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Dienstag, 04. Oktober 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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In der kosovarischen Hauptstadt Pristina ist ein Prozess gegen sieben Männer wegen illegalen Organhandels eröffnet worden. Den sieben Angeklagten, vorwiegend Ärzten, wird zudem Menschenhandel, Amtsmissbrauch, organisierte Kriminalität und illegale Ausübung medizinischer Tätigkeiten vorgeworfen.

Die Zahl der Choleratoten in Haiti steigt weiter. Nach dem jüngsten Bericht des Gesundheitsministeriums in Port-au-Prince sind bis zum 25. September dieses Jahres 6477 Menschen gestorben. Jeden Tag kommen im Schnitt drei weitere hinzu.

Nicht die Wale in Japan bekommen Schutz, sondern die Walfänger: Erstmals erhalten diese nach Angaben des japanischen Fischereiministeriums ein Begleitschiff. Ein Boot soll die Walfänger vor Attacken von Aktivisten schützen.

Vor drei Monaten hat Malta als letztes Land in Europa das Scheidungsrecht eingeführt. Am Montag gingen nun die ersten Scheidungsklagen beim Familiengericht ein: Elf Inselbewohner reichten den Antrag auf Auflösung ihrer Ehe ein.

Das Regime des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad verfolgt seine Gegner bis ins Ausland, auch in der Schweiz. Die Tageszeitung "Le Temps" berichtete am Dienstag von einem Schweizer mit syrischen Wurzeln, der in Genf bedroht worden war.

Fast zwei Jahre nach dem gescheiterten Anschlag auf ein Passagierflugzeug über Detroit ist am Dienstag der Prozess angelaufen. Der 24-jährige Nigerianer Umar Farouk Abdulmutallab ist wegen Mordversuchs in 289 Fällen angeklagt - so viele Menschen befanden sich damals im Flugzeug.

Nach ihrem spektakulären Freispruch im Mordprozess von Perugia ist die US-Amerikanerin Amanda Knox am Dienstag in ihre Heimat zurückgeflogen. Der Fall der 2007 getöteten Britin Meredith Kercher bleibt damit ungeklärt, jedenfalls fürs erste.

Die chinesischen Behörden haben dem inhaftierten Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo nach dem Tod seines Vaters einen Besuch bei seiner Familie gestattet.

Mit einer Autobombe hat die Al-Schabab-Miliz am Dienstag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu ein Blutbad angerichtet. Der Sprengsatz, der in der Nähe mehrerer Regierungsgebäude explodierte, tötete mindestens 70 Menschen.

Das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) hat in Genf seine Sonderbotschafterin Angelina Jolie geehrt. Jolie rief bei ihrem Besuch die reichen Nationen dazu auf, ihre Hilfe nicht zu verringern.

Der Dalai Lama hat einen für diese Woche geplanten Besuch in Südafrika abgesagt. Die südafrikanische Regierung habe dem geistlichen Oberhaupt der Tibeter bislang kein Visum ausgestellt, teilte das Büro des Dalai Lama am Dienstag mit.

Die Truppen des libyschen Übergangsrates wollen vor der Einnahme der Zivilbevölkerung in Sirte noch bis Donnerstag Zeit geben, die Stadt zu verlassen. Tausende Bewohner flohen bereits aus der umkämpften Heimatstadt des ehemaligen Machthabers Muammar al-Gaddafi.

Bei einem Familiendrama in Ostfrankreich sind zwei kleine Kinder und ihr Vater in einem brennenden Auto ums Lebens gekommen. Das älteste Kind der Familie, ein elf Jahre alter Junge, konnte sich am Montagabend aus den Flammen retten.

Knapp sieben Monate nach der Atomkatastrophe in Japan sind bei Kindern aus der Umgebung des havarierten Kernkraftwerks Fukushima hormonelle Unregelmässigkeiten festgestellt worden.

Beim Einsturz eines zweistöckiges Gebäudes in der apulischen Stadt Barletta sind fünf Frauen ums Leben gekommen. Zu den Opfern zählt auch die 14-jährige Tochter des Inhabers einer Strickerei, die in dem eingestürzten Wohnhaus untergebracht war.

Bewaffnete haben in der Provinz Belutschistan im Südwesten Pakistans einen Bus überfallen und mindestens 13 Fahrgäste erschossen, die meisten von ihnen schiitische Muslime. Sieben Menschen wurden verletzt.

Durch die schwersten Überflutungen seit Jahrzehnten sind in Thailand mehr als 220 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Behörden am Dienstag mitteilten, wurden durch Monsunregen der vergangenen zwei Monate 58 der 77 Provinzen des Landes überschwemmt.

Nach ihrem Erfolg in Berlin will die Piratenpartei in weitere deutsche Landesparlamente einziehen und sich an Regierungen beteiligen. Dies sagte der Parteivorsitzende Sebastian Nerz der "Stuttgarter Zeitung" vom Dienstag.

