Das Verbot eines Umzugs von Schwulen und Lesben in der serbischen Hauptstadt Belgrad hat Empörung ausgelöst. "Der Staat ist vor den Extremisten eingeknickt", titelte die grösste serbische Zeitung "Blic" am Samstag.
Schlechte Nachrichten für Raucher in England: Seit Samstag sind Zigarettenautomaten verboten. Wer weiter Tabakwaren in Automaten anbietet oder auf Automaten für Zigaretten wirbt, muss mit empfindlichen Strafen von bis zu 2500 Pfund (3515 Franken) rechnen.
Die internationale Afghanistan-Truppe ISAF hat einen der Anführer des berüchtigten Hakkani-Netzwerks im Süden des Landes gefasst. Wie die ISAF auf ihrer Website weiter mitteilte, sei ihnen Hadschi Mali Khan bei einer gemeinsamen Operation mit der afghanischen Armee in der Provinz Paktia ins Netz gegangen.
Gut eineinhalb Jahre nach einem dreisten Kunstdiebstahl in Paris befinden sich drei Verdächtige in Haft. Wie am Samstag aus Justizkreisen verlautete, wurden eine Frau und zwei mutmassliche Hehler Mitte September festgenommen.
Das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte hat mehrere Urteile eines Sondergerichts in Bahrain kritisiert. Das Gericht hatte einen Demonstranten wegen Tötung eines Polizisten am Donnerstag zum Tode verurteilt.
Statt in den Knast sollten erstmals wegen leichter Vergehen Verurteilte in die Kirche gehen - jetzt hat die Kleinstadt Bay Minette im US-Bundesstaat Alabama den Start des Projekts verschoben.
Zum zweiten Mal in einer Woche hat ein Taifun die Philippinen erreicht. Der Wirbelsturm "Nalgae" traf am Samstagvormittag (Ortszeit) mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Kilometern pro Stunde südlich der Palanan-Bucht auf Land.
In Bulgarien haben Nationalisten am Samstag erneut gegen die Roma-Minderheit im EU-Mitgliedstaat protestiert. Anhänger der Ataka-Partei aus dem ganzen Land versammelten sich in der Hauptstadt Sofia zu einer Kundgebung unweit des Präsidialamtes.
Ein Kleinflugzeug ist in Australien in ein Riesenrad geflogen und darin steckengeblieben. "Das Ultraleichtflugzeug hängt derzeit im Riesenrad fest. Der Pilot und sein Passagier wurden nicht verletzt", teilte die Polizei am Samstag mit.
Mindestens vier Polizisten sind am Samstag im Nordwesten Pakistans getötet worden, als ein Sprengsatz am Strassenrand explodierte. Mindestens zehn weitere seien verletzt worden, einige so schwer, dass die Zahl der Toten noch steigen könne, sagte ein Spitalsprecher.
Die Ermordung des früheren afghanischen Präsidenten Burhanuddin Rabbani wurde nach Einschätzung des afghanischen Geheimdienstes in Pakistan geplant. Ein Sprecher des Geheimdienstes, Lutifullah Maschal, erklärte, das Attentat sei in der Ortschaft Satellite nahe Quetta vorbereitet worden.
Nahe der kenianischen Insel Lamu ist nach Polizeiangaben in der Nacht zum Samstag eine Französin verschleppt worden. Wie die Polizei in der Küstenstadt Mombasa mitteilte, entführten bewaffnete Männer die ältere Frau aus Frankreich auf der Lamu gegenüber liegenden Insel Manda.
Die syrische Stadt Rastan, in dem sich viele Deserteure verschanzt halten, ist nach Angaben der Opposition von der Armee praktisch dem Erdboden gleich gemacht worden. "Die Stadt ist fast vollständig durch den Beschuss zerstört", berichteten Oppositionsaktivisten im benachbarten Libanon.
Im Ringen um eine UNO-Resolution zu Syrien haben europäische Staaten im Weltsicherheitsrat einen neuen Entwurf vorgelegt. Sie hoffen, damit die Unterstützung Russlands zu gewinnen, das die Erwähnung von Sanktionen kategorisch abgelehnt hat.
Ein pakistanisches Gericht hat einen Polizisten zum Tode verurteilt, der nach eigener Aussage Anfang Januar den liberalen Gouverneur der Provinz Punjab, Salman Taseer, erschoss. Dies teilte ein Anwalt der Verteidigung am Samstag mit.
Viele Einwohner der kleinen Kanaren-Insel El Hierro fürchten einen bevorstehenden Vulkanausbruch - aber andere sehnen sich das Naturereignis geradezu herbei.
Rund einen Monat nach dem schweren Brandanschlag auf ein Kasino in Mexiko mit 52 Toten hat die Polizei einen mutmasslichen Drahtzieher der Tat gefasst. "Einer der Hauptverantwortlichen ist festgenommen worden", sagte am Freitag ein Sprecher der Sicherheitskräfte dem Fernsehsender Milenio.
