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Samstag, 15. Oktober 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach den Präsidentschaftswahlen in Liberia hat die Opposition den Behörden massive Wahlfälschungen zugunsten der Amtsinhaberin Ellen Johnson-Sirleaf vorgeworfen.

In aller Welt haben am Samstag zahlreiche Menschen gegen die Auswüchse des Finanzmarktes demonstriert. Die Beteiligung an der Aktion in 1000 Städten war sehr unterschiedlich.

In den USA ist erstmals ein katholischer Bischof im Zusammenhang mit einem Missbrauchsskandal angeklagt worden. Gegen den Bischof von Kansas City, Robert Finn, wurde nach Justizangaben formell Anklage erhoben, weil er monatelang einen verdächtigen Priester gedeckt haben soll.

Die Bergungsarbeiten auf dem havarierten Containerschiff "Rena" vor Neuseeland sind am Samstag abermals verschoben worden. Taucher konnten den riskanten Einsatz in der Nacht nicht durchführen, weil der Frachter zu instabil sei.

Die Sicherheitskräfte des bedrängten jemenitischen Langzeit-Präsidenten Ali Abdullah Saleh haben am Samstag erneut auf unbewaffnete Demonstranten geschossen. Mindestens zehn Menschen sollen getötet und Dutzende verletzt worden sein.

Das befürchtete Hochwasserchaos in Bangkok ist bisher ausgeblieben. Rund um das Stadtzentrum der thailändischen Hauptstadt hielten die Schutzwälle aus Sandsäcken den schweren Überschwemmungen am Samstag stand. Das meiste Wasser bekamen die nördlichen Aussenbezirke der Zwölf-Millionen-Einwohner-Stadt ab.

Die Gründerin der kubanischen Dissidentengruppe "Frauen in Weiss", Laura Pollán, ist tot. Sie sei am Freitag im Alter von 63 Jahren gestorben, erklärte der Chef der kubanischen Kommission für Menschenrechte und Nationale Versöhnung, Elizardo Sanchez.

Die Ausstrahlung des preisgekrönten Films "Persepolis", in dem Gott als alter, bärtiger Mann dargestellt wird, hat am Freitag heftige Proteste in der tunesischen Hauptstadt Tunis ausgelöst.

Bei den Präsidentschaftswahlen in Liberia liegt die diesjährige Friedensnobelpreisträgerin und Amtsinhaberin Ellen Johnson-Sirleaf vorne. Das teilte die liberianische Wahlkommission nach Auszählung von etwa einem Drittel der Stimmen am Freitagabend mit.

Weil er Privates zu sehr mit seinen öffentlichen Aufgaben verbunden hatte, ist der britische Verteidigungsminister Liam Fox am Freitag zurückgetreten. Zu seinem Nachfolger wurde noch am Abend der bisherige Verkehrsminister Philip Hammond ernannt.

Zum ersten Mal seit 14 Jahren plant Israel nach Angaben von Friedensaktivisten den Bau eines neuen Stadtviertels im besetzten Ost-Jerusalem.

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat von der japanischen Regierung mehr Effizienz bei der Entgiftung des Gebiets um das beschädigte Atomkraftwerk Fukushima verlangt. Die bewohnten Gebiete sollen zuerst gesäubert werden.

Erstmals seit der Eroberung der libyschen Hauptstadt Tripolis durch Revolutionstruppen im August sind dort wieder Kämpfe ausgebrochen. Einheiten des Übergangsrats eröffneten am Freitag im Stadtteil Abu Salim das Feuer auf mutmassliche, dem gestürzten Machthaber Muammar al-Gaddafi ergebene Heckenschützen.

Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat eine weitere Vertrauensabstimmung im Parlament für sich entschieden. Die Abgeordnetenkammer sprach dem politisch angeschlagenen "Cavaliere" am Freitag zum zweiten Mal binnen Monatsfrist das Vertrauen aus.

Ein Staatssekretär und Berater des britischen Premierministers David Cameron hat offizielle Papiere in einem Abfalleimer im Park entsorgt und dafür nun Ärger bekommen.

Im Kampf gegen eine Ölpest in Neuseeland läuft den Bergungsteams die Zeit davon: Die Risse am Rumpf des havarierten Frachters werden immer grösser. Das 236 Meter lange Schiff droht zu bersten.

Nach der abgesagten Räumung und Reinigung des von Demonstranten besetzten Parks an der New Yorker Wall Street sind mehrere feiernde Aktivisten festgenommen worden. Gemäss dem Sender NBC nahm die Polizei am Freitag vier Demonstranten nach Zusammenstössen in Gewahrsam.

Widersprüchliche Angaben zur Hochwasserlage haben die Einwohner der thailändischen Hauptstadt Bangkok zutiefst verunsichert. Regierungschef Yingluck Shinawatra sah sich deshalb gezwungen, die Menschen am Freitag zur Ruhe aufzurufen.

Der slowakische Präsident Ivan Gasparovic hat am Freitag die Entlassung der Regierung von Ministerpräsidentin Iveta Radicova angekündigt.

Die autoritäre Führung in Weissrussland hat ungeachtet internationaler Sanktionen den Druck auf die Opposition weiter erhöht.

Syrische Sicherheitskräfte haben nach Angaben der Opposition in der Hauptstadt Damaskus am Samstag auf eine Trauerprozession geschossen und dabei mindestens einen Menschen getötet. Fünf weitere Personen seien verletzt worden, berichteten das in London ansässige Observatorium für Menschenrechte und die Örtlichen Koordinationskomitees.

