte begonnen.
In Libyen haben sich rivalisierende Gruppen heftige Kämpfe um einen Militärstützpunkt geliefert, der früher von einem Gaddafi-Sohn befehligt wurde. Wie libysche Medien am Freitag berichteten, wurden dabei auch Maschinengewehre und Panzerfäuste eingesetzt.
Die Anzeichen mehren sich, dass die syrische Aufständischen zu Waffen greifen könnten. Menschenrechtsaktivisten sind besorgt, dass das Land vor einem blutigen Bürgerkrieg stehen könnte.
Dass Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy die Schweiz pauschal als Steueroase bezeichnete, ist Micheline Calmy-Rey sauer aufgestossen. Jetzt muss der Botschafter Red und Anwort stehen.
Silvio Berlusconis Tage als Ministerpräsident sind gezählt. Mit dem Abgang des «Cavaliere» verliert Italien eine schillernde Figur, die sich immer irgendwie aus der Affäre zog.
Demonstrationen von linken und rechten Gruppen sind in Warschau am Unabhängigkeitstag in heftige Strassenschlachten ausgeartet. Die Antifaschisten sind von Gesinnungsgenossen aus Deutschland unterstützt worden.
Der zweitwichtigste Mann Mexikos lebt nicht mehr: Innenminister Francisco Blake Mora ist bei einem Heli-Absturz ums Leben gekommen.
Zwischen der Tötung einer Heilbronner Polizistin und den sogenannten Döner-Morden besteht offenbar ein Zusammenhang. Die mutmasslichen Täter sollen einer rechtsextremistischen Gruppierung entspringen.
In Teilen Europas sind Spuren von radioaktivem Jod gemessen worden. Die Internationale Atomenergie- Behörde IAEA teilte mit, es gehe um «sehr geringe Werte von Jod 131», die keine Gefahr für die Gesundheit darstellten. Die Schweiz ist nicht betroffen.
Das internationale Militärbündnis zeigt sich besorgt, dass der Internationale Strafgerichtshof eine Untersuchung wegen mutmasslicher Kriegsverbrechen einleiten könnte. Die NATO will die Vorfälle intern überprüfen.
Die Übergangsregierung hat sich über die Aufteilung der Kabinettsposten geeinigt. Erstmals seit dem Ende der Militärdiktatur ist auch die rechtsnationale Partei wieder beteiligt.
Die Ankläger des UNO-Sondertribunals für den Libanon wollen Beirut mehr Zeit einberäumen, die vier mutmasslichen Mörder des ehemaligen Ministerpräsidenten Hariri festzunehmen.
Vergeblich hat die Europäische Raumfahrtsbehörde versucht, Kontakt mit der über der Erde schwebenden Raumsonde aufzunehmen. Die Chance auf eine Rettung schwindet immer mehr.
Das endgültige Ende von Silvio Berlusconi naht: Der italienische Senat hat den von der Europäischen Union geforderten Wirtschaftsreformen zugestimmt.
Wegen der blutigen Attentate in Oslo und der Insel Utøya ist der Justiz- und Polizeiminister Knut Storberget zurückgetreten.
Griechenland hat gespannt auf die Bekanntgabe der Kabinettsliste des neuen Ministerpräsidenten Lucas Papademos gewartet. Noch müssen die Griechen zuwarten.
Rivalisierende Gruppen haben in der Nähe von Tripolis um einen Militärstützpunkt gekämpft. Es gab mehrere Verletzte.
In Italien ging das Ringen um die Macht auch in der vergangenen Nacht weiter. Berlusconi will die Notstandsregierung unterstützen. Gleichzeitig will er den Vizepremier bestimmen.
Die Türkei ist rund zwei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben von einem neuen Beben erschüttert worden. Mehrere Gebäude sind eingestürzt. Die Zahl der Toten hat sich auf 13 erhöht.
Die Menschenrechtsorganisation Human Right Watch erhebt schwere Vorwürfe gegen das syrische Regime. Folter und Mord seien an der Tagesordnung.
Ein US-Soldat wurde wegen der Tötung von drei Zivilpersonen zu lebenslanger Haft verurteilt. Der 26-Jährige gab zu, Finger und Zähne der Opfer als Trophäen genommen zu haben.
US-Präsident Obama hat den Entscheid über eine umstrittene Pipeline durch die USA bis nach den Präsidentschaftswahlen ausgesetzt. Umweltschützer laufen seit langem Sturm gegen das Projekt.