Zu Tausenden sind Ägypter am Freitag im ganzen Land für die Aufhebung der seit Jahrzehnten bestehenden Notstandsgesetze auf die Strasse gegangen. Laut Aktivisten waren die Gesetze, die der Polizei nahezu uneingeschränkte Befugnisse einräumen, ein Grund für die Menschenrechtsverletzungen unter dem gestürzten Präsidenten Husni Mubarak.
Trotz sommerlicher Temperaturen darf an der belgischen Küste an diesem Wochenende offiziell nicht gebadet werden. Die Behörden haben ein komplettes Badeverbot verhängt, berichtete die Nachrichtenagentur Belga am Freitag unter Berufung auf die Lebensrettungsgesellschaft IKWV.
Private Daten von Minderjährigen sind in sozialen Netzwerken laut einem Test im Auftrag der EU-Kommission oft zu wenig vor Fremden geschützt. Demnach lasse sich nur bei Xbox Live und Habbo Hotel das persönliche Profil Minderjähriger standardmässig so einstellen, dass es ausschliesslich für Freunde aus ihrer Kontaktliste sichtbar sei.
Anhänger Gaddafis und Truppen des libyschen Übergangsrats kämpften am Samstag erbittert um die Stadt Sirte. Einwohner Sirtes versuchten zu fliehen, wurden aber von Anhängern Gaddafis unter Beschuss genommen.
Die Regierungstruppen von Syriens Präsident Baschar al-Assad setzen ihr blutiges Vorgehen fort. Die Stadt Rastan, in der viele Deserteure vermutet wurden, wurde Schauplatz des nächsten Angriffes.
In Afghanistan ist der NATO ein bedeutender Schlag gegen das radikale Hakkani-Netzwerk gelungen. Ihr Afghanistan-Chef wurde verhaftet.
Zum 62. Jahrestag der Machtübernahme von Mao Tse Tung in China hat die Regierung mehr Demokratie versprochen. Aktuelle Meldungen zeichnen aber ein anderes Bild.
Mit der Tötung des US-Bürgers und Top-Terroristen Anwar al Awlaki hat die Regierung Obama ein Tabu gebrochen. Die Legitimität der Aktion gibt zu reden.
Bei dem US-Drohnenangriff im Jemen, bei dem der amerikanische Al-Kaida-Hassprediger Anwar al-Awlaki getötet worden war, ist offenbar auch der wichtigste Bombenbauer des Terrornetzwerks ums Leben gekommen.
Österreichs Politik wird von mehreren Korruptionsfällen erschüttert. Jetzt soll das Parlament Klarheit schaffen. Die Frage ist aber: Wer soll die Untersuchung leiten.
Nach den Philippinen und China ist nun Vietnam im Visier des Taifuns «Nesat». Zehntausende Menschen bringen sich in Sicherheit.
Nach den massiven Ausschreitungen im vergangenen Jahr und erneuten Drohungen 2011 ist die Homosexuellen-Parade in Belgrad verboten worden.
Das dürfte den heiligen Vater gar nicht freuen: Ein tschechischer Filmemacher hat die Botschaft des Vatikans als Drehort für einen erotischen Film missbraucht.
Russlands Präsident Dmitri Medwedew hat seinen geplanten Ämtertausch mit Premierminister Wladimir Putin verteidigt. Putin liege in den Umfragen vor ihm, deshalb lasse er ihm den Vortritt.
Im Jemen ist der amerikanische Al-Kaida-Hassprediger Anwar al-Awlaki getötet worden. Die USA haben somit einen Top-Feind auf der schwarzen Liste weniger.
Nach wachsendem Widerstand wird ein 2,2 Milliarden Franken teurer Staudamm in Burma nicht gebaut. Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi hatte sich mit Umweltschützern gegen den Bau stark gemacht.
Noch ist Libyen nicht befriedet, doch bereits findet ein Gerangel um die Macht statt. Die Bildung einer Regierung verzögert sich. Vor allem die Islamisten melden Ansprüche an.
Nach erneuten Beratungen konnte sich der UNO-Sicherheitsrat nicht auf Sanktionen gegen Syrien einigen. Russland und Indien sprachen sich gegen eine entsprechende Resolution aus.
Aufnahmen von Osama bin Ladens Leiche werden weiterhin nicht gezeigt. Eine Klage auf Veröffentlichung von 52 Bildern und Videos wurde abgewiesen.
Im Streit um die Verfassungsmässigkeit der US-Gesundheitsreform geht die Regierung von Präsident Barack Obama in die Offensive. Sie will eine Entscheidung.
Im Alleingang hat die deutsche Regierung ein neues Wahlgesetz durchgesetzt. Die linke Opposition läuft dagegen sturm.
Fidel Castro lässt offenbar auch im Alter nicht nach. In einem Essay greift er den amerikanischen Präsidenten in gewohnt scharfen Worten an.
Eigentlich wollte Silvio Berlusconi einen ruhigen Geburtstag verbringen. Dass daraus nichts wurde, dafür sorgten eine ehemalige Miss Montenegro und der Bruder von Gianni Versace.