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Dienstag, 25. Oktober 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Vor dem entscheidenden EU-Gipfel zur Schuldenkrise an diesem Mittwoch hat sich die italienische Regierungskoalition unter Ministerpräsident Silvio Berlusconi in letzter Minute auf Vorschläge für Wirtschaftsreformen verständigt.

Drei Mitarbeiter der dänischen Hilfsorganisation Danish Demining Group sind nach Angaben kenianischer Behörden am Dienstag im Norden Somalias entführt worden. Dabei handle es sich um eine 32-jährige US-Bürgerin, einen 60-jährigen Dänen und einen somalischen Mitarbeiter.

Erste amtliche Auszählungsergebnisse der Wahl in Tunesien untermauern den Sieg der lange verbotenen islamischen Ennahda-Partei. Nach Angaben der Wahlkommission vom Dienstag gewann die Bewegung 18 der bislang feststehenden 39 inländischen Mandate.

Nach dem schweren Erdbeben im Südosten der Türkei ist die Zahl der Toten am Dienstag auf 459 angestiegen. Rettungsmannschaften konnten noch immer Menschen aus den Trümmern retten, darunter ein zwei Wochen altes Baby und seine Mutter.

Das zwanzigste Jahr in Folge hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen die USA zur Aufhebung ihrer Sanktionen gegen Kuba aufgefordert. Bei dem Votum am Dienstag in New York stimmten 186 Länder für einen entsprechenden Antrag. Nur die USA und Israel waren dagegen, drei Länder enthielten sich der Stimme.

In Sirte, der Heimatstadt des heute beigesetzten Muammar Gaddafis, ist es heute zu einer tödlichen Explosion gekommen. Es handelte sich nach ersten Erkenntnissen um einen Unfall und nicht um einen Anschlag.

Der frühere libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi ist an einem geheimen Ort in der Wüste begraben worden. Lokale Medien berichteten, Vertreter des Übergangsrates aus der Stadt Misrata hätten Gaddafi in der Nacht zum Dienstag zusammen mit dessen Sohn Mutassim und dem früheren Verteidigungsminister Abu Bakr Junis beerdigt.

Dutzende Monarchen und Präsidenten aus der islamischen Welt haben dem saudischen Kronprinzen Sultan bin Abdulasis die letzte Ehre erwiesen. Zum Begräbnis am Dienstag kamen auch etliche Vertreter von Staaten, die aktuell keine guten Beziehungen zum Herrscherhaus von Saudi-Arabien unterhalten.

Im Kampf gegen das schwerste Hochwasser seit 50 Jahren drängt Thailand seine Bevölkerung, sich vor den Wassermassen in Sicherheit zu bringen. Die Regierung verhängte am Dienstag einen fünftägigen Zwangsurlaub, um den Bewohnern in Bangkok und zwanzig betroffenen Provinzen die Möglichkeit zur Flucht zu geben.

Weiter keine Lösung in der wochenlangen Kosovo-Krise: Die Serben in Nordkosovo zeigen sich im Streit mit der internationalen Schutztruppe KFOR über die Beseitigung von rund 20 Barrikaden kompromisslos.

Syrische Regierungsgegner werden in staatlichen Spitälern laut Amnesty International misshandelt und gefoltert. Die Regierung habe aus den Kliniken "Instrumente der Unterdrückung" gemacht, um die "Opposition zu vernichten", erklärte die Organisation am Montagabend.

Begleitet vom Streit über eine mögliche Aufnahme der Palästinenser hat am Dienstag in Paris die Generalversammlung der UNESCO begonnen. Die 193 Mitgliedsländer der UNO-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur beraten alle zwei Jahre über das Programm, das Budget sowie die Wahl neuer Mitglieder.

In der östlichen Karibik hat sich Tropensturm "Rina" zu einem Hurrikan verstärkt. Wie das US-Hurrikanzentrum in Miami am Montag (Ortszeit) mitteilte, steuert "Rina" auf die Urlaubsgebiete von Cancún und Cozumel an der mexikanischen Küste zu.

Die slowakische Regierungschefin Iveta Radicova will sich aus der Politik zurückziehen. Die 54-Jährige war zuvor im Streit um den Euro-Rettungsschirm an einem Vertrauensvotum im Parlament gescheitert.

Ein seit rund zwei Monaten andauernder erbitterter Streit zwischen der bolivianischen Regierung und Ureinwohnern des Landes über ein Strassenbauprojekt im Amazonasgebiet ist am späten Montag (Ortszeit) offiziell beendet worden.

Das britische Parlament hat einen Antrag für ein landesweites Referendum über einen Austritt aus der EU wie erwartet abgelehnt. Mit 483 zu 111 Stimmen fiel das Ergebnis am Montagabend zwar deutlich aus. Doch für Premier David Cameron kam es einer Niederlage gleich.

Nach vier Wochen, in denen die Anklage ihre Belastungszeugen präsentieren konnte, hat am Montag im Prozess gegen den Leibarzt von Michael Jackson die Verteidigung damit begonnen, ihre Entlastungszeugen aufzurufen.

Die ukrainischen Behörden haben ein weiteres Strafverfahren gegen die inhaftierte Oppositionsführerin Julia Timoschenko eröffnet. Das teilte die Generalstaatsanwaltschaft am Montag mit.

