Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Dienstag, 11. Oktober 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

In Berlin haben Bahnarbeiter auch am Dienstag mehrere Brandsätze an Gleisen gefunden. Bahn und Bundespolizei verstärkten die Kontrollen in ganz Deutschland.

Knapp zwei Jahre nach dem gescheiterten Anschlag auf ein US-Passagierflugzeug hat der Prozess gegen den mutmasslichen Attentäter begonnen. Der auch als "Unterhosenbomber" bekannte Nigerianer Umar Farouk Abdulmutallab muss sich seit Dienstag wegen Mordversuchs in 289 Fällen verantworten.

Die US-Behörden haben nach eigenen Angaben ein aus der iranischen Regierung heraus geplantes Attentat auf den saudi-arabischen Botschafter in den USA verhindert. Die Täter hatten laut den Ermittlern einen Sprengsatz zünden wollen.

Der von der Hamas entführte israelische Soldat Gilad Schalit soll nach fünf Jahren Gefangenschaft frei kommen. Die israelische Regierung und die Hamas gaben am Dienstagabend die Einigung auf einen Gefangenenaustausch bekannt.

Alarmstufe Rot: Die Behörden auf der Kanaren-Insel El Hierro haben als Warnung vor einem möglichen Vulkanausbruch die höchste Alarmstufe für die Ortschaft La Restinga ausgerufen. Dort gilt seit Dienstag die Warnstufe "Rot".

In Frankreich formiert sich Widerstand gegen das mehrere Milliarden Euro umfassende Programm zur Senkung des Staatsdefizits. In zahlreichen Städten folgten am Dienstag Tausende Franzosen einem Aufruf der Gewerkschaften und beteiligten sich an Demonstrationen und Protestaktionen.

Die Lage in der syrischen Stadt Homs ist am Dienstag weiter eskaliert. Oppositionelle berichteten, die Armee habe Stellungen der Regimegegner in der Stadt mit Granaten beschossen. Mindestens zwei Personen seien in der Nacht getötet worden.

Nach dem Schiffsunglück vor der Küste Neuseelands kämpft das Land gegen die "schlimmste maritime Katastrophe" seiner Geschichte. Dies erklärte am Dienstag Umweltminister Nick Smith. Starke Wellen und Unwetter beschädigten den havarierten Frachter "Rena" vor Neuseeland weiter.

Nach den blutigen Strassenkämpfen zwischen koptischen Christen und dem Militär wird in Ägypten nach den Schuldigen gesucht. Finanzminister Hazem al-Beblawi erklärte am Dienstag aus Enttäuschung über den Umgang der Übergangsregierung mit den Protesten seinen Rücktritt.

China und Russland haben anlässlich des Peking-Besuchs vom russischen Präsidenten Putin Wirtschaftsprojekte für rund sieben Milliarden Dollar vereinbart. Beide Länder wollen die wirtschaftliche und strategische Partnerschaft ausbauen.

Trotz massiver internationaler Proteste hat ein ukrainisches Gericht die frühere Ministerpräsidentin Julia Timoschenko wegen Amtsmissbrauchs zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Die Europäische Union drohte der Ukraine umgehend mit Konsequenzen.

Der italienische Frachter "Montecristo", der am Montag von somalischen Piraten 620 Meilen östlich von der Küste Somalias gekapert worden war, ist von britischen Truppen befreit worden. Elf Piraten wurden festgenommen.

Ein halbes Jahr nach dem Abtreten der Militärjunta in Burma will die neue Regierung mehr als 6300 Gefangene entlassen, darunter möglicherweise auch politische Häftlinge. Präsident Thein Sein begründete die weitreichende Amnestie am Dienstag mit "humanitären" Erwägungen.

Die australische Ministerpräsidentin Julia Gillard muss sich nach einem neuen Heim umsehen. Der Grund: "The Lodge", das australische Gegenstück zum Weissen Haus der USA, ist nicht mehr bewohnbar.

Die Staatliche Wahlkommission in Polen hat am Dienstag den Wahlsieg der liberalkonservativen Bürgerplattform (PO) von Ministerpräsident Donald Tusk bestätigt: Die PO ist mit 39,2 Prozent der Stimmen stärkste Partei.

Nach dem Vorbild der "Occupy Wall Street"-Proteste in New York sind am Montag Tausende Menschen in Chicago gegen die Wirtschaftspolitik der US-Regierung und die Macht der Banken auf die Strasse gegangen. Bis zu 3000 Demonstranten kamen laut Polizei zusammen.

In Thailand versuchen Helfer fieberhaft mit dem Bau von Schutzwällen, die Hauptstadt Bangkok vor Überflutungen zu schützen. In der Provinz Pathum Thani nördlich von Bangkok durchbrachen die Wassermassen in der Nacht zu Dienstag einen Uferdamm.

Der wegen Völkermord angeklagte serbische Ex-Militärchef Ratko Mladic wird in einem Spital in Den Haag wegen einer Lungenentzündung behandelt. Der UNO-Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien bestätigte am Dienstag entsprechende Angaben eines Belgrader Rechtsanwalts von Mladic.

Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat sich besorgt über einen sprunghaften Anstieg der Cholera-Erkrankungen in Port-au-Prince, der Hauptstadt von Haiti, geäussert. Die Zahl der wöchentlichen Cholera-Fälle sei von etwa 250 vor mehr als einem Monat auf bis zu 850 angestiegen.

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas wird in den nächsten Tagen nach Paris kommen, um bei Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy um Unterstützung für die Anerkennung Palästinas bei den Vereinten Nationen zu werben.

Stolz verkündete heute Benjamin Netanyahu die Freilassung des Soldaten Gilad Schalit, der im Jahr 2006 durch die Hamas verschleppt wurde. Der Preis, den die Israelis für den Gefangenentausch bezahlen, ist hoch.

Zwei iranische Staatsbürger planten einen Bombenanschlag auf den saudiarabischen Botschafter. Brisant: Die USA vermuten den Iran hinter dem Komplott.

Die Verurteilung von Julia Timoschenko ist das Ende eines langen Justizkriegs. In einem von Intrigen geprägten Umfeld gelang der aus armen Verhältnissen stammenden Ukrainerin eine Bilderbuchkarriere.

Die Erweiterung des Euro-Rettungsschirms ist heute in der Slowakei gescheitert. Was dies nun zu bedeuten hat.

Der deutsche Datenreport 2011 räumt mit dem Klischee der faulen Griechen auf. Diese arbeiten in Europa pro Woche nämlich am meisten. Die Studie zeigt auch, wie es um den Wohlstand in Europa steht.

Bei den Vorwahlen der französischen Sozialisten sorgte Arnaud Montebourg als Dritter für eine Überraschung. Der 48-Jährige ist einer der härtesten Kritiker des «Steuerparadieses Schweiz».

David Cameron macht sich für Homosexuelle in Afrika stark. Der britische Premierminister droht jenen Ländern die Hilfsgelder kürzen, die unzureichende Gesetze für Schwule und Lesben haben.

Stürzt ein Nein der Slowakei die Eurozone noch tiefer ins Chaos? In der alles entscheidenden Sitzung in der Slowakei ist der Widerstand gegen den Euro-Rettungsschirm gross. Zurzeit ist die Sitzung unterbrochen.

Die ukrainische Ex-Regierungschefin ist wegen Amtsmissbrauchs verurteilt worden. Julija Timoschenko muss sieben Jahre ins Gefängnis. Die EU reagiert entrüstet – und droht.

Nach dem Vorbild der «Occupy Wall Street»-Proteste in New York sind Tausende Menschen in Chicago gegen die Wirtschaftspolitik der US-Regierung und die Macht der Banken auf die Strasse gegangen.

Die Bewohner zweier griechischer Dörfer mussten riesigen Braunkohlekraftwerken weichen: Bilder einer qualmenden Einöde.

Der serbische Ex-Militärchef wird wegen einer Lungenentzündung in einem Spital behandelt. Die UNO bestätigte eine Mitteilung seines Anwaltes. Gerüchte, wonach Mladic kollabiert war, wurden dementiert.

Heute sind alle Augen auf das Fünf-Millionen-Einwohner-Land Slowakei gerichtet. Die Regierung will die wichtige Parlamentsabstimmung über den Euro-Rettungsschirm mit einem Vertrauensvotum verbinden.

In die Trauer mischt sich Wut. Die ägyptischen Kopten machen die herrschenden Militärs für die religiös motivierte Gewalt verantwortlich. Die Militärführung kündigt eine harte Gangart an.

Der britische Premierminister will die Gangart in der Einwanderungspolitik verschärfen. Im Kampf gegen illegale Immigranten will er das Volk einspannen und präsentiert streitbare Vorschläge.

Malta hat als zweitletztes Land der Euro-Zone dem Rettungsschirm zugestimmt. Nun hängt alles von der Regierung in der Slowakei ab. Die zeigt sich jedoch äusserst unentschlossen.

In Burma sollen mehr als 6300 Gefangene auf freien Fuss kommen. Noch ist unklar, ob auch politische Gefangene von der Amnestie profitieren werden.

Die paramilitärischen Los Zetas vereinen soldatische Disziplin mit gnadenloser Brutalität. Jetzt droht eine weitere Eskalation der Gewalt durch Gruppen, die das mexikanische Drogenkartell bekämpfen.

Otonde Odera war der Leibkoch von Idi Amin. Der 74-jährige Kenianer erzählt im «Spiegel» vom Leben am Hof des «Schlächters von Afrika». Und er äussert sich zum Gerücht, dass Amin ein Kannibale gewesen sei.

Die Aktivisten von «Occupy Wall Street» sind nicht nur auf den Strassen präsent. Sie orchestrieren den Aufruhr vor allem im Netz. Dreh- und Angelpunkt des Widerstands ist ein spezieller Blog.