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Montag, 24. Oktober 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach vier Wochen, in denen die Anklage ihre Belastungszeugen präsentieren konnte, hat am Montag im Prozess gegen den Leibarzt von Michael Jackson die Verteidigung damit begonnen, ihre Entlastungszeugen aufzurufen.

Die ukrainischen Behörden haben ein weiteres Strafverfahren gegen die inhaftierte Oppositionsführerin Julia Timoschenko eröffnet. Das teilte die Generalstaatsanwaltschaft am Montag mit.

Die USA haben ihren Botschafter in Syrien aus Sicherheitsgründen abgezogen. Syrien reagierte und rief seinen diplomatischen Vertreter in Washington ebenfalls nach Hause.

Einen Tag nach dem schweren Erdbeben im Osten der Türkei suchen die Rettungskräfte weiter nach Überlebenden. Durch den Erdstoss der Stärke 7,2 in der Provinz Van wurden nach amtlichen Angaben mindestens 279 Menschen getötet. Der stellvertretende Ministerpräsident Bülent Arinc sprach von über 1300 Verletzten.

Nach der ersten freien Wahl im bislang eher weltlichen Tunesien zeichnet sich ein Sieg der gemässigten Islamisten ab. Prognosen deuteten am Montag darauf hin, dass die Ennahdha-Bewegung am Sonntag die meisten Stimmen erhielt. Die Partei erklärte sich am Abend zur Wahlsiegerin.

Nach dem spektakulären Gefangenenaustausch zwischen Israel und der Hamas haben nun auch Israel und Ägypten einen Austausch vereinbart. Ägypten werde den wegen Spionageverdachts inhaftierten US-Israeli Ilan Grapel freilassen, erklärte am Montagabend Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu in Jerusalem.

Innerhalb von 24 Stunden ist die kenianische Hauptstadt Nairobi Ziel von zwei Anschlägen geworden. Dabei wurde ein Mensch getötet, über 20 Personen wurden verletzt.

Im Rechtsstreit zwischen Greenpeace und dem französischen Energiekonzern EDF um eine Spitzelaffäre hat die Pariser Staatsanwaltschaft von dem Unternehmen 1,5 Millionen Euro Schadenersatz für die Umweltschutzorganisation gefordert. Greenpeace selbst hatte 8,3 Millionen Euro verlangt.

Wegen Korruptionsverdachts hat der südafrikanische Präsident Jacob Zuma zwei Minister entlassen und seinen Polizeichef suspendiert. Damit reagierte er auf seit Monaten gegen seine Regierung erhobene Korruptionsvorwürfe.

In Bulgarien entscheidet eine Stichwahl am kommenden Sonntag über den künftigen Staatschef. Der Kandidat der bürgerlichen Regierung, Rossen Plewneliew (GERB), gewann zwar die erste Runde am Sonntag, doch er verfehlte die notwendige absolute Mehrheit.

Ein Gericht hat die Urteile gegen zwei Attentäter des serbischen Ministerpräsidenten Zoran Djindjic zu 30 Jahren Gefängnis bestätigt. Das Verfahren wurde nötig, weil die Angeklagten Sretko Kalinic und Milos Simovic 2007 in Abwesenheit verurteilt worden waren.

Im mutmasslichen Mordkomplott gegen den saudiarabischen Botschafter in den USA hat sich einer der beiden Hauptverdächtigen für nicht schuldig erklärt. Der US-Iraner Manssor Arbabsiar wies die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft am Montag bei einer Gerichtsanhörung in New York zurück.

Nach dem Einsatz eines Insektenvertilgungsmittels in einer kambodschanischen Kleiderfabrik sind am Montag zahlreiche Textilarbeiter ohnmächtig zusammengebrochen. Fast tausend Angestellte der Fabrik in der südlichen Provinz Kampong Speu klagten über Schwäche, Übelkeit und Schwindel.

In Bangkok steigt das Hochwasser unaufhaltsam: Zahlreiche Dämme in der thailändischen Hauptstadt können den Wassermassen kaum noch standhalten. Damit kommt die Flut immer näher an das Geschäftsviertel heran.

Eine Neuregelung zu Gunsten von Mädchen in der britischen Thronfolge wird wahrscheinlicher: Dem Vorschlag des britischen Premierministers David Cameron hat sich mit Australien ein weiteres grosses Commonwealth-Land angeschlossen.

Der libysche nationale Übergangsrat hat nun doch eine Untersuchung der Todesumstände von Muammar al-Gaddafi angeordnet. Der langjährige libysche Machthaber war am Donnerstag bei der Eroberung seiner Heimatstadt Sirte ums Leben gekommen.

Der tragische Fall der zweijährigen Yue Yue, der nach einem schweren Unfall niemand helfen wollte, hat ein erstes juristisches Nachspiel: Wie die staatliche Zeitung "Procuratorial Daily" am Montag berichtete, muss sich der Fahrer eines Kleinlasters wegen des Todes der Kleinen nun verantworten.

Mit einem Erdrutschsieg hat Amtsinhaberin Christina Fernández de Kirchner die Präsidentenwahl in Argentinien für sich entschieden. Die links-peronistische Staatschefin erhielt nach offiziellen Angaben fast 54 Prozent der Stimmen.

