Die US-Behörden haben am Mittwoch einen Terrorverdächtigen festgenommen, der in Washington mit ferngesteuerten Flugzeugen Anschläge auf das Pentagon und den Kongress verüben wollte. Der 26-Jährige ging nach Angaben der Bundespolizei FBI verdeckten Ermittlern ins Netz.
Angesichts eines drohenden Bürgerkrieges in Syrien ringt der UNO-Sicherheitsrat um eine Resolution gegen das Regime in Damaskus. Grossbritannien, Frankreich, Portugal und auch Deutschland haben den übrigen elf Ratsmitgliedern ein Papier vorgelegt, in dem das Regime scharf verurteilt wird.
Ein Mann aus Bayern hat in der Dominikanischen Republik seine Frau, seine Tochter und die drei Haustiere der Familie getötet. Anschliessend nahm sich der 31-Jährige selbst mit einem Strick das Leben, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
Die Bürger im deutschen Bundesland Baden-Württemberg werden über das umstrittene Bahnbauvorhaben "Stuttgart 21" abstimmen. Nachdem der Landtag das Kündigungsgesetz der Regierung zuvor hatte durchfallen lassen, beantragen 68 Abgeordnete die Volksabstimmung.
Ein Misstrauensantrag gegen den Agrarminister der Regierung von Silvio Berlusconi ist am Mittwoch im italienischen Parlament gescheitert. Die Opposition hatte das Votum gegen Francesco Saverio Romano gefordert, nachdem im Juli die Eröffnung eines Prozesses wegen Mafia-Verwicklungen beantragt wurde.
Nach mehr als 50 Jahren dürfen sich Kubaner wieder gegenseitig Autos verkaufen. Die kubanische Führung veröffentlichte am Mittwoch genaue Vorgaben für die "Übertragung des Besitzes von Fahrzeugen durch Kauf, Verkauf oder Spende zwischen Kubanern, die auf der Insel leben, und Ausländern, die in Kuba leben".
Nach den jüngsten Zusammenstössen an einem gemeinsamen Grenzübergang sind die von der Europäischen Union unterstützten Verhandlungen zwischen dem Kosovo und Serbien bis auf Weiteres abgesagt worden. Nach Angaben von EU-Unterhändler Robert Cooper war die serbische Seite am Mittwoch nicht zu neuen Gesprächen bereit.
Der libysche Übergangsrat vermutet den gestürzten Machthaber Muammar al-Gaddafi in der Wüste bei der Oasenstadt Gadames nahe der algerischen Grenze. Er werde in dem riesigen Gebiet von Tuareg-Kämpfern geschützt, die er wohl dafür bezahle, sagte Militärsprecher Abdel-Rahman Bussin am Mittwoch in Tripolis.
Im zehnten Jahr des internationalen Kriegseinsatzes hat die Gewalt in Afghanistan nach UNO-Angaben stark zugenommen. Die Vereinten Nationen kommen damit zu einer anderen Einschätzung als die ausländischen Militärs - die eine Verbesserung sehen.
Nach Taifun "Nesat" auf den Philippinen ist die Zahl der Toten auf 23 gestiegen. Die meisten Opfer wurden von entwurzelten Bäumen, einstürzenden Gebäuden oder durch die Luft wirbelnden Trümmern erschlagen.
Finnland hat als neuntes der 17 Euroländer dem erweiterten Euro-Rettungsschirm (EFSF) zugestimmt. Im Reichstag in Helsinki stimmten am Mittwoch 102 Abgeordnete für und 66 gegen das neue Instrument für Notfall-Kredite an überschuldete Euroländer.
Eine der bekanntesten Konzert- und Sporthallen in Kopenhagen, die denkmalgeschützte K.B. Halle, ist fast völlig ausgebrannt. Wie die Nachrichtenagentur Ritzau berichtete, erlitten zwei Menschen Rauchvergiftungen. Entgegen ersten Befürchtungen stürzte die Dachkonstruktion am Mittwoch aber nicht ein.
Nach den blutigen Unruhen in der Elfenbeinküste im Anschluss an die Präsidentenwahl im vergangenen November soll eine "Wahrheits- und Versöhnungskommission" für Frieden und Stabilität in dem westafrikanischen Land sorgen.
Ein Vietnamese hat sieben Jahre lang neben den Gebeinen seiner verstorbenen Frau geschlafen. Der 57-jährige Le Van habe das Grab seiner Frau ein Jahr nach deren Tod im Jahr 2003 geöffnet und das Skelett in einen lebensgrossen bemalten Gipssarg in Form einer Frau gesteckt.
In seiner Rede zur Lage der Europäischen Union warnte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso vor populistischen Tendenzen. Vor dem EU-Parlament in Strassburg forderte er am Mittwoch ein stärkeres gemeinschaftliches Vorgehen auf allen Ebenen.
Bei einem Brand in einem von Einwanderern aus Nordafrika und dem Nahen Osten besetzten Haus sind am Mittwoch im Grossraum Paris sechs Menschen ums Leben gekommen. "Offenbar war eine nicht gelöschte Kerze für das Drama verantwortlich", sagte Innenminister Claude Guéant beim Besuch des Unglücksortes.