Indonesische Behörden haben Touristen und Fischer aufgefordert, mindestens einen Abstand von zwei Kilometern vom Vulkan Anak Krakatau einzuhalten. Der Vulkan wurde von denselben tektonischen Kräften geschaffen, die 1883 zum Ausbruch des Krakatau führten.

Japans Walfangflotte soll auch in diesem Jahr auf die Jagd gehen. Der für Fischerei zuständige Minister Michihiko Kano kündigte am Dienstag an, dass das Walfangprogramm trotz der Drohungen von Aktivisten, die Jagd zu stören, fortgesetzt werde.

Die Protestbewegung auf der Wall Street gegen den Kapitalismus breitet sich allmählich in den USA aus. Die zumeist jugendlichen Demonstranten geben die unterschiedlichsten Auskünfte, was sie zur Teilnahme bewegt.

Das Regime des Präsidenten Bashar al-Assad lauert seinen Gegnern ausserhalb Syriens auf – auch in der Schweiz. In Genf ist laut einem Bericht ein Schweizer mit syrischen Wurzeln bedroht worden.

Die Eurokrise auf dem Festland befeuert in London die Europadebatte. Und diese scheint einen heftigen Drall anzunehmen. Nicht fehlen darf ein Verweis auf die (komfortable) Lage der Schweiz.

In Somalias Hauptstadt Mogadiscio starben bei einem Bombenanschlag mindestens 70 Menschen. Zum Attentat bekannte sich die radikalislamische Al-Schabab-Miliz.

Ziad Takieddine hat für Paris milliardenschwere Rüstungsdeals eingefädelt. Doch jetzt ermittelt die Justiz gegen ihn. Der Fallengelassene wehrt sich – und macht Sarkozy nervös.

Angesichts sinkender Umfragewerte hievt sich Barack Obama im Wahlkampf um die Präsidentschaft in jene Rolle, in der er sich am wohlsten fühlt.

Das Nomadenvolk sieht sich nach dem Ende der Herrschaft Ghadhafis in einer prekären Lage. Das könnte eine Welle der Gewalt auslösen – über Libyen hinaus.

Der Kampf um Ghadhafis Heimatstadt Sirte spitzt sich zu. Den Geburtsort des ehemaligen Despoten haben die libyschen Rebellen bereits vollständig erobert.

Hunderte Millionen Dollar schickt der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad seinem weissrussischen Amtskollegen Alexander Lukaschenko. Ohne diese Hilfe wäre das osteuropäische Land am Ende.

Der Kreml plant die grosse Rochade. Russlands Präsident Medwedew und Ministerpräsident Putin wollen ihre Posten tauschen und alte Apparatschiks sollen jungen Frauen weichen: In Russland ist Wahlkampf.

Die neue libysche Führung hat ein Kabinett ernannt und ihren Rücktritt angekündigt, sobald das Land komplett befreit sei. Laut dem Vorsitzenden des Übergangsrats, Mustafa Jalil, brauche das aber noch Zeit.

Die bayerische Polizei ermittelte mehrmals gegen Saif al-Arab Ghadhafi. Berlin soll dafür gesorgt haben, dass die Ermittlungen nicht zu weit gingen – nicht zuletzt wegen der Erfahrungen der Schweiz mit Libyen.

Die Entführer brachten die 66-Jährige, die im Rollstuhl sitzt, von ihrem Domizil in Kenia nach Somalia. Vermutlich erhielten die Täter Hilfe aus dem Umfeld der Frau.

Nach der Massenverhaftung vom Wochenende haben sich die Demonstrationen gegen die Macht der Finanzwirtschaft ausgedehnt. Die Demonstrierenden erfahren derweil prominente Unterstützung.

Ungeachtet internationaler Kritik am Vorgehen der Justiz gegen die Opposition drohen erneut 36 schiitischen Demonstranten jahrelange Gefängnisstrafen.

Tausende Bewohner verlassen Sirte in langen Autokonvois. Es wird mit einer baldigen Grossoffensive der Rebellen auf die Ghadhafi-Hochburg gerechnet. Im Süden des Landes wurden 1200 Migranten evakuiert.

Die neue Mitte-links-Koalition in Dänemark zieht einen Schlussstrich unter ein konservatives Jahrzehnt. Und lanciert ein milliardenschweres Investitionsprogramm und eine Schwerverkehrsabgabe nach Schweizer Vorbild.

Mit der Auswahl der Geschworenen beginnt der Prozess gegen den Mann, der 2009 beinahe 300 Menschen tötete. Ob der provokative 25-Jährige auf eine unvoreingenommene Jury hoffen darf, ist fraglich.

Mitarbeiter des IKRK drangen bis zu den Spitälern in der umkämpften libyschen Stadt Sirte vor. Trotz schwerer Gefechte gelang es ihnen, dort Medikamente abzugeben.

Das griechische Staatsdefizit fällt dieses Jahr voraussichtlich noch grösser aus als gedacht. Die Regierung erwartet ein Minus von fast 19 Milliarden Euro. Der Unmut gegen die Sparpläne flaut indessen nicht ab.