Search
Media
Travel
Didactica
Money
Venture
eMarket
Chats
Mail
News
Schlagzeilen |
Montag, 10. Oktober 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Bei mehreren Anschlägen auf irakische Sicherheitskräfte sind am Montag in Bagdad mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Als erste sei am Abend eine am Strassenrand versteckte Bombe in einem schiitischen Stadtteil explodiert, sagte ein Polizeisprecher.

Kalifornien verbietet als fünfter US-Bundesstaat das Tragen von Handfeuerwaffen in der Öffentlichkeit. Gouverneur Jerry Brown teilte am Montag in Sacramento mit, er werde das Verbot trotz erbitterten Widerstands der Waffenlobby unterzeichnen.

Keine Abzocke mehr im Internet, kein böses Erwachen beim Blick auf die Telefonrechnung: Konsumenten in Europa bekommen mehr Rechte. Der EU-Ministerrat hat bei seinem Treffen am Montag in Luxemburg ein entsprechendes Gesetzespaket abgesegnet.

Bewaffnete Piraten haben ein italienisches Schiff mit 23 Mann an Bord vor der Küste Somalias angegriffen und möglicherweise gekapert. Sicherheitskreise in Rom bestätigten am Montag den Angriff auf das mit Eisenschrott beladene Schiff "Montecristo".

Bei Strassenkämpfen zwischen Christen, Soldaten und muslimischen Schlägertrupps sind in Kairo mindestens 26 Menschen getötet worden. Es waren die blutigsten Ausschreitungen seit den Massenprotesten, die im Februar zum Sturz von Präsident Husni Mubarak geführt hatten.

Die UNO wirft den afghanischen Sicherheitsbehörden systematische Folter und Misshandlungen von Gefangenen vor. In zahlreichen Gefängnissen des Geheimdienstes NDS und der Polizei würden Insassen mit Methoden verhört, die nach internationalem Recht als Folter gelten.

François Hollande oder Martine Aubry: Das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der französischen Sozialisten wird am kommenden Sonntag in einer Stichwahl entschieden.

Die EU-Umweltminister haben am Montag in Luxemburg die Stossrichtung für die nächste UNO-Klimakonferenz von Ende November in Südafrika vorgegeben. Sie sind offen für eine Verlängerung der 2012 ablaufenden Verpflichtungen aus dem Kyoto-Abkommen.

Bei einer Razzia im westafrikanischen Inselstaat Kap Verde hat die Polizei 1,5 Tonnen Kokain beschlagnahmt. Die Drogen haben einen Wert von rund 100 Millionen Dollar. Die international agierende Bande plante, die Drogen von Südamerika aus nach Europa zu verschiffen.

Viele Jahre suchen die Fahnder in Deutschland vergeblich nach dem "Maskenmann". Im April dann der Durchbruch: Der mutmassliche Kindermörder ist gefasst. Seit Montag steht er vor Gericht. Die Anklage wirft dem 40-Jährigen drei Morde an Jungen vor.

Durch die schlimmsten Überschwemmungen seit Jahrzehnten sind in Südostasien etwa 500 Menschen getötet worden. In Thailand bezifferten die Behörden die Zahl der Todesopfer am Montag mit 269. Mehr als 200 Menschen wurden in Kambodscha getötet, aus Vietnam wurden 24 Todesopfer gemeldet.

Neue Auseinandersetzungen zwischen Regierungstruppen und desertierten Soldaten in Syrien haben nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten mindestens 17 Militärangehörige und 14 Zivilpersonen das Leben gekostet.

Nach der Havarie des Frachters "Rena" vor Neuseeland verschmutzen erste Ölklumpen die Strände der malerischen Bucht Plenty. Ursprünglich hatten die Behörden erst für Mittwoch damit gerechnet. Tierretter bargen bereits mehrere verölte Seevögel, darunter auch Pinguine.

Mit einer Militärparade hat Taiwan am Montag den 100. Jahrestag der chinesischen Revolution und der Gründung der Republik China gefeiert. Einen Tag nach dem Appell von Chinas Staats- und Parteichef Hu Jintao zur Wiedervereinigung forderte Taiwans Präsident Ma Ying-jeou die Kommunisten auf, die Volksrepublik China zu demokratisieren.

Im Berliner Hauptbahnhof ist am Montag in letzter Minute ein Brandanschlag verhindert worden. Ein Bahnmitarbeiter entdeckte gegen Mittag bei einer Tunneleinfahrt mehrere Brandsätze an Gleisen.

Ein dreieinhalbjähriger Junge aus Schleswig-Holstein ist in einem Wäschetrockner zu Tode gekommen. Der Vater entdeckte den Kleinen am Freitagabend leblos in dem Trockner, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mitteilten.

Wegen Differenzen mit der Regierung in Phnom Penh hat der deutsche Untersuchungsrichter am Sondertribunal für Kambodscha, Siegfried Blunk, seinen Rücktritt erklärt. Er habe UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon ein entsprechendes Gesuch übermittelt, erklärte Blunk am Montag.

