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Dienstag, 20. September 2011 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nach drei Tagen der Gewalt mit mehr als 70 Toten ist in Jemens Hauptstadt Sanaa eine Waffenruhe vereinbart worden. Das berichtete das staatliche Fernsehen am Dienstag.

Während in Libyen noch gekämpft wird, macht sich der Übergangsrat mit Hilfe des Auslands an den Wiederaufbau des Landes nach Bürgerkrieg und 40 Jahren Diktatur. Der Chef des Nationalen Übergangsrates, Mustafa Abdul Dschalil, bat die Weltgemeinschaft am Dienstag bei den Vereinten Nationen in New York um Hilfe für sein Land.

Der frühere afghanische Präsident und Warlord Burhanuddin Rabbani ist bei einem Bombenanschlag in seiner Wohnung in Kabul getötet worden. Der Mord am Chef des afghanischen Friedensrats ist ein herber Rückschlag für die Bemühungen um eine politische Lösung in dem Land.

Eine Flüchtlingsrevolte ist am Dienstag auf Lampedusa ausgebrochen. Einige Tunesier setzten das Auffanglager der Insel in Brand, in dem rund 1300 Personen untergebracht waren.

Im Prozess gegen den früheren französischen Präsidenten Jacques Chirac hat die Staatsanwaltschaft wie erwartet am Dienstag einen Freispruch gefordert. Chirac muss sich wegen Scheinarbeitsstellen im Pariser Rathaus Anfang der 90er Jahre vor Gericht verantworten.

Beim Zusammenstoss einer Regionalbahn mit einem Auto an einem Bahnübergang im ostdeutschen Bundesland Sachsen sind am Dienstag 21 Menschen verletzt, sechs davon schwer.

Bei einem mutmasslichen Bombenanschlag im Regierungsviertel der türkischen Hauptstadt Ankara sind am Dienstag drei Menschen getötet und mehrere Dutzend weitere verletzt worden. Staatspräsident Abdullah Gül sprach von "Terror gegen die Zivilbevölkerung".

Umstrittene Exekution in den USA: Trotz weltweiter Proteste soll der 42-jährige Troy Davis wegen Polizistenmordes vor mehr als 20 Jahren hingerichtet werden. Der Begnadigungsausschuss des US-Staats Georgia lehnte eine Aufhebung des Todesurteils ab.

Bei Überschwemmungen und Erdrutschen nach heftigen Regenfällen sind in China mindestens 70 Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere Menschen würden vermisst und hunderte seien verletzt worden, teilte die Regierung in Peking am Dienstag mit.

Kalaschnikows für gute Koranschüler: Ein von der radikalislamischen Al-Schabaab-Miliz betriebener Radiosender in Somalia hat einen Rezitierwettbewerb für Kinder veranstaltet, bei dem als Hauptpreis schwere Waffen verteilt wurden.

Im zentralitalienischen L'Aquila hat am Dienstag ein Prozess um das schwere Erdbeben vom April 2009 begonnen, bei dem mehr als 300 Menschen starben. Vor Gericht müssen sich sieben Mitglieder einer Kommission zur Risiko-Bewertung wegen fahrlässiger Tötung verantworten.

Katholische Priesteranwärter müssen sich in Belgien künftig psychologischen Tests unterziehen, um späteren Kindesmissbrauch auszuschliessen.

Eine Serie kräftiger Erdstösse hat am Montag (Ortszeit) Guatemala erschüttert, viele Menschen reagierten panisch. Nach offiziellen Angaben wurde ein Mensch getötet und mehrere weitere verletzt. Drei Menschen galten zunächst als vermisst.

Im Rechtsstreit um die Auflösung des russischen Erdölkonzerns Yukos vor vier Jahren hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte Russland weitgehend Recht gegeben. Moskau habe die gesetzlichen Vorgaben nicht missbraucht, um den Konzern zu zerstören.

Die japanische Regierung will die Lage rund um das havarierte Atomkraftwerk von Fukushima bis zum Jahresende stabilisieren. "Wir werden alles tun, um dieses Ziel im laufenden Jahr zu erreichen", sagte ein Regierungsvertreter am Dienstag in Tokio.

Bei Heidi Klum ist im Internet Vorsicht geboten. Denn Links und Verweise auf Webinhalte rund um Heidi Klum führen oft zu Schadprogrammen, die von Kriminellen verbreitet werden, wie das IT-Sicherheitsunternehmen McAfee mitteilte.

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) hat die Länder der Europäischen Union aufgefordert, mehr Verantwortung für Flüchtlinge aus den Konfliktländern Libyen, Tunesien und Ägypten zu übernehmen.

Die Vereinten Nationen streben einen Anteil von mindestens 30 Prozent Frauen in der Politik und den Parlamenten der Welt an. Diese "kritische Masse" müsse erreicht werden, wenn von einer wirklichen Repräsentation der Frauen gesprochen werden soll, hiess es am Montag (Ortszeit) auf einem UNO-Forum zur Frauenförderung in New York.

