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Sonntag, 23. Oktober 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Bei der Präsidentschaftswahl in Argentinien ist Amtsinhaberin Cristina Fernández Kirchner ersten Hochrechnungen zufolge deutlich im Amt bestätigt worden. Die 58-jährige Peronistin kam bei der Abstimmung am Sonntag demnach auf 54 bis 55 Prozent der Wählerstimmen.

Neun Monate nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Zine al-Abidine Ben Ali haben die Menschen in Tunesien eine Verfassunggebende Versammlung gewählt. In vielen Städten herrschte am Sonntag bei der ersten freien Abstimmung in der Geschichte des nordafrikanischen Landes riesiger Andrang vor den Wahllokalen.

In Bulgarien muss eine Stichwahl entscheiden, wer künftig Präsident des Landes wird. Der Kandidat der bürgerlichen Regierung, Rossen Plewneliew, erhielt zwar am Sonntag bei der Präsidentschaftswahl die meisten Stimmen, aber der 47 Jahre alte Regionalminister verfehlte die absolute Mehrheit.

Ein starkes Erdbeben hat am Sonntag den Osten der Türkei erschüttert. Dabei kamen zahlreiche Menschen ums Leben. Die genaue Zahl der Opfer war zunächst unklar. Türkische Experten rechneten mit bis zu 1000 Toten.

Die aus einer kleinen Gruppe von Demonstranten hervorgegangene "Occupy"-Bewegung hat am Wochenende in etlichen amerikanischen und europäischen Städten Kundgebungen mit tausenden Teilnehmern abgehalten.

Drei Tage nach dem gewaltsamen Tod des ehemaligen libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi hat das Land mit einem grossen Festakt das Ende von dessen Herrschaft gefeiert. Zehntausende versammelten sich am Sonntag im Zentrum der Stadt Bengasi.

Das bedrohlich steigende Hochwasser hat in der thailändischen Hauptstadt Bangkok Millionen Menschen in Alarmbereitschaft versetzt. Der Gouverneur rief die Einwohner entlang des mächtigen Flusses Chao Phraya am Sonntag auf, ihr Hab und Gut in Sicherheit zu bringen und Notunterkünfte anzusteuern.

Nach dem schweren Erdbeben im Osten der Türkei rechnen Experten der Istanbuler Erdbebenwarte Kandilli mit mindestens 1000 Todesopfern. MIT BILDERGALERIE

Bei der Papstmesse auf dem Petersplatz am Sonntag hat es einen Zwischenfall gegeben: Ein Mann kletterte auf die den Platz umgebende Kolonnade und verbrannte ein Buch. Dabei rief er auf Englisch: "Papst, wo ist Christus?"

US-Präsident Barack Obama hat die Entscheidung für den Abzug fast aller Truppen aus dem Irak gegen Kritik verteidigt. Die Strategie, den Irak-Krieg zu beenden, sei aufgegangen, sagte Obama am Wochenende in seiner Radio- und Internetansprache.

Die türkische Armee hat bei ihrem Militäreinsatz gegen kurdische Rebellen binnen zwei Tagen insgesamt 49 PKK-Kämpfer getötet. Der Einsatz gegen die in der Türkei verbotene Organisation werde fortgesetzt, teilte der türkische Generalstab mit.

Aus dem vor Neuseeland havarierten Frachter "Rena" ist in der Nacht zum Sonntag erneut Öl ausgeflossen. Insgesamt gelangten etwa zehn Tonnen Schweröl ins Meer, teilten die Behörden mit.

Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey sieht die künftige Rolle der Schweiz in Libyen bei der Entwaffnung der Rebellen, der Reformierung des Sicherheitsapparates und der humanitären Minenräumung. Das sagte sie im Gespräch mit drei Sonntagszeitungen.

Zehntausende Menschen sind zwei Tage nach dem Gewaltverzicht der baskischen Untergrundorganisation ETA in Bilbao auf die Strassen gegangen, um für mehr Autonomie der Region zu demonstrieren.

Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat erstmals die Gewalt in Syrien verurteilt. "Wir verurteilen die Tote und Massaker in Syrien, egal ob die Opfer den Sicherheitskräften, der Opposition oder der Bevölkerung angehören", sagte Ahmadinedschad dem US-Nachrichtensender CNN.

Ausgerechnet eine von Skeptikern des Klimawandels mitfinanzierte Studie belegt einmal mehr, dass sich die Erde erwärmt hat. Ein am Freitag veröffentlichter Bericht kommt zu dem Ergebnis, dass die Temperaturen seit den 1950er Jahren global um durchschnittlich ein Grad Celsius gestiegen sind.

Knapp 300 indische Mädchen haben am Samstag ihren alten "ungewollten" Namen abgelegt und ein neues Leben begonnen. Das zumindest ist die Hoffnung, die mit dem Tausch ihrer alten Namen gegen neue verbunden ist. Sie alle erhielten von ihren Eltern Namen wie "Nakusa" oder "Nakushi", die auf Hindi "ungewollt" bedeuten.