Fast genau sieben Monate nach der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe ist der Nordosten Japans am Montag erneut von Erdstössen erschüttert worden. Wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete, hatte das Beben eine Stärke von 5,6.

Auf der portugiesischen Atlantikinsel Madeira ist der umstrittene Regionalpräsident Alberto João Jardim wiedergewählt worden. Trotz Vorwürfen wegen der hohen Überschuldung der Inselgruppe erhielt seine konservative Sozialdemokratische Partei (PSD) bei der Parlamentswahl am Sonntag laut offiziellem Endergebnis 48,56 Prozent der Stimmen.

Doch keine Überraschung bei der Parlamentswahl in Polen: Ministerpräsident Donald Tusk ist als erster Regierungschef seit 1989 für eine zweite Amtszeit bestätigt worden. Seine liberalkonservative Bürgerplattform (PO) gewann nach einer ersten Prognose vom Sonntagabend 39,6 Prozent der Stimmen.

Eines der einflussreichsten Onlineportale der Welt nimmt die Grande Nation ins Visier. Beim Namen kommt allerdings nur gerade ein Artikel hinzu: «Le Huffington Post»

Die UNO wirft afghanischen Sicherheitsbehörden Folter und Misshandlungen von Gefangenen vor. Die Verantwortlichen sind bislang nicht zur Rechenschaft gezogen worden.

Der Waffenhändler Viktor Bout war 2008 beim Versuch verhaftet worden, kolumbianischen FARC-Rebellen Raketen zum Abschuss von US-Flugzeugen zu verkaufen. Jetzt droht ihm lebenslange Haft.

François Hollande hat eine unglaubliche Wandlung hinter sich. Vom «Monsieur Royal» hat er sich in den Albtraum von Nicolas Sarkozy transformiert. Nur jemand kann ihn noch stoppen.

Die Gewalt gegen die Kopten hat in Ägypten einen neuen Höhepunkt erreicht. Der Student Mina Khouzam vermutet im Interview ein durchsichtiges Manöver der Armee.

Am Montag kam es zu weiteren Protesten in der ägyptischen Hauptstadt. Dutzende Menschen wurden wegen «Anstiftung zu Chaos» festgenommen. Am Sonntag wurden 24 Menschen bei Strassenkämpfen getötet.

Doch keine Überraschung bei der Parlamentswahl in Polen: Ministerpräsident Donald Tusk ist als erster Regierungschef seit 1989 für eine zweite Amtszeit bestätigt worden.

Ein Jahr nach seiner Absetzung als Nato-Kommandeur in Afghanistan spart Stanley McChrystal nicht mit Kritik. Die USA wüssten zu wenig über die lokale Kultur, um den Krieg zu gewinnen.

Sieben Monate nach der Tsunamikatastrophe hat eine Erdbeben der Stärke 5,6 den Norden Japans erschüttert. Über entstandene Schäden ist noch nichts bekannt.

Bei der ersten Runde der Vorwahlen um die Präsidentschaftskandidaten der französischen Sozialisten liegt der frühere Parteichef François Hollande laut Teilergebnissen in Führung.

Chinas Kommunisten werden sich am Parteikongress 2012 selbst feiern. Doch es gibt Grund zur Sorge: Die soziale Ungleichheit wächst rasant.

Nach neuesten Informationen hat die US-Regierung die Tötung des Al-Kaida-Führers Awlaki erlaubt. In den USA entfachte sein Tod eine Debatte darüber, ob die gezielte Tötung von US-Bürgern im Ausland rechtens sein kann.

In Afghanistan gibt es fast alles zu kaufen, was den internationalen Truppen gestohlen wird. Die Nato kämpft seit Jahren gegen diesen Schwarzmarkt. Vergeblich.

Nach der Ermordung des kurdischen Oppositionsführer Maschaal Tammo ist es in Genf und Berlin zu Protesten gekommen. Syrische Oppositionsparteien fordern ein internationales Eingreifen.

Die Hilfsorganisation Misereor kritisiert die massive Zunahme der weltweiten Spekulation mit Nahrungsmitteln. Das sei fatal - vor allem für Menschen die an der Armutsgrenze leben.

Derzeit überprüfen Experten der Internationalen Atomenergiebehörde die Dekontaminierungsarbeiten in Fukushima. Es wurde damit begonnen Erdschichten in Parks abzutragen und Gebäude zu reinigen.

Die Unterzeichnung der Steuerabkommen mit Deutschland und England waren wichtige Schritte für einen weissen Bankenplatz. Jetzt zeigt sich: Den Abkommen erwächst Gegenwind - auf mehreren Ebenen.

In Ägypten wird der umstritten Artikel 5 abgeschafft. Er hätte Kritikern zufolge Politiker aus der Mubarak-Ära begünstigt.

Trendwende im Jemen: Präsident Ali Abdullah Saleh will sich «innerhalb der kommenden Tage» von seinem Amt zurückziehen. Dem Schritt gingen Monate der Gewalt voraus.

50 000 Syrer haben nach der Ermordung von Oppositionsführer Tammo gegen das Regime Assad demonstriert. Sicherheitskräfte schossen in die Menschenmenge und haben zwei Personen getötet.