Die USA haben ihren Botschafter in Syrien aus Sicherheitsgründen abgezogen. Syrien reagierte und rief seinen diplomatischen Vertreter in Washington ebenfalls nach Hause.

Einen Tag nach dem schweren Erdbeben im Osten der Türkei suchen die Rettungskräfte weiter nach Überlebenden. Durch den Erdstoss der Stärke 7,2 in der Provinz Van wurden nach amtlichen Angaben mindestens 279 Menschen getötet. Der stellvertretende Ministerpräsident Bülent Arinc sprach von über 1300 Verletzten.

Bis zum morgigen Gipfel will die EU Lösungen für die Sanierung der maroden Finanzen Italiens sehen. Nach langer Uneinigkeit hat sich die Regierung nun auf Vorschläge für die Wirtschaftsreform verständigt.

Der französische Regierungschef François Fillon warnt vor einem Scheitern des morgigen Euro-Krisengipfels. In Griechenland macht Finanzminister Venizelos dem Parlament wichtige Zugeständnisse.

Der getötete libyschen Ex-Machthaber verbrachte seine letzten Tage zwischen Wutanfällen und Depressionen. Laut Mansur Dao, einem engen Vertrauten Ghadhafis, las er viel, machte sich Notizen und kochte Tee.

Der EU-Kommission sind die Schweizer Steuerabkommen mit Deutschland und Grossbritannien ein Dorn im Auge. Zurzeit werden die Verträge genau untersucht – schon jetzt werden vor allem zwei Punkte kritisiert.

In Tunesien zeichnet sich bei der Wahl zur verfassunggebenden Versammlung ein Sieg der Islamistenpartei Ennahda ab. Dabei steigt die Sorge um die demokratische Entwicklung des Landes. Ein Experte gibt Entwarnung.

Das verstärkte Engagement gegen Steuerflüchtlinge zahlt sich aus. Laut der OECD hat es 20 Ländern fast 14 Milliarden Euro zusätzlich in die Kassen gespült. Drei Staaten haben am meisten abgesahnt.

Die Gewalt in Syrien macht auch vor den Verwundeten nicht halt. Laut Amnesty International müssen verwundete Regimegegner mit dem Schlimmsten rechnen. Auch Ärzte sind in Gefahr.

In Mexiko setzen die USA im Kampf gegen das organisierte Verbrechen nicht nur Drohnen ein. Laut einem Bericht hilft auch ein Netzwerk aus Informanten und Kartellmitgliedern: Ermittlungen in einer heiklen Grauzone.

Laut dem Fernsehsender wurde der einstige Machthaber Libyens in den frühen Morgenstunden zusammen mit seinem Sohn beigesetzt. Die Beerdigung soll in der Wüste stattgefunden haben.

Ghadhafis Sohn will Libyen mithilfe eines gefälschten Passes verlassen. Die Tuareg sollen dabei behilflich sein.

Laut einem Menschenrechtler hat der syrische Präsident sämtliche grossen Fussballstadien des Landes in Gefängnisse umgewandelt. Mittlerweile soll Assad über 30'000 Menschen festhalten.

Die Rufe nach einer Lösung für die Eurokrise werden lauter. Für die deutsche Bundeskanzlerin reiht sich Termin an Termin und der internationale Druck steigt. Wie lange hält das Angela Merkel noch durch?

Grossbritanniens Premier David Cameron hat eine schwere Niederlage einstecken müssen. Rund 80 Parteikollegen fielen ihm bei der Frage eines Referendums zur EU-Mitgliedschaft seines Landes in den Rücken.

Nach der Präsidentschaftswahl in Bulgarien werden nun Vorwürfe des Wahlbetrugs laut. Vor allem in Gegenden mit vielen Angehörigen ethnischer Minderheiten sollen zahlreiche Stimmen gekauft worden sein.

Jewgenija Timoschenko-Carr: Kämpferin für die Sache ihrer Mutter, Rockerbraut und gewiefte Geschäftsfrau.

Seine kritische Haltung dem syrischem Regime gegenüber ist in Damaskus nicht gerne gesehen. Nun haben die USA ihren Botschafter, Robert Ford, nach Hause gerufen – aus Sicherheitsgründen.

Die Nato und afghanische Sicherheitskräfte haben in Ostafghanistan hunderte Aufständische getötet oder gefangen genommen. Das Militärbündnis bekämpft dabei ein erstarktes Terrornetzwerk.

Saif al-Islam ist der wichtigste Sohn des gefallenen Diktators – und als einzige Figur des Regimes noch in Libyen auf freiem Fuss. Nun hat er sich erstmals nach dem Tod seines Vaters gemeldet.

Während des EU-Gipfels in Brüssel ist dem französischen Präsidenten der Geduldsfaden gerissen. Laut englischen Medien reagierte Sarkozy äusserst ungehalten auf eine Kritik von David Cameron.

Die USA und Nordkorea haben in der Schweiz Gespräche über das Atomprogramm Pjöngjangs begonnen.Es ist das zweite direkte Treffen zwischen den beiden Seiten innerhalb von drei Monaten.