41 Jahre nach seinem spektakulären Ausbruch aus einem US-Gefängnis ist ein gesuchter Verbrecher in Portugal gefasst worden. Der wegen Mordes verurteilte George Wright sei am Montag von den portugiesischen Behörden festgenommen worden, teilte die US-Bundespolizei FBI am Dienstag mit.
In einer grossangelegten Säuberungsaktion sollen die Häuser in den besonders radioaktiv verstrahlten Gegenden der japanischen Stadt Fukushima gereinigt werden. Gesäubert werden sollen vor allem Dächer, Wände und Böden von stark verseuchten Häusern.
Bei einer Massenpanik auf einer Fähre in Indonesien sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Dutzende Passagiere wurden nach Behördenangaben vom Mittwoch im Gedränge verletzt.
Israel stösst mit der Baugenehmigung für 1100 Wohnungen in Ostjerusalem Verbündete und Palästinenser vor den Kopf. UNO-Experten werfen Israel Menschenrechtsverletzungen vor, weil seit Jahresbeginn verstärkt palästinensische Häuser abgerissen werden.
Silvio Berlusconi ist die schillerndste Person in der europäischen Politik. Im Bau- und Mediengeschäft brachte er es zeitweise bis zum reichsten Mann Italiens, als Politiker prägt er das Land seit über 15 Jahren.
Ermittler haben in den USA einen Terrorverdächtigen festgenommen. Er wollte offenbar das Pentagon und das Kapitol in die Luft sprengen – mit ferngesteuerten, mit Sprengstoff beladenen Flugzeugen.
Baden-Württemberg wird über das Bahnbauvorhaben «Stuttgart 21» abstimmen. Nachdem der Landtag ein Gesetz der Regierung hatte durchfallen lassen, beantragen 68 Abgeordnete die Volksabstimmung.
Nach mehr als 50 Jahren dürfen sich Kubaner wieder gegenseitig Autos verkaufen. Der Kauf importierter Neuwagen bleibt aber denjenigen vorbehalten, die mit Dollars bezahlen und für den Staat arbeiten.
Schuldenkrise, Wirtschaftskrise und Vertrauenskrise: Die EU steht vor der grössten Herausforderung ihrer Geschichte. Doch heute gab es für die Lösung einiger der Probleme wegweisende Entscheidungen.
Berlusconis Zuhälter ist auf freiem Fuss. Der Premier soll ihn zu Falschaussagen angestiftet haben. Zur Verteidigung eilt ein Starlet herbei: In einem Interview gibt sie Auskunft über ihre Nacht mit Silvio Berlusconi.
Mission Solidarität: Französische Bürger mit Militärerfahrung reisten in jüdische Siedlungen im Westjordanland. Rekrutiert wurden sie von einer Organisation, die dem FBI als rechtsextreme Terrorgruppe gilt.
Der libysche Übergangsrat vermutet den gestürzten Machthaber Muammar Ghadhafi in der Wüste nahe der algerischen Grenze. Er werde im riesigen Gebiet von Tuareg-Kämpfern geschützt, die er dafür bezahle.
Als Lehre aus der Schuldenkrise wird der Euro-Stabilitätspakt erheblich verschärft. Das EU-Parlament verabschiedete die neuen Regeln. Die grösste Reform seit der Euroeinführung 1999 im Überblick.
Die Risikomanager der UBS behaupten, nichts vom Treiben Adobolis gewusst zu haben, die zum Milliardendebakel führten. Für den Fraktionschef der europäischen Sozialdemokraten ist dies unvorstellbar.
Von Saif al-Islam fehlt seit dem Einmarsch der Rebellen in Tripolis jede Spur. Nun wurde ein angeblich aktuelles Video des Ghadhafi-Sohns ausgestrahlt.
Angriff ist die beste Verteidigung: Der US-Präsident geht auf Konfrontationskurs mit den Republikanern.
1100 neue Wohnungen in Ostjerusalem: Der angekündigte Siedlungsbau löst auch in den Israel-freundlichen USA harsche Kritik aus.
Die deutsche Kanzlerin Merkel hat Griechenland umfassende Hilfe zugesagt. Sie wisse, dass dem Volk schon viel zugemutet worden sei, sagte sie. Doch sie machte klar, dass das Land noch mehr unternehmen muss.
In den USA gibt es für politische Organisationen keine Begrenzung der Spendengelder mehr. Manche Komitees müssen nicht einmal die Herkunft der Beträge offenlegen. Wahlbeobachter sind alarmiert.
In seiner Rede zur Lage der EU warnt Kommissionspräsident Barroso vor populistischen Tendenzen. Die EU-Kommission hat zudem den Vorschlag für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer verabschiedet.
In der syrischen Stadt Homs ist es offenbar wieder zu Zusammenstössen zwischen der Regierung und Dissidenten gekommen. Hacker haben die Internetseiten der Regierung angegriffen.
Die libyschen Aufständischen haben vor Ghadhafis Heimatstadt Stellung bezogen. Algerien droht, die Familie des Ex-Machthabers auszuweisen, Tunesien hat einen Minister des Regimes aus der Haft entlassen.
Sie gehört zu Russland wie Wodka und pelzige Winterkappen: die Kalaschnikow. Doch nun droht die alte Liebe zwischen Föderation und Sturmgewehr zu rosten.
In Saudiarabien wurde eine Frau zu zehn Peitschenhieben verurteilt, weil sie sich ans Steuer setzte. Die Autofahrerin will das nicht auf sich sitzen lassen.