Ein deutscher Arzt ist in Paris wegen des Todes seiner 14-jährigen Stieftochter Kalinka vor fast 30 Jahren zu 15 Jahren Haft verurteilt worden. Ein Geschworenengericht befand den 76-Jährigen am Samstag der vorsätzlichen Körperverletzung mit Todesfolge für schuldig.

Die internationale Schutztruppe KFOR ist mit dem Versuch gescheitert, die serbischen Barrikaden im Nordkosovo zu beseitigen. KFOR-Soldaten gelang es am Samstag nicht, die vor einem Monat errichteten Sperren in den Orten Zupce, Jagnjenica und Rudare abzubauen.

Die Wiederwahl der argentinischen Staatschefin Cristina Fernandez de Kirchner bei den Präsidentschaftswahlen am Sonntag gilt als sicher. Die 58-Jährige führt die Meinungsumfragen unangefochten an.

Die Präsidentschaftswahlen in Argentinien sind laut ersten Hochrechnungen entschieden: Die amtierende Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner wird souverän wiedergewählt.

In Bulgarien wird ein neuer Präsident oder eine neue Präsidentin gewählt. Keiner der Kandidaten schaffte das absolute Mehr. Die Wahlbeteiligung war gering.

Davon kann die Schweiz nur träumen: An den ersten freien Wahlen in Tunesien dürfte die Wahlbeteiligung über 60 Prozent liegen. Der Chef der Islamistenpartei Ennahda ist vor einem Wahllokal angepöbelt worden.

Einen Tag nachdem die baskische Terrororganisation ETA die Waffen offiziell niedergelegt hat, sind im Norden Spaniens zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen, um für die Autonomie der Basken zu demonstrieren.

Tunesien wählt heute. Übergangspräsident Foued Mebazaa bekräftigt im Vorfeld, seine Macht an den Sieger des Urnengangs zu übergeben.

Nach dem Gefangenenaustausch zwischen Israel und der Hamas scheint nun auch ein Austausch zwischen Israel und Ägypten unmittelbar bevorzustehen.

Laut eines Berichtes kannte der deutsche Bundesnachrichtendienst das Versteck des libyschen Machthabers Gaddafi. Der Unterschlupf in Sirte war demnach schon seit Wochen bekannt. Der BND dementiert.

Nach dem Tod von Muammar Gaddafi steht die Übergangsregierung Libyens vor schwierigen Aufgaben: Gaddafis Familie fordert den Leichnam des Ex-Diktators, Waffen müssen eingesammelt werden und Parlamentswahlen stehen an.

Der Druck auf den jemenitischen Präsidenten Ali Abdullah Saleh nimmt zu. Der Sicherheitsrat der UNO hat den Herrscher zum sofortigen Rücktritt aufgefordert. Derweil gabs bei Kämpfen wieder Tote.

Der saudi-arabische Kronprinz Sultan bin Abdel Asis lebt nicht mehr. Der 85-Jährige ist einer nicht näher bekannten Krankheit erlegen. Sein Tod rückt die Thronfolge in dem arabischen Staat wieder in den Fokus.

Ein Schweizer belebt den flauen Präsidentschaftswahlkampf in Argentinien. Hermes Binner liegt in den Umfragen auf Platz zwei.

Die NATO hat sich darauf geeinigt, ihren Libyen-Einsatz am 31. Oktober zu beenden. Das gab NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen am späten Abend bekannt.

Vor dem EU-Gipfel am Wochenende hat die Slowakei ihre Verfassung geändert. Damit kann die an einem Vertrauensvotum gescheiterte Premierministerin Iveta Radicova vorerst weiterregieren.

Zahn um Zahn: Hillary Clintons freimütiger Jubel über Gaddafis Tod lässt erahnen, dass es mit dem «Change» in der Administration Obama nicht so weit her ist.

US- Präsident Barack Obama zieht seine Truppen bis zum Jahresende definitiv aus dem Irak ab. Der Irak wollte ursprünglich noch bis zu 5000 Soldaten dabehalten. Doch die Entscheidung wird von beiden Seiten getragen.

Die UNO schlägt Alarm: In Nordkorea leidet jeder vierte Bewohner an Hunger. Vor allem Kinder sind gefährlich unterernährt.

Ausser dass Gaddafi dabei starb, gibt es über die Ereignisse vom Donnerstag wenig gesicherte Erkenntnisse. Die Umstände seines Todes, die Rolle der Nato und der Verbleib seiner Söhne und vieles mehr ist nach wie vor unklar.

Lastwagen voller libyscher Waffen seien laut eines Geheimdienstberichtes nach Darfur, in den Tschad, nach Mali und in den Niger geschmuggelt worden. Die Weltgemeinschaft ist besorgt.

Die Regimegegner in Jemen und Syrien hoffen nach dem Tod von Muammar Gaddafi auf neuen Schwung und den Sturz ihrer Diktatoren. Experten warnen vor zu hohen Erwartungen.

Der frühere libysche Machthaber Muammar Gaddafi ist am Donnerstag bei Kämpfen in seiner Geburtsstadt Sirte ums Leben gekommen. Wie geht es jetzt weiter? Fragen und Antworten.