Eine Teil seiner hart erkämpften Gesundheitsreform wird Amerikas Präsident Obama nicht verwirklichen. Weil es die Versicherungsnehmer zu viel gekostet hätte, verzichtet die Regierung auf eine Versicherung zur Langzeitpflege.

Bis zuletzt ist die Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas zum Austausch von Gefangenen von Unsicherheit begleitet. Während sich die palästinensische Seite noch um den sicheren Ablauf der Übergabe Gilad Shalits sorgt, hat der israelische Präsident mit der Unterzeichnung der 1027 Begnadigungen begonnen.

Der Aktionstag gegen die Entartung des Kapitalismus hat weltweit Anklang gefunden. Vom Ostasien und Ozeanien ausgehend schwappte die Welle besonders heftig nach Europa. Insgesamt soll es Teilnehmer in 82 Ländern gegeben haben. Nur in Italien wurde es brenzlig.

Die vereinbarte Freilassung des seit fünf Jahren verschleppten israelischen Soldaten Gilad Shalit, kommt wieder ins Stocken. Die Hamas traut offenbar Israel nicht und befürchtet eine militärische Finte. Nun versucht Ägypten zu vermitteln.

Die Anti-Wall-Street-Bewegung greift nun weltweit um sich. In zahlreichen Städten sind am Samstag Proteste gegen das Finanzsystem im Gange. In Zürich hat die Besetzung des symbolträchtigen Paradeplatz begonnen. Bisher blieb alles friedlich

Italiens Ministerpräsident Berlusconi hat am Freitag im Abgeordnetenhaus auch die 51. Vertrauensabstimmung der laufenden Legislaturperiode gewonnen. Der Sieg konnte aber nicht über die Lähmung der Regierungskoalition hinwegtäuschen.

Viele Bräuche und Traditionen ultraorthodoxer Juden scheinen heute veraltet. Doch sie sowie das Studium heiliger Schriften sind die Gründe, warum das jüdische Volk jahrtausendelang auch ohne eigenes Territorium überleben konnte.

Die Ölkatastrophe vor der Ostküste Neuseelands ist so unberechenbar wie das Wetter. Ist das Wetter gnädig, kommen auch die Arbeiten voran. Doch die Wut der Bevölkerung ist gross.

Erstmals seit der Eroberung der libyschen Hauptstadt Tripolis durch Revolutionstruppen im August sind dort wieder Schiessereien ausgebrochen. Die Uno fordert Aufschluss über Gefangene. Bangladesh will wieder Gastarbeiter nach Libyen schicken.

Der britische Verteidigungsminister Liam Fox ist zurückgetreten. Das teilte sein Ministerium am Freitag in London mit. Er habe fälschlicherweise die Vermischung persönlicher Interessen und seiner Regierungsaktivitäten zugelassen, schrieb Fox in seinem Rücktrittsgesuch an den britischen Premierminister David Cameron.

Im weltweit grössten Flüchtlingslager in Kenya haben die Vereinten Nationen alle nicht dringend notwendigen Arbeiten vorläufig eingestellt. Grund ist die Entführung von zwei spanischen Mitarbeiterinnen der Organisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) nahe der Grenze zu Somalia.

Nach der abgesagten Räumung und Reinigung des von Demonstranten besetzten Parks an der New Yorker Wall Street sind mehrere feiernde Aktivisten festgenommen worden. Gemäss dem Sender NBC nahm die Polizei am Freitag vier Demonstranten nach Zusammenstössen in Gewahrsam.

Der inzwischen fast fünf Jahre zurückliegende Mord an dem früheren KGB-Mitarbeiter Alexander Litwinenko in London wird noch einmal untersucht. Das teilte die britische Polizei am Freitag mit. Der Fall könnte erneut Folgen für die britisch-russischen Beziehungen haben.

Der Schweizer Werbefachmann Alexander Segert ist am Freitag vom Straflandesgericht Graz vom Vorwurf der Verhetzung freigesprochen worden. Die Anklage stand im Zusammenhang mit dem Internet-Spiel «Moschee baba».

Proteste gegen die Sparmassnahmen der griechischen Regierung haben erneut den Nahverkehr in Athen lahmgelegt. Am zweiten Tag des 48-stündigen Streiks blieben Busse, Bahnen und Taxis in den Depots. Auch Zollbeamte und Anwälte legten ihre Arbeit nieder und wollen mindestens bis Mitte kommender Woche im Ausstand bleiben.

In Burma scheint man gewillt, den Weg zu einer offeneren Gesellschaft weiter zu gehen. Nach der grossen Amnestie vom Dienstag soll nun auch ein Gesetz unterzeichnet worden sein, welches das seit 50 Jahren geltende Verbot von Gewerkschaften aufhebt.

Die angebliche Festnahme des Ghadhafi-Sohns Mutassim Bilal wirft die Frage auf, wo sich die anderen Mitglieder der ehemaligen Herrscherfamilie befinden. Die Flucht ins benachbarte Ausland ist bisher nur einem Teil des Clans gelungen.

Der Zuccotti-Park, wo die Protestbewegung in Manhattan campiert, soll gereinigt und deswegen vorübergehend geräumt werden. Dies sei jedoch nur ein Vorwand, um die Occupy-Wall-Street-Aktivisten zu vertreiben, vermuten diese. Sie kündigten Widerstand an.

Die Slowakei hat als letztes der 17 Euro-Länder den erweiterten Euro-Rettungsschirms EFSF gebilligt. In einer zweiten Abstimmung sprach sich das Parlament in Bratislava am Donnerstag für die Ausweitung aus.