US-Präsident Barack Obama und die deutsche Kanzlerin Angela Merkel haben telefonisch über das Vorgehen in der Euro-Krise beraten. Wie das Weisse Haus am Montag (Ortszeit) mitteilte, verständigten sich die beiden Politiker auf eine enge Zusammenarbeit, um die wirtschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen.

Nach dem blutigen Sonntag im Jemen mit 26 Toten ist die Gewalt auch am Montag unvermindert weiter gegangen. Die Republikanische Garde des Präsidenten Ali Abdullah Saleh schoss in der Hauptstadt Sanaa erneut mit scharfer Munition auf unbewaffnete Demonstranten.

Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas wirbt an breiter Front für die Anerkennung Palästinas als unabhängigen Staat. Doch die Lage in Nahost könnte leicht ausser Kontrolle geraten. Ein Überblick.

Die Troika-Chefs wollen nächste Woche nach Athen reisen, um die Auszahlung der nächsten Notkredit-Tranche unter Dach und Fach zu bringen. Dies wurde an der Telefonkonferenz am Abend entschieden.

Nur mit Mühe konnten die USA und der Iran im Persischen Golf einen Konflikt abwenden. Nun soll es Pläne geben, ähnlich wie zu Zeiten der Sowjetunion, einen direkten Draht für Notfälle einzurichten.

Auf der Insel Lampedusa ist eine Flüchtlingsrevolte ausgebrochen. Tunesier setzten das Auffanglager der Insel in Brand, in dem rund 1300 Personen untergebracht waren. Die Einheimischen sind empört.

Vor den Vereinten Nationen in New York hat der libysche Übergangsrat um Hilfe für sein Land gebeten. Neben US-Präsident Barack Obama sagten zahlreiche Staaten ihre Unterstützung zu – auch die Schweiz.

Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas wirbt an breiter Front für die Anerkennung Palästinas als unabhängigen Staat. Doch die Lage in Nahost könnte leicht ausser Kontrolle geraten. Ein Überblick.

In Frankreich hat die Staatsanwaltschaft einen Freispruch für den ehemaligen Präsidenten Jacques Chirac und seine neun Mitangeklagten verlangt. Das Urteil wird am Freitag erwartet.

Im Jemen eskaliert der Protest und wird zu einem Blutbad. Welche Rolle spielt hier der Westen? Wird das Land zum neuen Terroristen-Versteck? Antworten von Jemen-Kenner Günter Meyer.

Der ehemalige afghanische Präsident, Burhanuddin Rabbani, ist in seinem Haus in Kabul getötet worden. Rabbani hatte den Auftrag, mit den Taliban Friedensgespräche zu führen.

In L'Aquila stehen sieben Erdbebenforscher vor Gericht. Ihnen wird vorgeworfen, die Bevölkerung vor dem verheerenden Beben 2009 nicht ausreichend gewarnt zu haben. Italiens Wissenschaftler sind empört.

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat das Vorgehen Russlands gegen Yukos gebilligt. Die Rechtsvertreter des zerschlagenen Ölkonzerns von Michail Chodorkowski erzielten aber einen Teilerfolg.

Die EU glaubt trotz des jüngsten Bonitätsverlusts an die Sparanstrengungen Italiens. Dort gibt man sich empört über S&P, scheint aber bereit, die Wachstumsprognose zu korrigieren.

Der venezolanische Präsident Hugo Chávez weilt derzeit zum vierten Mal für eine Krebsbehandlung in Kuba. Dies löst einen makaberen Boom an der Börse in Caracas aus.

Der libysche Diktator ist auf der Flucht – möglicherweise mit einem eigens für ihn ausgestatteten Auto aus Frankreich. Es soll Funkfrequenzen in einem Umkreis von 100 Metern neutralisieren können.

In einer Audiobotschaft forderte Muammar al-Ghadhafi das libysche Volk auf, nicht an den Regierungswechsel zu glauben. Ohne die Unterstützung der Nato seien die Neuerungen nicht von Dauer.

Bei einer schweren Explosion sind im Regierungsviertel der türkischen Hauptstadt Ankara drei Menschen getötet worden. Staatspräsident Abdullah Gül spricht von «Terror gegen die Zivilbevölkerung».

Italienische Parlamentarier essen, reisen und pflegen sich auf Kosten der Steuerzahler. Nun soll der Ex-Pornostar «Cicciolina» Rente für ihren Einsatz als Parlamentarierin bekommen – und löst heftige Polemiken aus.

Noch immer hat sich die Lage in der Atom-Ruine Fukushima nicht stabilisiert. Die japanische Regierung verspricht aber, die Lage bis zum Jahresende unter Kontrolle bringen. Doch es warten noch viele Aufgaben.

Der Aufstand im Jemen nimmt immer mehr die Züge eines Bürgerkrieges an. In der Hauptstadt schlugen Mörsergranaten in die Zelte der Protestbewegung ein. Dabei wurden mindestens neun Menschen getötet.

Regierungschef Papandreou will offenbar einen Volksentscheid über Griechenlands Zukunft in der Währungsunion. Das berichtete die Zeitung «Kathimerini». Athen dementiert aber kurz später.