Unter dem Druck der Schuldenkrise hat Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi eine Anhörung in einem Korruptionsprozess abgesagt. Ein Gericht in Mailand akzeptierte am Montag Berlusconis Entschuldigung, sich mit den Forderungen der Euro-Partner beschäftigen zu müssen.

Im Streit um Grenzbarrikaden im Kosovo bleiben die Fronten verhärtet. Eine Vermittlung des serbischen Staatspräsidenten Boris Tadic scheiterte. Es sei "kein wirklicher Fortschritt erzielt" worden.

Der Führer der islamischen Ennahdha-Bewegung, Rachid Ghannouchi, ist der grosse Gewinner der Wahlen in Tunesien. Liberale Tunesier halten ihn allerdings für einen Wolf im Schafspelz.

Silvio Berlusconi hat sich gegen Ratschläge aus Berlin und Paris verwahrt, mit entschlossenen Massnahmen Wirtschaftswachstum herbeizuführen. Niemand müsse sich um Italiens Wirtschaft sorgen.

Stellen Sie sich vor, Sie brechen ein, und die Polizei wartet schon: Mit Vorhersage-Modellen versuchen kalifornische Cops, solche Szenarios wahr werden zu lassen. Es gibt aber auch Kritik an der Überwachung.

Kenia rückt ins Blickfeld der Islamisten: Innerhalb von 24 Stunden ist die kenianische Hauptstadt Nairobi Ziel von zwei Attentaten geworden. Dabei wurde ein Mensch getötet, über 20 Personen wurden verletzt.

Nach dem spektakulären Gefangenenaustausch zwischen Israel und der Hamas haben nun auch Israel und Ägypten einen Austausch vereinbart.

Dutzende Abgeordnete der Regierungspartei fordern eine Volksabstimmung über den Austritt Englands aus der EU. Eine entsprechende Petition ist auf der Internet-Seite der Regierung von mehr als 100.000 Bürgern unterzeichnet worden.

Die Enthüllungsplattform Wikileaks veröffentlicht keine geheimen Dokumente mehr. Grund für die Entscheidung sind Geldprobleme. Schuld daran seien Unternehmen wie Visa, MasterCard und Western Union.

Bei Zusammenstössen zwischen Aktivisten und Sicherheitskräften sind sechs Menschen getötet worden. Derweil wurde der US-Botschafter in die USA gerufen. Syrien reagiert umgehend.

Muammar Gaddafis Leiche ist eine «Touristenattraktion» in Misrata. Um seinen Tod ranken sich zahlreiche Gerüchte, doch die Anzeichen erhärten sich, dass der Ex-Diktator gelyncht wurde.

Die ersten Wahlen nach Ben Alis Sturz waren in Tunesien ein Erfolg: 90 Prozent der registrierten Wähler stimmten ab. Die islamische Ennahdha-Bewegung liegt mit 25 bis 50 Prozent deutlich vorne.

Bei der Präsidentschaftswahl in Argentinien hat Amtsinhaberin Cristina Fernández Kirchner bereits in der ersten Runde einen klaren Sieg errungen. Die gemässigte Linkspolitikerin erhielt fast 54 Prozent der Stimmen.

In Bulgarien wird ein neuer Präsident oder eine neue Präsidentin gewählt. Keiner der Kandidaten schaffte das absolute Mehr. Die Wahlbeteiligung war gering.

Davon kann die Schweiz nur träumen: An den ersten freien Wahlen in Tunesien lag die Wahlbeteiligung bei über 90 Prozent. Der Chef der Islamistenpartei Ennahda ist vor einem Wahllokal angepöbelt worden.

Einen Tag nachdem die baskische Terrororganisation ETA die Waffen offiziell niedergelegt hat, sind im Norden Spaniens zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen, um für die Autonomie der Basken zu demonstrieren.

Tunesien wählt heute. Übergangspräsident Foued Mebazaa bekräftigt im Vorfeld, seine Macht an den Sieger des Urnengangs zu übergeben.

Nach dem Gefangenenaustausch zwischen Israel und der Hamas scheint nun auch ein Austausch zwischen Israel und Ägypten unmittelbar bevorzustehen.

Laut eines Berichtes kannte der deutsche Bundesnachrichtendienst das Versteck des libyschen Machthabers Gaddafi. Der Unterschlupf in Sirte war demnach schon seit Wochen bekannt. Der BND dementiert.

Nach dem Tod von Muammar Gaddafi steht die Übergangsregierung Libyens vor schwierigen Aufgaben: Gaddafis Familie fordert den Leichnam des Ex-Diktators, Waffen müssen eingesammelt werden und Parlamentswahlen stehen an.

Der Druck auf den jemenitischen Präsidenten Ali Abdullah Saleh nimmt zu. Der Sicherheitsrat der UNO hat den Herrscher zum sofortigen Rücktritt aufgefordert. Derweil gabs bei Kämpfen wieder Tote.

Der saudi-arabische Kronprinz Sultan bin Abdel Asis lebt nicht mehr. Der 85-Jährige ist einer nicht näher bekannten Krankheit erlegen. Sein Tod rückt die Thronfolge in dem arabischen Staat wieder in den Fokus.